Neuigkeiten zum iTMS Australien

Während sich der «Schuldige» für die Verzögerung des australischen Musikstores noch immer nicht öffentlich geoutet hat, will PriceWaterhouseCoopers in einer Analyse nun mit Sicherheit wissen, dass es sich bei der Partei um SonyBMG handelt. Der Clou an der Sache ist aber der Gegenstand, um den hart verhandelt wird: es geht nicht etwa um die Preisgestaltung oder um das DRM, sondern darum, dass SonyBMG Apple dazu zwingen will, im iTMS Australien auch Songs im Microsoft WMA und in Sonys eigenem ATRAC Format zu verkaufen. Offenbar sieht sich SonyBMG mit der eigenen Musikstrategie gescheitert und will sich nun auf diesem Wege ein Stück vom Kuchen sichern.

Warum SonyBMG sich für diese Strategie mit Australien nur ein einziges Land ausgesucht hat, ist völlig unklar. Sicher ist aber, dass Apple nicht auf die Forderungen eingehen wird und der australische Store dadurch ernsthaft gefährdet bleibt.

Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am

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2 Kommentare

Kommentar von anonymous220

Australia Financial Review vom 4.8.2005. Der Artikel ist nicht kostenfrei erhältlich, kann aber hier gekauft werden http://newsstore.fairfax.com.au/apps/ viewDocument.ac;jsessionid=9AD5E10428B1D4E2F4F68CF38C58F143? page=1&sy=afr&kw=apple&pb=afr&dt=selectRange&dr=1month&so=relevance &sf=text&sf=headline&rc=10&rm=200&sp=0&clsPage=1&docID=AFR050804IE 9F53J2PM1

Falls jemand Zugriff auf die Printversion hat: Der Artikel trägt den Titel “Music

pirates play while industry dithers”

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