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limewire.ch - legal oder nicht??

 

VonAntwort von Rocky Cool

In meinem Bekanntenkreis herrscht Ratlosigkeit:

Ist das Runterladen der Musik von hier —) http://www.limewire.com/german/content/home.shtml

legal oder nicht?

Wer weiss es ganz genau?

I check’s nimmer… :(

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Stefan Rechsteiner

in der schweiz ist es grundsätzlich NOCH so:

du darfst es herunter laden wenn du es nur für private zweke benutzt, du darfst es aber selber nicht anbieten …

du darfst die Musik in der familie frei weitergeben (kopieren)

du darst deinem ‘Bekanntenkreis’ (wir lieben doch alle die ganze welt, oder?) ebenfalls kopieren

… soviel ich weiss! ;)

jedenfalls giltet dies nicht mehr all zu lange, denn man will nun auch in der Schweiz diese Regeln verschärfen …

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marcohartmann

jedenfalls giltet dies nicht mehr all zu lange, denn man will nun auch in der Schweiz diese Regeln verschärfen …
  1. limewire ist legal, solang du es zu den eigentlich vorgesehenen zwecken (filetausch) nutzt.
  2. da wir aber in der schweiz leben entfällt punkt eins
  3. zu stefans aussage: ich glaube die wollen das so beibehalten. habe ich jedenfalls in der zeitschrift “saldo” gelesen. ausschnitt kann ich hier mal posten.

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hirnstroem

http://www.meyerlustenberger.ch/doks/newsbtye_oer.pdf

^^ ich hoffe mal der link tut dann auch. Ist ein kleines Interview, welches genau dieses Thema behandelt. Je nach Auslegung des Rechtes gibt es aber leider trotz allen Gesetzen noch “unklarheiten”. Jedenfalls wird euch kein Anwalt von solchen Vorhaben abraten, ausser ihr stellt irgendwas illegal zu Verfügung für andere…runteladen ist in der Schweiz zur Zeit noch kein Problem.

Grüsse hirnstroem

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Michi

[center]! ! ! W A R N U N G ! ! ![/center]

Ich möchte hier nicht gross auftreten. Aber meldet Euch bitte nicht an, auch nicht um die 14 Tage Testzeit zu erhalten. Gebt weder Adresse noch Kontodaten preis! Das ganze ist reine Abzocke.

Lest doch mal bei 123recht.net oder zdnet.de . Sind “nur ein paar” schlechte Nachrichten. Davon existieren bestimmt tausende!

Ich möchte nicht behaupten, dass da was faul ist, aber ich denke die Beweise sind eindeutig. Ich selbst kenne auch ein paar Opfer. Eine Kollegin nutzt das Angebot und hat keine Probleme. Aber scheinbar sobald man aussteigen möchte…   :-/ Und noch was, die Zahlen mögen gewaltig klingen. Doch es ist lange nicht so perfekt. Man findet viele Dinge nur sehr schwer… gibt viel Ramsch… einzig die Download Geschwindigkeiten sind wirklich sehr schnell.

Edit: Dazu kommt noch, dass die Software NICHT auf dem Mac läuft. Auch unter einem virtuellem PC mit Windows funktionierts nicht. So wird es natürlich noch viel schwerer um die gewünschten Daten zu finden. So müssen Mac-User das Usenet selbst durchforsten, was für viele Einsteiger, oder solche, die sich nicht besonders für diese Materie interessieren, schnell kompliziert werden. Möglich ist es jedoch.

Gruss, Michi

(Bearbeitet am 24. November 2005 um 13:43 Uhr von )

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Solaris

Wer die C’t schon lange liest, dem sagt “Syndikus” etwas… Da hat der gute Mann erneut seine Finger in schmutzigen dingen… ist Partner des berüchtigten GRAVENREUTH ..

-> http://www.heise.de/newsticker/meldung/51156

-> http://www.aufrecht.de/3497.htm

http://www.denic.de/de/whois/ und gebt mal usenext/firstload oder so ein ;)

Es ist schon auffällig bei welchen Firmen Oliver Stangl seine Nase mit drin stecken hat. ShortBooks.de, ShortWin.de, Probenking.de arbeiten nach der gleichen Methode: Jemand meldet sich an um sich den Dienst anzuschauen, schickt eine Kündigung und die Kündigung kommt angeblich nie bei denen an…

Es gibt alles kostenlos im Netz (vorallem legal aber teilw. auch “illegal”), man muss es nur finden (das gilt sogar für Pr0n wo immer alle sagen wie viel Geld da im Netz gemacht wird).

http://www.netzwelt.de/news/72206-firstloadde-der-aboabzocker-aus-dem.html

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hirnstroem

Mittlerweile wird es langsam sowieso kritisch mit dieser ganzen Filesharing Geschichte. Beim illegalen Vertrieb von Musik wird jetzt auch in der Schweiz hart durchgegriffen. Und Peer-To-Peer baut ja zwangsmässig darauf auf, dass geteilt wird. Eine erste Anklagewelle ist vor kurzem auch schon durch das Land gezogen. Von da her ist Vorsicht geboten. Der Internetprovider ist gesetzlich auch dazu gezwungen, dass er die jeweiligen Benutzerdaten rausrückt, falls eine Anklage gegen unbekannt gemacht wird und der Fall vor Gericht geht. Wer also im grossen Stil Musik runterlädt und anbietet, kann Probleme kriegen.

Auf heise.de erschien vor kurzem ein Bericht zu diesem Thema:

Und im Endeffekt - trotz völlig überteuerten Angeboten - muss man der Musikindustrie ja recht geben. Nicht dass ich hier als Moralapostel dastehen möchte, aber ich finde es auch schade, dass das, was ich liebe kaputt gemacht wird.

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davek

ich möchte das ganze mal verdeutlichen! runterladen von musik ist nicht illegal.

seit neuem ist bei vielen nicht kalr wie das jetzt mit dem musikdownload ist. das downloaden von musik aus dem internet zu privaten zwecken und zum tausch unter freunden und verwandten ist in der schweiz nach wie vor legal. auch wenn seit kurzem zahlreiche medien anderes behaupten. der schweizerische verband der musikwirtschaft (IFPI) kündigte an das man das ganze nun strafrechtlich verfolgen wird, wenn jemand musik aus dem internet downloadet. tatsache ist das in der schweiz noch nie ein gericht entschieden hat das das downloaden von musik, filmen, spielen für den privatgebrauch unzulässig sei. ein zürcher anwalt hat dazu folgendes gesagt: “Auch das herunterladen so genannter Raubkopien für private Zwecke ist rechtlich unbedenklich”. sogar der suisa direktor, der sich mit dem schutz der urheberrechte von komponiste, textern und verlegern befasst, bestätigte dies.

deshalb kann man nach heutigem schweizerischem recht sagen: das der download von musik legal ist!

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berwis

Wie limewire in einem früheren Posting schon hingewiesen hat liegt das Problem darin, dass viele der Downloader bewusst oder unbewusst zu Uploadern werden. BitTorrent lebt ja davon, dass die Daten sofort wieder anderen Benutzern zur Verfügung gestellt werden. Und eben Systeme wo alle nur downloaden möchten funktionieren nicht. Wie schon in vielen Foren diskutiert wurde, liegt aber eine grosse Schuld bei den Musikvertriebsgesellschaften. Sie geben sich keine Mühe den waren Grund für den Geschäftsrückgang zu suchen. “Raubkopien” hat es seit der Verbreitung von Tonbändern und Kassetten mmer schon gegeben. Entweder hat man vom Radio oder von einer Platte, CD von Bekannten eine Kopie gemacht. Ich denke die meisten Downloader gehören zu dieser Gruppe. Nicht verteidigen möchte ich die kommerziellen Raubkopierer, deren Verfolgun aber viel mühsamer ist. Darum schiesst man sich auf die Kleinen ein. Ich glaube nicht einmal um das Problem in den Griff zu bekommen, sondern um Argumente zu haben auf allen möglichen Speicher- und Übertragunsmedien eine Steuer zu erheben. Es ist natürlich verlockend das Geld mit Abgaben auf Harddisks, Memory, CD, DVD, etc.. reinzuholen und zu verteilen. Man muss sich nicht mehr anstrengen, die Einnahmen sind garantiert. Geht ein bisschen in die Richtung von Landwirtschaftssubventionen, nur kann die Musikindustrie nicht behaupten, dass ihr Business lebensnotwendig ist. Ich warte nur noch darauf, dass eine Abgabe für Luft gefordert wird, da ich die Musik des Nachbarn durch die Luftschwingungen raubhöre. Aber eben, wenn man viel und laut klagt reagiert der Gesetzgeber. Und der Konsument scheint sich (noch) nicht zu wehren, ausser vielleicht mit Kaufboykott. Ich hab mich gewundert, wie problemlos die Abgaben auf DV Videobänder durchkamen die sicher 99.9% mit Videokameras für Ferien- und Familienfilme gebraucht werden. Ich bin sicher auch wenn es wie durch ein Wunder gelänge die Raubkopien zum verschwinden zu bringen, die Steuern auf den Tonträgern bleiben.

 

Baxmann

!!!ACHTUNG!!! Ich weiß, das downloaden unlizensierter Dateien bei Limewire illegal ist und wen ich es tu, dan nur für mich und ich hebe die Dateifreigabe sofort auf. Ich habe aus zuverlässigen Quellen erfahren, das Limewire polizeilich wird, aber es ist auch bei anderen Anbietern vor allem gefährlich Musik selber freizugeben oder noch schlimmer sie zu verkaufen (wer das macht ist nicht ganz bei sinnen). Dazu möchte ich aber auch sagen, dass gute Musik in größeren Mengen unbezahlbar ist, ich kenne jemanden, der hat 20gb Musik schon allein auf einer seiner externen Festplatten, legal hätte ihn das sicher ein Vermögen gekostet (aber ich muss auch zugeben, dass 20gb dimensionen sind, die niemand an Musik hört, das sind mehrere Tage nonstop). Die beste Methode ist immernoch, sich die Musik oder was auch immer auf Lans zu holen, das kan niemand überwachen und man kommt schneller an gute Mucke … :P

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