Nanotexturglas für 27-Zoll iMac günstiger zu haben

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Nach der Einführung des neuen 24-Zoll iMac mit Apples «M1»-Chip hat Apple beim 27-Zoll iMac die teure «Nanotexturglas»-Option günstiger gemacht. Bei dieser Option wird das Display-Glas des iMac geätzt. Durch die so entstehenden unregelmässigen Strukturen auf der Oberfläche des Displays wird das einfallende Licht gestreut, wodurch wiederum keine direkten Reflexe entstehen. Ein matteres Display entsteht, was insbesondere im professionellen visuellen Bereich sinnvoll ist.

Die Option schlug seit deren Einführung im Herbst 2020 mit 550 Franken zu Buche. Neu kostet die Nanotexturglas-Option bei der Bestellung eines 27-Zoll iMac nur noch 330 Franken.

Noch im bisherigen Design und mit Intel-Chips daherkommend, ist dies womöglich ein Versuch Apples, den Restbestand dieser iMac-Modelle schneller verkaufen zu können. Im Leistungs-Vergleich zu den neuen 24-Zoll iMac mit Apple Silicon dürften nun auch die grossen 27-Zöller nicht mehr gut dastehen – entsprechendes ist vergangenen Herbst bereits bei den MacBook Pro passiert. Es darf davon ausgegangen werden, dass Apple noch diesen Sommer oder vielleicht im Herbst auch den grossen 27-Zoll iMac überarbeiten wird und diesen – anders als den neuen 24-Zöller – erneut eher für ambitionierte und professionelle Anwender positionieren wird. Gut möglich, dass dann auch der neue grosse iMac wieder über eine Nanotexturglas-Option verfügen wird.

Die Nanotexturglas-Option erstmals eingeführt hatte Apple Ende 2019 beim «Pro Display XDR». Beim Profi-Display kostet die Option aber unverändert 1000 Schweizer Franken.

Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am

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