Daily Retrospectiva vom 18. Juni 2015
In der «Retrospectiva» fassen wir seit langem die wichtigsten und interessantesten Geschichten der Woche zusammen. Mit der neuen «Daily Retrospectiva» blicken wir nicht mehr nur erst Ende Woche auf interessante Stories der vergangenen Tage zurück, sondern neu täglich. Während fünf Tagen die Woche gibt es neu eine kompaktere, dafür aktuellere Version des beliebten Rückblicks. Die «Daily Retrospectiva» startet vorerst in einer Testphase. Inhaltlich lehnt sich der neue Tagesrückblick an die bisherige wöchentliche Retrospectiva an. Im Umfang (Inhalt und Funktional) wird es im Verlaufe der Testphase noch Änderungen geben. Vorerst darf die «Daily Retrospectiva» deshalb als «Public Beta» betrachtet werden. Für Feedback haben wir offene Ohren — übrigens auch sonst immer. Gerne erhalten wir Rückmeldungen über unser Kontakt-Formular.
News des Tages
Apple lässt schwerwiegende Sicherheitslücken in OS X und iOS monatelang offen
Aus der Community
Re: «iTunes: Doppelte Lieder löschen»
Re: «Details zu Apple Music (Update: Schweizer Preis)»
Re: «iTunes: Doppelte Lieder löschen»
Services
Messaging-App «Threema» zum halben Preis
Ausserdem aktuell
Mehr «Premium»: Apple will Läden umbauen
«Ab Juli sollen die Retail Stores des iPhone-Herstellers einen etwas veränderten Look bekommen. Das Angebot an Zubehör wird offenbar weiter eingedampft.»
Erste Gerüchte zur Apple Watch 2
Lieber früher als später: die ersten Gerüchte zu einer mutmasslichen zweiten Version der Apple Watch machen seit heute die Runde im Netz. Darunter: eine FaceTime-Video-Kamera, mehr Unabhängigkeit vom iPhone, neue Editionen (zwischen 1000 und 10’000 USD) und eine etwa gleich starke Batterie. Vorgestellt werden soll diese laut den Spekulationen im 2016.
Komplettes Video von Jeff Williams Auftritt an Code-Konferenz
Wikipedia fürs Bücherregal
«7600 Bände, 11,5 Millionen Artikel: Der Künstler Michael Mandiberg will die englischsprachige Wikipedia ausdrucken. In New York werden einige Bände ausgestellt. Das Hochladen an eine On-Demand-Druckplattform soll bis zu zwei Wochen dauern.»
Ferien-Suchanfragen zeigen Unterschied zwischen iPhone- und Android-Nutzer
Das Reise-Portal Trivago hat die Suchanfragen, die auf dem Portal ausgeführt werden, untersucht und dabei ein Vergleich zwischen solchen von iOS- und Android-Geräten gemacht. Fazit: iPhone-Nutzer suchen sich mit einem Durchschnittspreis von 113 Pfund teurere Destinationen aus als Android-Nutzer mit durchschnittlich 92 Pfund.
Mehrwertdienste: Versteckte Kosten sind jetzt verboten
«Konsumenten von Internet- und Telefondiensten sollen ab dem 1. Juli besser geschützt werden. Dann dürfen Anbieter nur noch die Kosten verrechnen, die sie sichtbar und deutlich angegeben haben.»
Nationalrat sagt Ja zur BÜPF-Revision
«Der Nationalrat hat der Revision des Bundesgesetzes betreffend der Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs (BÜPF) zugestimmt.»
Bing verschlüsselt neu Suchmaschinenanfragen
«Microsoft hat verkündet, Bing-Anfragen ab Sommer standardmässig zu verschlüsseln. Damit folgt der Konzern Google und Yahoo, bei denen das bereits der Fall ist.»
Swisscom will Empfang in Büros verbessern
«Die Lösung Inhouse Mobile Service Standard von Swisscom soll für guten Mobilfunkempfang hinter dicken Mauern sorgen. Kosten entstehen für die Inbetriebnahme plus die fixe Monatsgebühr.»
Microsoft kehrt zu seinen Wurzeln zurück
«Der Hardwarebereich wird in das Softwareteam integriert. Bedeutet dies, dass Microsoft aufhören wird, Hardware zu machen? Und was passiert mit dem Windows-Phone?»
2.79 Millionen Apple Watches verkauft?
Das Unternehmen «Slice» hat in einer Studie herausgefunden, dass von zwei Millionen Leuten mehr als 20’000 eine Apple Watch gekauft haben. Nun spekuliert das Unternehmen, dass gesamthaft seit dem Launch der Uhr im April 2.79 Millionen Stück verkauft worden sind. 17 Prozent davon sollen sich ein zusätzliches Armband gekauft haben.
Neues Datacenter in der Zentralschweiz nimmt Betrieb auf
«Das 20 Millionen teure Datacenter Luzernzentralschweiz von CKW Fiber Services ist fertig. Es bietet 2700 Quadratmeter und soll besonders energieeffizient und ökologisch sein.»
Datenschutz: Lob für Apple von Netzbürgerrechtlern und Edward Snowden
«Im diesjährigen Datenschutzreport der Electronic Frontier Foundation bekam der iPhone-Hersteller Bestnoten. NSA-Whistleblower Edward Snowden wiederholte unterdessen sein Lob für Cupertino – warnte aber auch vor den Folgen eines Vertrauensbruchs.»
Definitiv 41 neue Emojis in Unicode v8
Das Unicode Konsortium hat sich auf den Umfang an neuen Emojis in der nächsten Unicode-Version geeinigt. 41 neue Emojis werden hinzukommen — es sind dies: Bottle With Popping Cork, Burrito, Cheese Wedge, Hot Dog, Popcorn, Taco, Turkey, Unicorn Face, Badminton Racquet, Cricket Bat And Ball, Field Hockey Stick And Ball, Ice Hockey Stick And Puck, Table Tennis Paddle And Ball, Volleyball, Upside-Down Face, Face With Rolling Eyes, Zipper-Mouth Face, Money-Mouth Face, Face With Thermometer, Nerd Face, Thinking Face, Face With Head-Bandage, Robot Face, Hugging Face, Sign Of The Horns, Amphora, Crab, Bow And Arrow
Lion Face, Scorpion, Prayer Beads, Kaaba, Mosque, Synagogue, Menorah With Nine Branches und Place Of Worship. Ausserdem sind die fünf Hauttypen für Emojis, die Apple bereits seit iOS 8.3 und OS X 10.10.3 anbietet, ebenfalls Teil des neuen Unicode 8. Wann (und ob) Apple die neuen Emojis in die Systeme einpflegen wird, ist noch unbekannt. Bereits berät das Konsortium über Version 9 — diese Spezifikation wird dann voraussichtlich Mitte 2016 fertiggestellt.
Suchmaschine DuckDuckGo legt kräftig zu, dank NSA-Enthüllungen und Apple
Seit den Enthüllungen rund um die NSA und seit Apple die Suchmaschine standardmässig sowohl in Safari für OS X als auch in iOS als Option für die Internetsuche anbietet, haben die Suchanfragen über die «sichere» Suchmaschine um 600 Prozent zugelegt.
Abwerbeklage zwischen Apple und Fahrzeug-Akkuhersteller beigelegt
«Der Akku-Spezialist A123 hat sich mit Apple aussergerichtlich geeinigt. Der Hersteller hatte dem IT-Konzern die Abwerbung wichtiger Mitarbeiter zum Aufbau einer eigenen ‹grossen Batterie-Sparte› vorgeworfen.»
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