Apple will Steuernachzahlung an Irland aufnehmen

Im August 2016 wurde Irland von der EU aufgefordert, von Apple rund 13 Milliarden Euro an Steuerrückzahlungen einzufordern. Der Mac-Hersteller habe zwischen 2003 bis 2014 von illegalen Steuervergünstigungen profitiert, ist der Staatenverbund überzeugt. Sowohl Irland wie auch Apple haben Einspruch gegen diese Nachzahlung eingelegt. Nach langem hin und her will Apple nun im Mai die geforderte Steuernachzahlung aufnehmen und bis zum Ende des dritten Quartals abgeschlossen haben. Dazu gibt es eine Vereinbarung mit der irischen Regierung, wonach der eigentlich bereits bis im Januar 2017 geforderte Betrag vorerst auf ein Treuhandkonto eingezahlt wird, denn das Verfahren läuft nach wie vor.

Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am

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