Apple gewinnt vor Gericht gegen Psystar
Am 3. Juli 2008 reichte Apple im Heimstaat Kaliforninen Klage gegen Open-Mac-Hersteller Psystar ein. Psystar vertreibt mittlerweile seit über 1.5 Jahren normale PC-Hardware mit einem vorinstallierten, gecrackten Mac OS X. In der Klageschrift wurden Psystar Verstösse gegen die Lizenzbedingungen sowie Urheberrechtsverletzungen vorgeworfen. Nun hat das Gericht entschieden - zugunsten Apple, denn das Gericht spricht Psystar schuldig, mehrfache Urheberrechts-Verletzungen gemacht zu haben. Das Gericht spezifiziert weiter das Psystar Kopien von Mac OS X mit abgeändertem Bootloader und entfernten bzw. eigenen Kernel Extension Dateien (dies ermöglichte die Installation von OS X auf deren ‘normalen’ PCs) weiterverkauft habe. Da Psystar dies ohne Erlaubnis seitens Apple machte, habe Psystar diekt gegen Apples Lizenzbestimmungen und Copyright verstossen.
Damit entschied sich die «7. grosse Patent- und Copyright-Rechtsstreitigkeit» (von und/oder mit Apple) für die Firma aus Cupertino.
Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am
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Kommentar von anonymous6251
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