Apple gewinnt vor Gericht gegen Psystar

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Am 3. Juli 2008 reichte Apple im Heimstaat Kaliforninen Klage gegen Open-Mac-Hersteller Psystar ein. Psystar vertreibt mittlerweile seit über 1.5 Jahren normale PC-Hardware mit einem vorinstallierten, gecrackten Mac OS X. In der Klageschrift wurden Psystar Verstösse gegen die Lizenzbedingungen sowie Urheberrechtsverletzungen vorgeworfen. Nun hat das Gericht entschieden - zugunsten Apple, denn das Gericht spricht Psystar schuldig, mehrfache Urheberrechts-Verletzungen gemacht zu haben. Das Gericht spezifiziert weiter das Psystar Kopien von Mac OS X mit abgeändertem Bootloader und entfernten bzw. eigenen Kernel Extension Dateien (dies ermöglichte die Installation von OS X auf deren ‘normalen’ PCs) weiterverkauft habe. Da Psystar dies ohne Erlaubnis seitens Apple machte, habe Psystar diekt gegen Apples Lizenzbestimmungen und Copyright verstossen.

Damit entschied sich die «7. grosse Patent- und Copyright-Rechtsstreitigkeit» (von und/oder mit Apple) für die Firma aus Cupertino.

Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am

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16 Kommentare

Kommentar von anonymous4479

So ist’s recht… es gibt noch unzählige Firmen oder Communitys die man dran nehmen könnte wie zB.: http://www.pearc.de http://www.osx86project.org/

Zzzz…. Tom, Tom, Tom… also nein… von Dir hätte ich dies am wenigsten erwartet: http://www.tomshardware.com/de/OSX86-Image-ToH-Mac-Hackintosh,testberichte-239823.html

Mehr führe ich nicht auf. Wenn jemand das Thema interessiert, google hilft Dir ganz bestimmt… und ich hoffe dass macprime die hier geposteten Links an Apple weiterleitet denn die gelisteten Communitys und die Firmen treiben im Web schon mehr als ein Jahr ihr Unwesen.

Kommentar von anonymous4479

Thia, genau dass ist es warum es Apple geht. Jeder kauft sich einen Nicht-Apple-Rechner für billiges Geld und knallt dort ein “wo möglich gekauftes” OS X drauf. Ihr beiden seid so erbärmlich. Unterstützt Ihr beiden dieses Häcker typischen tun auch noch? …und ja, “er/ihr/euch” macht sich sehr wohl strafbar wenn “er…” die Software auf einem “Nicht Apple” sondern selber “zusammengefrickelten” installiert. Ich hab hier keine Bock die AGB’s von Apple zu zitieren…

Wer sich einen Hackingtosch oder sonstige Fakes zulegt ist so was von unten Durch, da reicht nicht mal das Wort “erbärmlich”… dies wäre zu hoch gelobt. Hallo Ihr 12 Jährigen, ihr seid nicht genug Mann’s um Euer Sackgeld für ein richtiges iPhone auszugeben sondern lieber eine China-Atrape kauft. Doch hier die alles entscheidende Frage an genau Euch Frickel:

“Warum kauft oder installiert Ihr Euch genau diese Software bzw. dieses Betriebsystem?” …um Leute wie Grafiker, Designer, Musiker und weitere kreative Leute von etwas zu überzeugen was wie Windows 7 aussieht und niemals den Bedürfnissen jener User entspricht! Es würde jedenfalls nie genau diesen Leuten einfallen sich auf euer Nivea herunter zu lassen nur weil sie ein Rechner inkl. System um ein paar wenige Franken billiger bekommen. Die Zuverlässigkeit gegenüber Euren Frickelmaschinen ist durch Apple leider gewärleistet. Dies weil Apple die Prozessoren nicht mehr “selber herstellt” sondern auf die Intel-Dinger umgestellt hat. Paralell wurde das OSX86-Projekt gestartet… Komisch das Apple dies noch nicht verklagt hat….

Ich arbeitete und programmierte übrigens schon unter DOS und dazumal arbeitete Billi noch bei Apple. Die Geschichte von Billi und seine Garage”band” ist seither immer nur Umsatzorientiert und die “Welt” der PC-User glaubt auch noch all diese Märchen dass Unix-Systeme schlechter, langsamer und vorallem in der Öffentlichkeit keinen Anklang finden. Die UNI-Zürich setzt schon seit mehreren Jahren nebst Windof-Servern auf Unix-Dinger… und die Aussage die Beeindruckt: “Hey, wir booten jede Woche auch die Unix-Server neu. Jedoch nicht weil dies wie bei Microschrott-Servern ein muss ist, sondern rein zu proforma”.

Also Ihr Frickel, was darf es denn nun sein: Tor eins, ein brandneuer für kreative Leute bestimmtes System, Tor zwei, eine Hackingtosch-Birne welch zwar am Anfang süss schmeckt schnell aber an Geschmack verliert, oder das siebte Fenster welches an Rotkäppchen und den bösen Wolf erinnert http://www.macprime.ch/forum/viewthread/6674/ ?

Profilfoto von gentux

Kommentar von gentux

Fakt ist aber, dass es in der SLA steht und nicht vor dem Kauf ersichtlich ist.

Ich sehe das anders: Ein Mac ist etwas ganz anderes als ein Hackintosh! Die Macs werden nicht von weniger Kunden gekauft, sondern zieht sogar neue an. Wenn jemand mit OS X Erfahrung sammelt, dann wird sein nächster Rechner wahrscheinlicher ein Mac sein als wenn er nie Kontakt mit OS X hat.

Versteh mich nicht falsch, ich finde das Urteil fair und finde es richtig von Apple dagegen vorzugehen genau wie bei Palm mit iTunes. Aber wenn man aus Experimentierlaune und Forschungsdrang auf einem Rechner versucht OS X zu installieren (Jeder der es schon probiert hat, weiss dass dies nur ganz selten problemlos geht) um sich gut zu fühlen, dann finde ich das in Ordnung und auch der Austausch von Informationen hierzu.

Apple verkauft immer mehr Macs und verdient immer mehr damit, hier muss man nicht den kleinen Mann belasten weil er seinem Forschungstrieb nachging.

Übrigens zur Info: Ich habe ein MacBook Air, zwei MacBook Pros und einen PowerMac G4 und keinen Hackintosh und ich würde keinen meiner Macs abgeben auch nicht für den Schnellsten. Aber ich habe überhaupt nichts dagegen wenn das jemand macht.

Kommentar von anonymous4479

Zitat: “Aber ich habe überhaupt nichts dagegen wenn das jemand macht.”

Ich schon, und damit stehe ich bei weitem nicht alleine da. Es ist wie jemand der nicht die Entwicklung fördert oder sogar die Staatlichen-Steuern bezahlt. Das geht nicht mal führ angebliche Betriebsystems-Tests in Ordnung… ansonsten hätte Apple eine OS X-Demoversion vorgesehen oder die schweizer Rechtsreform umgeschrieben.

Profilfoto von flexo

Kommentar von flexo

Billie hat nie für Apple gearbeitet, nur Software für die Äpfel entwickelt/portiert.

Dein Jobs hatte in der Jugend auch Spass an Blueboxen - was ganz klar nicht legal war.

Zur Info: Habe 4 Äpfel, TC, Airport und 3GS. Kein Hackintos. Trotzdem habe ich OS X (aus Spass am Gerät) auf einem Netbook versucht zu installieren.

Kommentar von anonymous4479

Aus Spass auf eine PC OS X versuchen zu installieren? Und was machst Du nach all den Stunden herum probieren, programmieren und unzähligen Internetseiten lesen wenn es denn endlich läuft? Gratuliere, dann hast Du’s ja tatsächlich geschafft und löscht es natürlich sofort… zzz wer’s glaubt.

Versuche es doch mal auf einem Blueray-Player zu installieren. Dass wäre echte Kunst… und zur Zeit auch nicht illegal. Viel Glück…

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