Mehr Sicherheit: Komplexer Zugangs-Code für iPhone einrichten

Um die Inhalte auf einem iPhone oder iPad von Neugierigen Dritten zu schützen, kann das Gerät mit einem Zugangs-Code eingerichtet werden – dazu gehören nicht nur die persönlichen Nachrichten, E-Mails, App-Inhalte oder auch Fotos und Videos, sondern auch die in Safari gesicherten Zugangsdaten wie Passwörter, Kreditkarten und dergleichen. Ausserdem können Dienste wie die Bezahllösung «Apple Pay» oder das automatische Entsperren einer Apple Watch nur mit einem aktivem Geräte-Code genutzt werden.

Wurde auf dem persönlichen iOS-Gerät nie ein Code definiert, kann man dies in den iOS-Einstellungen unter «Touch ID & Code» bzw. «Face ID & Code» bei der Option «Code aktivieren» nachholen.

Beim Einrichten des Codes oder aber wenn ein aktueller Code geändert werden soll, bietet iOS dem Nutzer die Möglichkeit, die Art des Codes zu ändern («Codeoptionen»). Die Komplexität des Codes kann dadurch beeinflusst und somit (in den meisten Fällen) die Sicherheit dieses erhöht werden. Möglich ist entweder ein vier- oder sechsstelliger numerischer Code – also ein Code, der aus vier oder sechs Ziffern besteht – oder ein numerischer oder alphanumerischer Code in beliebiger Länge («Eigener … Code»; letzterer kann neben Ziffern auch Buchstaben und Sonderzeichen beinhalten).

Wenn aus dem Zugangscode «1234» neu «etb876strb9arlig7» wird.

Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am

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