Waren IBMs anhaltende Produktionsprobleme ausschlaggebend für den Plattformwechsel?

Wie «MacBidouille» (englische Übersetzung) berichtet, könnten die anhaltenden Produktionsprobleme bei IBM letztlich das Fass zum Überlaufen gebracht und Apple dazu bewogen haben, zu Intel zu wechseln. So sei der Nachfolger des PPC970 immer wieder verschoben worden. Als Übergangslösung wollte IBM den Dualcore Prozessor PPC970MP anbieten, doch wäre dieser frühestens Anfang 2006 produktionsreifgewesen. Auch die Entwicklung des PPC970GX, der für die PowerBooks vorgesehen war, sei nicht vorangekommen, was zum Abbruch der Projekts «PowerBook G5» geführt habe. Zu allem Überfluss habe IBM auch noch die Entwicklung des PPC750VX, der den G4 in den Einsteigermodellen hätte ablösen sollen, eingestellt. Selbst die Produktionsprobleme beim aktuellen PPC970FX hätte IBM noch immer nicht vollständig gelöst. «MacBidouille» betont allerdings, dass es sich dabei um unbestätigte Gerüchte handle.

Auch wenn es sich um einen unbestätigten Bericht handelt, ganz ohne Bezug zur Realität dürfte wohl er nicht sein.

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Von Thomas Zaugg
Veröffentlicht am

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