MWSF ‘06: Apple stellt das MacBook Pro vor

Apple hat heute wie erwartet das erste Notebook mit Intel-Prozessor vorgestellt. Dabei handelt es sich aber nicht, wie allgemein erwartet, um einen iBook-Ersatz, sondern um einen Nachfolger für die PowerBook G4. Apple verwendet als einer der weltweit ersten Hersteller den neuen Doppelkernprozessor «CoreDuo».

Das MacBook Pro mit 15.4-Zoll-Breitfromat-Bildschirm (1440x960 Auflösung) gibt es in zwei Varianten: einmal mit einem 1.67 GHz-Prozessor, 512 MB DDR2 SDRAM (PC2-5300), einer ATI Mobility Radeon X1600 mit 128 MB GDDR3 SDRAM und Dual-Link-DVI-Unterstützung und einer 80 GB Serial-ATA/100-Festplatte mit 5400 Umdrehungen/Minute. Die etwas besser ausgestattete Variante verfügt über einen 1.83 GHz Prozessor, 1 GB DDR2 SDRAM (PC2-5300), einer ATI Radeon Mobility X1600 mit 256 MB GDDR3 SDRAM und Dual-Link-DVI-Unterstützung und einer 100 GB Serial-ATA/100-Festplatte mit 5400 Umdrehungen/Minute. Beide Varianten verfügen über ein SuperDrive, Gigabit-Ethernet, Airport Extreme, einen FireWire 400-Anschluss, zwei USB2-Anschlüsse, Bluetooth 2.0 + EDR, kombinierte digitale/analoge Ton-Ein- und- ausgänge, einem magnetischen Stromadaper «MagSafe»  einer integrierten iSight-Kamera sowie einen Empfänger für die «Apple Remote», die ebenfalls zum Lieferumfang gehör. Wie die grossen PowerBook G4 verfügen die MacBook Pro ebenfalls über eine Tastaturbeleuchtung mit einem Sensor für die automatische Helligkeitssteuerung des Displays. Das MacBook Pro wiegt 2.54 kg. Die mitgelieferte Softwarepakte umfasst u. a. Mac OS X v. 10.4.4 «Tiger», iLife 06, FrontRow und PhotoBooth. Die Preise betragen CHF 2999.- bzw. CHF 3699.-

Die PowerBook G4 sind weiterhin lieferbar.

Von Thomas Zaugg
Veröffentlicht am

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10 Kommentare

Kommentar von anonymous220

tja, da lohnt sich der Import aus Übersee. Oder man fliegt für einen Kurzurlaub nach New York und holt durch die Preisdifferenz fast den Flugpreis raus.

Im Ernst: ich find’s absolut bodenlos. Die Preisstrategie kann nur einen Grund haben: Das Vorbeugen von Lieferschwierigkeiten. Vermutlich kann man zu Beginn noch nicht in sehr grossen Stückzahlen liefern, daher konzentriert man sich auf den US Markt und lässt die Europäer entweder warten oder blechen. Aber mal ganz nebenbei: auch die 2000$ sind schon recht happig.

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