iPhone 5 ist robuster als Galaxy S4

Das Unternehmen «SquareTrade», welches sich auf Versicherungen für Smartphones spezialisiert hat, hat in einem Belastungstest das iPhone 5 mit dem Samsung Galaxy S4 und dem Vorgängermodell Galaxy S3 verglichen. Gemäss den Testresultaten hat Samsung beim Galaxy S4 die Resistenz gegenüber dem Vorgängermodell nicht verbessert, sondern verschlechtert. Auf einem Index von 1 bis 10, bei welchem 1 einem geringen Schadensrisiko entspricht, kommt das Galaxy S4 auf einen Wert von 7, während das Galaxy S3 noch auf einen Wert von 6.5 kommt. Das iPhone 5 wird mit einem Wert von 5 als deutlich robuster eingestuft.

Beim Falltest aus einer Höhe von rund 1.2 Metern erlitten die beiden Samsung-Smartphones einen Schaden an der Display-Abdeckung, während das iPhone 5 bis auf ein paar Kratzer unbeschädigt geblieben ist. Die neue Bauform des iPhone 5 mit dem Glasverzicht auf der Rückseite bewährt sich einmal mehr.

Im Wassertest wurden die drei Smartphones für rund 15 Sekunden unter Wasser gehalten, um die Wasserresistenz zu überprüfen. Die Bildschirme aller drei Smartphones funktionierten nach diesem Test noch einwandfrei. Beim Samsung Galaxy S3 funktionierte nach dem Tauchen jedoch die Ton-Ausgabe nicht mehr.

«SquareTrade» geht davon aus, dass rund 20 Prozent der Amerikaner ein Samsung Galaxy S4 kaufen werden. Bei diesen Käufern werden rund 12.5 Prozent der Geräte in den ersten sechs Monaten einen Bruchschaden erleiden. 6 Monate später, also ein Jahr nach dem Kauf, werden bereits 33 Prozent aller Galaxy-S4-Nutzer einen Bruchschaden am Gerät haben.

Diese Zahlen sind allerdings mit Vorsicht zu geniessen, da sie von einem Unternehmen stammen, dessen Hauptgeschäft es ist, Versicherungen für Smartphones zu verkaufen.

Video zum Belastungstest von «SquareTrade»

Von Patrick Bieri
Veröffentlicht am

Gönner-Abo

Ab CHF 5.– im Monat

👉🏼 Wir benötigen deine Unterstützung! Unterstütze macprime mit einem freiwilligen Gönner-Abo und mache die Zukunft unseres unabhängigen Apple-Mediums aus der Schweiz mit möglich.

macprime unterstützen