Ist nicht wirklich ernst gemeint oder?

Wieder einmal Redmont, wieder einemal Microsoft, wieder einmal Internet Explorer. Erst vor kurzem habe ich geschrieben bzw. Kritisiert, dass der Internet Explorer mehr oder weniger dafür gelobt wurde, dass er recht ungeschlagen auf Platz 1 der meist benutzen Browser rumlungert. Und promt bekomm ich den nächsten Grund vor die Füsse gelegt, über eine bekannte Firma und dessen Philosophie zu lästern

So kann man in einem Artikel auf golem.de lesen, dass Microsoft sich wirklich ordentlich um seine Kunden kümmert und es tatsächlich einhält, nun den Anwender Ihrer Software mit monatlichen Updates zu beglücken. Das unter den Tipps auch noch gut gemeinte Ratschläge zu finden sind, ist man wohl erst recht nicht gewohnt.
So lautet ein Tipp bezüglich dem Internet Explorer, bitte keine Internetlinks direkt an zu klicken. Dies sei momentan ein erhebliches Sicherheitsrisiko, da es möglich ist, die Zielurl zu unterdrücken. Und hinter so einer URL kann ja ein böser MyDoom Download versteckt sein, oder eine Direktverbindung zu Tanja und Ihren Freundinnen.
Da wird sich nun der verzweifelte Anwedner fragen, wie er denn nun bitte in Zukunft durch das Internet surfen soll, wenn er keine Links mehr anklicken darf. Aber auch hier hilft Microsoft freundlich weiter. Einfach via Rechtsklick die URL kopieren, dann in die Adresszeile einfügen, URL überprüfen und dann aufrufen. Danke Microsoft, für diesen Kreativen Vorschlag. Aber könnte es nicht einfacher sein, einen anderen Browser zu benutzen, der sich nicht so einfach manipulieren lässt? ——-

Von Robin
Veröffentlicht am

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