Details zu Apples Verkaufszahlen

Apple verkaufte im vergangenen Quartal zum ersten mal seit 2000 wieder mehr als eine Million Macintoshs. Ausschlaggebend dafür war in erster Linie der neue iMac G5, welcher beinahe die Hälfte aller Verkäufe ausmachte.

Apple verkaufte 456’000 iMacs, doppelt so viele wie im vorangegangenen Quartal. Die Zahl der verkaufen iBooks stieg um 14 % auf 271’000 Einheiten (plus 35% gegenüber dem Vorjahr). Auch bei den Power Macs konnte Apple die Absatzzahlen steigern. 167’000 Einheiten wurden verkauft, 7 % mehr als im letzten Quartal 2004. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies aber einen Rückgang um 19 %. Verhältnismässig schlecht verkauften sich die PowerBooks, was an einem längst überfälligen Update liegt. Hier sanken die verkauften Einheiten um 29 % auf 152’000 (minus 22 % gegenüber dem Vorjahresquartal). Insgesamt brachte Apple 1’046’000 Macs an den Mann gegenüber 829’000 im Vorjahresquartal und 836’000 im letzten Quartal des Fiskaljahres 2004. Mit den Mac-Verkäufen erzielte Apple einen Umsatz von 1.605 Milliarden Dollar (plus 26 % gegenüber dem Vorjahr). Damit machen die Mac-Umsätze lediglich 46 % des Gesamtumsatzes aus.

Durch die gestiegenen iPod-Verkäufe setzte Apple 1.211 Milliarden Dollar um. Weitere 177 Millionen brachten die übrigen Musik-Produkte ein, 284 Millionen Dollar erwirtschaftete Apple mit dem Verkauf von Zubehör und zusätzliche 213 Millionen durch den Softwareverkauf.

Auf die verschiedenen Regionen verteilt sich der erzielte Umsatz folgendermassen: Amerika: 1.637 Mrd, Europa: 847 Mio, Japan: 185 Mio, Retail: 561 Mio, sonstige Verkäufe: 260 Mio. Während das Umsatzwachstum in Japan mit nur 18 % sehr gering ausfiel, stieg der Umsatz mit den Retail-Stores um stolze 105 %.

Dank den hervorragenden Zahlen legte die Apple-Aktie im nachbörslichen Handel um über 12 % auf 73$ zu.

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Von dae
Veröffentlicht am

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