Prozessor-Benchmark: Neue MacBooks nicht schneller als Vorgänger

Primate Labs hat erste Benchmarkergebnisse zu den neuen Apple-Notebooks veröffentlicht. Zum Einsatz kam die Software Geekbench 2, welche die Leistung von Prozessor und Speicher testet. Sämtliche MacBook- und MacBook-Pro-Modelle bieten praktisch die gleiche Leistung wie ihre Vorgängermodelle. Bei der reinen Prozessorleistung haben die älteren Modelle die Nase sogar leicht vorn, dies wird durch den höheren Speicherdurchsatz der neuen Geräte aber ausgeglichen. Da Apple die Taktraten bei den neuen Modellen weitestgehend unverändert liess, liegen diese Ergebnisse im Rahmen der Erwartungen. Wesentlich interessanter wäre ein Test der Grafikleistung, um zu beurteilen, wie gross der Vorteil des NVIDIA-Chipsatzes im Vergleich zur Intel-Grafik ist. Bisher liegen aber keine entsprechenden Ergebnisse vor.

Von dae
Veröffentlicht am

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22 Kommentare

Kommentar von danny

Ich bin einfach froh das ich doch noch im Nexus STore der ETH zugeschlagen habe und das alte 15” MBP kaufte. Lange habe ich überlegt ob ich den 14. Oktober abwarten soll aber nachdem durchgesickert war das die neuen Geräte alle mit Glossy, kein FW400, miniDVI kommen, habe ich noch schnell zugeschlagen. Die nächsten 3 Jahre habe ich dank Protection Plan hoffentlich keine Probleme mehr. Mal sehen was Apple so in 3 Jahren zusammenbastellt (Ohne die Neuerung “Alles aus einem Block” schmälern zu wollen)

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Kommentar von alexkeller

@Paul

Danke Paul, für diesen ausführlichen Bericht :). Hmmm…. sollte nicht das Macbook Air der eigentliche Nachfolger vom 12 Zoll Powerbook sein??? Meiner Meinung nach schon, leider mangelt es nach wie vor beim “Air” an Anschlüssen. Wahrscheinlich war es Apples erstes Testprodukt, wegen der Verarbeitung. Ich hoffe, das Macbook Air wird in Zukunft noch mehr “Pro” und für die Consumer würde es ein iTablet geben. Meine Hoffnung ruht aufs 2009.

Kommentar von Paul

@alexkeller

Danke fürs Lesen, manchmal muss der Frust einfach raus :-)

Das kann man so sehen mit dem Air, aber für mich ist es noch viel weniger der Nachfolger vom 12” Powerbook als das Macbook. Das 12” war ja ein echtes kleines Powerbook, das parallele iBook hatte zum Beispiel kein Superdrive, kein Alugehäuse, kein DVI usw, damals klare Powerbook-Eigenschaften. Dem Air hingegen fehlen neben Firewire auch Ethernet, der 2. USB, das DVD-Laufwerk, Audio-In, Stereo-Lautsprecher, der Prozessor ist deutlich langsamer, die Festplatte stammt vom iPod und bremst entsprechend, kurz: es fehlt ausser dem Alugehäuse und der Leuchttastatur nun wirklich jedes “Pro”-Feature.

Und auch der Formfaktor (nicht das Gewicht) ist gegenüber dem Macbook unbedeutend, die Stellfläche, auf die kommt es im Gepäck und unterwegs doch an, ist identisch, die Dicke gerade mal 5 Milimeter weniger, da kann ich mir kaum vorstellen, für welchen Pro das einen Vorteil darstellt. Und dass jedes Gramm Mindergewicht einen Franken kostet, davon will ich gar nicht erst reden…

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