Der Tag danach

Ach wir armen Schweizer! Noch immer keinen iTunes Music Store in unserem schönen Ländchen!

Was solls, dann warten wir eben noch einwenig! Jedenfalls ein kleines ggf. positives Zeichen für einen “baldigen” Launch des iTunes Music Store Schweiz ist, dass nun auch unter apple.ch der Reiter “iPod + iTunes” online ist ... Ist natürlich nicht zwingend ein Anzeichen dafür, das der iTMS Schweiz bald kommt, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt!



Kanada bekommt ihn ja im
November ... vielleicht ist die Schweiz und eben Kanada für Apple einfach zu wichtig um es mit einem Schlag mit 9 anderen Stores zu veröffentlichen ... vielleicht gibts daher schon im November einen weiteren “Special Music Event”?

Naja ... könnte ja sein!

Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am

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14 Kommentare

Kommentar von diddl

Ich weiss von einer verlässlichen Quelle, dass Apple sämtliche Pläne für europäische Stores ausserhalb der Eurozone vor einigen Wochen auf Eis gelegt hat (tatsächlich lief die Planung eines europaweiten Ladens bis dahin noch - allerdings hat das Finance Department den Stecker gezogen, nachdem klar wurde, dass durch die Währungsdifferenz die eh schon knappen Margen pro Song komplett weggeschmolzen wären). Es ist weder kurz- noch mittelfristig geplant, den Store auf die Schweiz oder andere Nicht-Eurozonen Länder innerhalb Europas auszudehnen und die Margenverhandlungen mit der IFPI wurden ergebnislos abgebrochen.

Profilfoto von dae

Kommentar von dae

Und was soll das für eine Quelle sein?

Vergessen wir nicht, dass Apple den Store bereits für ein Nicht-?Ǩ Land in Europa anbietet. Ausserdem besteht auch die Möglichkeit, dass die zusätzlichen nicht ?Ǩ-Länder einen eigenen Store erhalten, und nicht in einen Pan-EU-Store eingebunden werden. Das hätte überhaupt keine Probleme mit den Margen mehr zur Folge.

gruss, aeschli

Kommentar von diddl

Jemand der bei Apple in Wallisellen arbeitet - mehr kann ich dazu nicht sagen. Was England betrifft: es dreht sich auch beim iTMS nur ums Geld. Für eine Einwohnerzahl von 7 Millionen, welche obendrein in Sachen e-Commerce am Ende der Statistik anzusiedeln sind, lohnt sich das einfach nicht. Bei 2 cent pro Song Gewinn bringts das wohl nicht (ich weiss auch nicht, welche überlegungen exakt hinter der Sache standen - ich habe selber mit Apple nichts zu tun). Wenn dann noch zusätzliches Geld von den Kreditkarteninstituten für Fremdwährungstransfers abgeknöpft wird, ist gar kein Gewinn mehr in Aussicht - ich denke, das ist das eigentliche Problem. Bei England siehts insofern besser aus, als dass a) die reine Masse an Kaufwilligen viel grösser ist und b) ein höherer Preis verlangt und somit unter dem Strich trotz den ganzen Abrechnungsschwierigkeiten ein besserer Gewinn erreicht werden kann. Warum Apple in der Schweiz nicht einfach 10 Rp. pro Song mehr verlangt und trotzdem loslegt, weiss ich auch nicht.

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