Neues MacBook Air: Massenproduktion soll in Kürze starten

Wie aus Fernost berichtet wird, soll die Massenproduktion des bereits seit längerem spekulierten ultra-dünnen und mit einem Retina-Display ausgestatteten neuen MacBook-Modells im kommenden Quartal starten.

Stefan Rechsteiner

Laut einem neuen Bericht von DigiTimes rüstet sich Apple derzeit für eine bald startende Massenfertigung des bereits seit längerem spekulierten neuen 12-Zoll MacBook Air. Dem Bericht zufolge soll das neue Gerät noch dünner werden als die aktuellen MacBook Air — ausserdem soll es, wie es bereits seit längerem heisst, mit einem Retina-Display ausgerüstet sein.

DigiTimes berichtet weiter, dass Apple beim CPU des neuen Gerätes auf die nächste Intel-Generation «Broadwell» setzen wird. Diese neuen Prozessoren sollen nach mehrmaliger Verschiebung in den nächsten Wochen und Monaten endlich auf den Markt kommen.

Angeblich hatten Apple und dessen Zulieferer sowie Auftragsfertiger — darunter Quanta — bisher Probleme bei der Pilotproduktion des «sehr dünnen» Gehäuses. Nun sollen diese Probleme aber ausgemerzt und deshalb der Start der Massenproduktion auf das erste Quartal 2015 terminiert worden sein.

Bereits seit Monaten wird über ein mögliches neues MacBook-Modell spekuliert. Angeblich soll es sich beim Gerät um eine Kreuzung zwischen einem MacBook Air und einem MacBook Pro handeln: Das Gerät soll die Vorteile beiden Modellreihen vereinen — die kompakte Bauweise des Airs mit der Leistungsfähigkeit der Pros.

Laut den bisherigen Gerüchten wird das Gerät mit einem 12-Zoll grossen Retina-Display ausgerüstet. Damit wäre das Gerät von der Bildschirmdiagonale her kleiner als das kleinste MacBook Pro oder zwischen den beiden aktuellen MacBook Airs angesiedelt. Auch beim Gehäuse soll Apple etwas neues Entwickelt haben, so werde das neue Gerät noch dünner und leichter als die bisherigen Air-Modelle, gleichzeitig könne aber komplett auf Lüfter verzichten werden.

Durch die dünnere Bauweise soll das Gerät auch über weniger Anschlussmöglichkeiten verfügen. Beim Trackpad wird spekuliert, dass über dieses nicht mehr physikalisch geklickt werden kann, sondern ähnlich einem iOS-Gerät Klicks auf dem Mac-System nur noch durch Berührungen («Tap») ausgelöst werden können.

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