Sommer Camp 2016 in den Schweizer Apple Stores

Auch diesen Sommer wieder finden in den Schweizer Apple Retail Stores wieder «Sommer Camps» statt, bei denen Kinder zwischen 8 und 12 Jahren in einem dreitägigen Workshop «ihre Kreativität ausleben können». Die Workshops sind etwas, was «ihre Interessen respektiert, aber sie zur gleichen Zeit herausfordert».

Der kostenlose Workshop findet in allen vier Schweizer Apple Stores statt. Kinder können dabei aussuchen, ob sie lernen möchten wie sie eigene Filmideen umsetzen oder interaktive Bücher komplett mit eigenen Illustrationen und Soundeffekten erstellen können. Jeder Workshop endet mit dem Apple Sommer Camp Showcase, während dem die Kinder ihre fertigen Projekte ihren Eltern und Freunden präsentieren.

Eltern haben laut Apple die Möglichkeit, ihre Kinder für eines der beiden Themen zu registrieren: «Geschichten in Bewegung mit iMovie» oder «Interaktives Geschichten erzählen mit iBooks».

Registrierungen sind über die Apple-Webseite seit dem 21. Juni möglich. Die Workshops beginnen am 11. Juli während drei Wochen bis zum 29. Juli. Die Plätze bei Camps seien begrenzt und sie würden nach der Reihenfolge der Anmeldung vergeben, so Apple.

Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am

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4 Kommentare

Kommentar von schn0rkel

@Anne nichts gegen die Workshops, die sind sicher gut. Aber Deine Meinung zur digitalen Bildung teile ich nicht. Kinder sollten zuerst untereinander kommunizieren lernen und ihre sozialen Fähigkeiten ausleben und ausloten dürfen, bevor man sie auf eine abstrakte Ebene der Kommunikation einschwört. Ich bin selber Lehrer und Informatiker - meine Kids erhalten weder ein iPad noch ein Handy noch einen PC, bis diese Geräte für die Ausbildung tatsächlich nötig sind. Zum Glück denkt bei uns auch die Schulgemeinde so und bietet WLAN und Tablets erst ab der Senundarstufe. Zudem werden Eltern dazu angehalten, den Kindern bis nach Abschluss der obligatorischen Schulzeit weder Handy noch anderes elektronisches Spielzeug zu kaufen.

Profilfoto von Anne

Kommentar von Anne

@schnOrkel - Selbstverständlich brauchen Kinder Emotionen und Herausforderungen im sozialen Umfeld. Die digitalen Geräte dienen als Ergänzung mit dem Schwerpunkt, sich sinnvoll mit Lern-Apps auseinanderzusetzen. Die Medienkompetenz wird von den Eltern vorgelebt und sollte selbstverständlich bei den Kids kontrolliert und unterstützt werden und die Geräte auch nur für eine begrenzte Zeit am Tag erlaubt werden. Auch die Schule muss die Kompetenz zur Nutzung von Tablets vermitteln und damit Lern- Motivation fördern, selbstverständlich immer mit einem kritischen Auge, dass diese Geräte für die Wissensvermittlung benutzt werden. Computer sind Teil unserer Lebenswelt, deshalb sollte ein frühzeitiges Lernen und ein sinnvoller Umgang mit den Geräten geübt werden. Dann drohe keine soziale Isolation.

Kommentar von schn0rkel

@Anne - Soziale Isolation droht nur, wenn der Stellenwert der Elektronik überbewertet wird. Zwar kann ich mir gut vorstellen, dass der eine oder andere 5. Klässler zu Hause klagt, dass er sozial isoliert sei, weil er kein Handy hat, aber das dürfte kaum Realität sein.

Die Kids sollen wissen, dass Elektronik primär ein Werkzeug ist - daher macht der Einsatz auch erst dann Sinn, wenn das Werkzeug benötigt wird. Das ist im Primarschulalter in der Regel nicht gegeben. Kein Primarschüler benötigt für die Erledigung von Schulaufgaben etc. ein Tablet oder ein iPhone. Für die Förderung der Kreativität reichen auch Stift und Papier, sowie andere taktile Möglichkeiten.

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