Bericht: MacBook-Air-Nachfolger mit «Kaby Lake»-Prozessoren

Für viele ist das MacBook Air eines der besten Mac-Modelle der jüngeren Apple-Geschichte. Doch der Mac-Hersteller hat das kompakte Laptop seit bald dreieinhalb Jahren nicht mehr mit nennenswerten Aktualisierungen bedacht und die Hardware-Komponenten gelten mittlerweile als hoffnungslos veraltet. 2016 stellte Apple das 11-Zoll Modell ein – ähnliches erwartete man seither eigentlich auch für das Modell mit 13-Zoll-Display. Doch seit Anfang Jahr gibt es neue Hoffnung für Fans der Modell-Reihe. Analysten zufolge plant Apple eine Wiederbelebung des MacBook Air. Ob der spekulierte Computer wieder gleich heissen wird ist unklar, aber es soll sich im Produkte-Portfolio von Apple als ein günstiges Nachfolger-Laptop der MacBook-Air-Modelle eingliedern.

Nun heisst es aus Fernost, dass Apple für eben diesen MacBook-Air-Nachfolger auf Intels «Kaby Lake»-Prozessoren setzen werde. Die Cannon-Lake-Generation wird sich bis Ende 2019 oder wohl sogar 2020 verspäten. Die Taiwanesische Economic Daily News berichtet zudem, dass das Gerät nicht mehr auf den Namen «MacBook Air» hören wird.

Von der Kaby-Lake-Prozessorengeneration gibt es eine aktualisierte Chip-Reihe, bei welcher womöglich Quad-Core Core-i5- und Core-i7-Prozessoren mit Taktraten zwischen 1.6 und 1.9 GHz und Turbo Boosts zwischen 3.4 und 4.2 GHz für die neuen Mac-Laptops infrage kommen könnten. Die 15-Watt-Chips verfügen über Intels UHD Graphics 620 und Unterstützung auf bis zu 32 GB DDR4- oder LPDDR3-Arbeitsspeicher.

Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am

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