Australischer Jung-Hacker soll kein Zugriff auf persönliche Daten von Apple-Nutzer gehabt haben

Vergangene Woche machte eine Geschichte im Internet die Runde, wonach es einem in Australien lebenden minderjährigen «Hacker» im letzten Jahr gelungen war, auf interne Server von Apple zuzugreifen. Von dort soll er angeblich rund 90 Gigabyte Daten heruntergeladen haben. Das Gerichtsverfahren hatte die Sache letzte Woche publik gemacht. Nun versichert Apple, dass es sich bei den vom Schüler geladen Daten «zu keinem Zeitpunkt» um persönliche Daten von Kunden gehandelt habe.

Nach Angaben des Anwalts des jungen Mannes hatte dieser etwa ein Jahr lang Zugriff auf Daten aus internen Systemen von Apple. Ob er seine erbeuteten Daten auch an Dritten weitergegeben hat, ist bisher nicht bekannt. Beim «Hacker» soll es sich um einen «Apple-Fan» handeln, heisst es weiter. Was für Daten genau kompromittiert wurden ist derweil unklar. Apple bestätigt einzig einen «unautorisierten Zugriff», welchen der Mac-Hersteller entdeckt, unter Kontrolle gebracht und anschliessend den Strafverfolungsbehörden gemeldet habe.

Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am

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