EU verteidigt «Digital Markets Act» gegen Apples Kritik

Die EU-Kommission hat in einer Stellungnahme gegenüber «France24» Apples Rundumschlag gegen die EU und den Digital Markets Act (DMA) klar zurückgewiesen.

Thomas Regnier aus dem Presseteam für Digitales betonte, die Kommission habe «absolut nicht die Absicht», das Gesetz aufzugeben. Der Mac-Hersteller versuche vielmehr, das Gesetz seit dessen Start infrage zu stellen: «Apple hat seit dem Inkrafttreten des DMA schlichtweg jeden einzelnen Aspekt des Gesetzes angefochten.»

Auch die Kritik des Konzerns an möglichen Sicherheits- und Datenschutzrisiken weist Brüssel zurück: «Nichts im DMA verpflichtet Unternehmen dazu, ihre Datenschutz- oder Sicherheitsstandards abzusenken».

Der Zweck des Gesetzes sei im Gegenteil, mehr Wahlfreiheit für Nutzende zu schaffen und den Wettbewerb zu stärken und nicht Unternehmen zu schwächeren Schutzmassnahmen zu drängen, so die Ansicht der Kommission. Apple sieht das anders:

Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am

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