Der Autor hätte noch zwei Fragen an die Leserschaft:
Seid ihr von diesem Problem auch betroffen oder habt ihr alle Breitband-Internet?
Falls ihr euch mittels Modem einwählt, ladet ihr euch die Updates selbst herunter oder macht das ein Bekannter mit schneller Internet-Verbindung für Euch?
Danke für die Beteiligung an der Umfrage!
(Ich besitze übrigens eine 2 Megabit-Verbidung ) :)
ich habe breitband-internet - nun, ja nicht so breit, aber immerhin eine flatrate.
somit bin ich nicht betrofen. aber für alle die es sind: soweit ich mich erinnern kann gab es mal eine schweizer site auf der breitband-mac-user die geladenen software-aktualisierungen auf cd per post offerierten. ich find nur die ardesse nicht mehr.
suche weiter?
die seite war nicht aus der schweiz sondern aus deutschland und hat wenige schweizer user … die seite läuft glaube ich garnicht mehr, da sie fast nie ‘gebraucht’ wurde
Apple bläst die Updates sicherlich nicht unnötig auf. Wenn sie kleiner sein könnten, wären sie kleiner.
Die neuesten Daten die ich finden konnte waren von von Ende 2003: Je nach Quelle hatten damals schon 30% aller Internet-Benutzer in der Schweiz einen Breitbandanschluss. Heute dürfte der Anteil noch höher sein.
Akut gefährdet sind genau diese Benutzer mit Breitband. Und diese erhalten die Updates sofort und bequem.
Microsoft hat bis auf das Service Pack 2 niemals erlaubt dass Updates auf Heft-CDs gebrannt wurden. In Anbetracht von Phising und Viren-Spam wird schon lange versucht die Benutzer darauf zu erziehen dass sie keine Updates aus anderen Quellen als dem Hersteller akzeptieren.
Ein kostenpflichtiger Update-Dienst auf CD ist aus unternehmerischer Sicht wohl kaum sinnvoll. Sollen die Leute noch für die Fehler der Hersteller zahlen?
Was sollte denn der letzte Satz in dem Artikel? Haben alle weiblichen Mac-Benutzerinnen kein Breitband oder wie meinst du das?
Hmm, ich finde den Artikel ziemlichen Unsinn.
1. Apple bläst die Updates sicherlich nicht unnötig auf. Wenn sie kleiner sein könnten, wären sie kleiner.
2. Die neuesten Daten die ich finden konnte waren von von Ende 2003: Je nach Quelle hatten damals schon 30% aller Internet-Benutzer in der Schweiz einen Breitbandanschluss. Heute dürfte der Anteil noch höher sein.
3. Akut gefährdet sind genau diese Benutzer mit Breitband. Und diese erhalten die Updates sofort und bequem.
4. Microsoft hat bis auf das Service Pack 2 niemals erlaubt dass Updates auf Heft-CDs gebrannt wurden. In Anbetracht von Phising und Viren-Spam wird schon lange versucht die Benutzer darauf zu erziehen dass sie keine Updates aus anderen Quellen als dem Hersteller akzeptieren.
5. Ein kostenpflichtiger Update-Dienst auf CD ist aus unternehmerischer Sicht wohl kaum sinnvoll. Sollen die Leute noch für die Fehler der Hersteller zahlen?
6. Was sollte denn der letzte Satz in dem Artikel? Haben alle weiblichen Mac-Benutzerinnen kein Breitband oder wie meinst du das?
christian
Zu 1. das habe ich auch nicht gesagt, nur fällt auf, dass z. B. iPhoto 5.0.4 einen kleinen Fehler in iPhoto 5.0.3 behebt, trotzdem hat Apple nur den Combo-Updater, der 41 MB gross ist, bereit gestellt. Ein Mini-Update für 5.0.3 hätte es auch getan. Wer zu früh 5.0.3 heruntergeladen hat, musste noch einmal die ganzen 41 MB aus dem Netz saugen. Für Besitzer von Breitband-Anschlüssen ohne Volumen-Limitierung spielt das keine Rolle, für anderen schon.
Zu 2. nach den neuesten Zahlen sollen es knapp 50%, damit haben immer noch 50% keinen Breitband-Anschluss? Sind das etwa nur Windows-User? Wohl kaum.
Zu 3. Da stimmt zwar, dennoch surfen auch Leute ohne Breitband im Netz.
Zu 4. Das stimmt so definitiv nicht, die diversen PC-Magazine haben seit Mitte der 90er Jahre immer wieder Pachtes und Service Packs auf CDs veröffentlicht. MS hat das jedenfalls bis vor kurzem nie verboten. Ich habe auch nicht gelesen, dass es jetzt verboten ist. Und Chip und Co. können sich gar nicht leisten, “verunreinigte” Updates zu vertreiben.
Zu 5. Noch besser wäre natürlich, Apple würde die CDs gratis, z. B. über die Händler, vertreiben.
Zu. 6. Ich habe bloss der Gleichberechtigung wegen die weibliche Form eingestreut, ich hoffe schliesslich, dass wir auch Leserinnen haben.
Noch was zur Bemerkung, dass dieser Artikel Unsinn sei. Wahrscheinlich halten sich die Leute, die kein Breitband haben, auch nicht stundenlang in Foren auf, sodass deren Stimme ev. gar nicht gehört wird.
Das ist insgesamt ganz sicher ein “Problem”, da ich schon viele Leute kenne, die kein Evernet (dauernd online) haben. Und wollen. Und ich verkaufe SICHER KEINEM dieses Sunrise Bauernfangangebot.
Also eben ne FW Platte (2.5” buspowered) mit den Updates drauf, die ich dann mitnehme, wenn jemand meine Hilfe braucht.
Auch bei Panther sprach man schnell von einer CD voller updates (gegen 600 MB wenn man auch dev updates nimmt)
Mir selber ist es egal, für meine rechner. Hab Softwareupdate im LAN 8)
also ganz zustimmen kann ich dem Autor auch nicht.
Klar, ich gehöre auch zu den (mehr als 50% der Haushalte, wenn ich mich recht erinnere) die einen Breitbandanschluss besitzen, doch gefällt mir die Apple Updatestrategie besser als die von Microsoft, um einmal bei den Betriebssystemem zu bleiben.
Wenn ein Modemuser regelmässig Updates von Apple installiert, dann kommt das nicht teurer als wenn er sich ein Mac-Magazin kaufen würde, auf dessen CD das Update installiert ist (meine Annahme ist mal dass die Leute die Computer-Magazine kaufen zur grossen Mehrheit bereits Breitbandanschlüsse haben). Wenn ich mich recht erinnere gibt es nämlich in der Nacht bei den Providern günstige Zeiten, wo man so für ca. 50 Rappen pro Stunde mit dem Modem surfen kann, und dann hat man in zwei Stunden auch ein 40MB Update runtergeladen. Also das gejammer versteh ich nicht ganz.
Dass die Updates je gratis auf CD angeboten werden ist wohl reine Utopie ;)!
Nun jedoch zu meinem ersten Punkt (MS-Update vs Apple-Update):
MS veröffentlich wöchentlich neue Updates in der Grössenordnung von ein paar Megabytes. Die kann man runterladen (leider NIE mit voller Bandbreite, wieso weiss ich auch nicht) und installieren. Und dann irgendwann macht MS ein ServicePack, das sämtliche veröffentlichen Updates beinhaltet und ein paar neue Features bietet (z.B. SP2 mit “Firewall”).
Die Strategie von Apple (wichtige Updates raus, alles andere in einem grossen Systemupdate von .1 auf .2) ist mir da viel lieber, denn im Endeffekt kann man sich somit auch als Modemuser einige Zeit im Internet sparen (man hat nicht schon alle Updates schön installiert und muss sich dann doch noch SP2 laden (oder kaufen) um aktuell zu bleiben).
Summa Summarum find ich den Update-Service von Apple top, schnell und ziemlich durchdacht. Grosse Updates dürften zwar durchaus auch auf den Zeitschriften CD’s verbreitet werden, doch ist es nicht der Weltuntergang dass es nicht so ist.
Nun.. das ist meine Meinung und die ist sicher nicht der Weisheit letzter schluss, doch das hat sie gemeinsam mit der des Autors.
Hallo,
also ganz zustimmen kann ich dem Autor auch nicht.
Klar, ich gehöre auch zu den (mehr als 50% der Haushalte, wenn ich mich recht erinnere) die einen Breitbandanschluss besitzen, doch gefällt mir die Apple Updatestrategie besser als die von Microsoft, um einmal bei den Betriebssystemem zu bleiben.
Wenn ein Modemuser regelmässig Updates von Apple installiert, dann kommt das nicht teurer als wenn er sich ein Mac-Magazin kaufen würde, auf dessen CD das Update installiert ist (meine Annahme ist mal dass die Leute die Computer-Magazine kaufen zur grossen Mehrheit bereits Breitbandanschlüsse haben). Wenn ich mich recht erinnere gibt es nämlich in der Nacht bei den Providern günstige Zeiten, wo man so für ca. 50 Rappen pro Stunde mit dem Modem surfen kann, und dann hat man in zwei Stunden auch ein 40MB Update runtergeladen. Also das gejammer versteh ich nicht ganz.
Dass die Updates je gratis auf CD angeboten werden ist wohl reine Utopie ;)!
Nun jedoch zu meinem ersten Punkt (MS-Update vs Apple-Update):
MS veröffentlich wöchentlich neue Updates in der Grössenordnung von ein paar Megabytes. Die kann man runterladen (leider NIE mit voller Bandbreite, wieso weiss ich auch nicht) und installieren. Und dann irgendwann macht MS ein ServicePack, das sämtliche veröffentlichen Updates beinhaltet und ein paar neue Features bietet (z.B. SP2 mit “Firewall”).
Die Strategie von Apple (wichtige Updates raus, alles andere in einem grossen Systemupdate von .1 auf .2) ist mir da viel lieber, denn im Endeffekt kann man sich somit auch als Modemuser einige Zeit im Internet sparen (man hat nicht schon alle Updates schön installiert und muss sich dann doch noch SP2 laden (oder kaufen) um aktuell zu bleiben).
Summa Summarum find ich den Update-Service von Apple top, schnell und ziemlich durchdacht. Grosse Updates dürften zwar durchaus auch auf den Zeitschriften CD’s verbreitet werden, doch ist es nicht der Weltuntergang dass es nicht so ist.
Nun.. das ist meine Meinung und die ist sicher nicht der Weisheit letzter schluss, doch das hat sie gemeinsam mit der des Autors.
Gruss
Haase
Hallo Haase,
Ein paar Dinge möchte ich schon noch klarstellen:
Es geht nicht um ein “Gejammere”, es geht nur darum, dass es immer noch viele Haushalte gibt, rund 50%, die kein Breitband haben. Dass während der Nacht günstig gesurft werden kann, ist mir auch bewusst, das habe schliesslich auch so gemacht, also ich auch noch kein Breitband hatte.
Es geht nicht um die Update-Strategie von Apple, die finde ich absolut in Ordnung, das habe ich im Kommentar deutlich geschrieben. Es geht viel mehr um die Updates-Distributions-Politk. Apple denkt dabei vor allem an die amerikanischen Kunden, die haben zwar auch nicht alle Breitband, immerhin sind aber Lokal-Gespräche in den USA kostenlos, wer also einen lokalen Provider hat, bezahlt keine zusätzlichen Verbindungsgebühren. Dass der Download von 40 MB ewig dauert, daran ändert sich auch nichts. Wenn wir schon bei der Grösse der Updates sind, als ich kürzlich meinen Mac mini in Betrieb nahm, standen bereits wichtige Update von Total 243 MB zum Download bereit. Damit ich jetzt nicht wieder missverstanden werde, ich sage nicht, Apple bläht die Updates bewusst auf, Tatsache ist aber, dass Combo-Updates wie z. B. bei iPhoto die Grösse des Paktes unnötig vergrössert, eine Strategie wie bei den OS X Updates, wo nur die Komponenten, die wirklich gebraucht werden, heruntergeladen werden, wäre hier sicher auch angebracht. Wie gesagt, ich beklage mich nicht persönlich, ich bin ja nicht betroffen, dennoch denke ich auch an diejenigen, die betroffen sind.
Wir sollten uns bewusst sein, dass (fast) alle Benutzer von Internet-Portalen wie macprime eh Breitband haben, wer noch mit einem Analogen-Modem surft, wird sich kaum stundenlang auf den einzelnen Portalen aufhalten. Es ist daher meiner Meinung nach etwas überheblich, wenn Breitband-User das Problem als Bagatelle oder als überhaupt nicht existent abtun, denn das ist es nicht. Die meisten Nicht-Breitband-Nutzer werden mir sicher zustimmen, auch wenn ihre Stimme leider nicht gehört wird.
Ich bin bereit meine Meinung zu revidieren, wenn mir jemand beweisen kann, dass die überwiegende Mehrheit der Mac-User tatsächlich Breitband hat. Mir ist jedenfalls keine Studie bekannt, die zwischen den Nutzern der einzelnen Betriebssystem unterscheidet.
Es ist wahrscheinlich eine typisch schweizerische Haltung, eine Problematik auf die finanziellen Auswirkungen zu reduzieren. Auch wenn ich das vielleicht im Kommentar etwas zu wenig deutlich geschrieben habe, es geht nicht nur um die Kosten, die Updates verursachen, wenn sie über die Telefonleitung heruntergeladen werden müssen. Es ist richtig, dass während der Nacht sehr günstig gesurft werden kann und die aufgelaufenen Gebühren tiefer sind als der Verkaufspreis eines Magazins.
Vielmehr geht es auch um den Komfort, nicht bis 22 Uhr oder je nach Tarif vielleicht noch länger, warten zu müssen, um Kosten zu sparen. Ich kann mich gut an die Zeit erinnern, als ich noch kein Breitband hatte. Es war für mich nicht immer angenehm, stundenlang wach zu bleiben, um den Download und vor allem die Installation eines grösseren Updates zu überwachen. Auch daran sollte gedacht werden, auch wenn das für gewisse Leute kein Problem ist, für mich jedenfalls hat Breitband auch deshalb einen enormen zusätzlichen Nutzen.
ok.. die 243MB Updates für den Mini sind bitter! Das ist mit nem Modem wirklich praktisch nicht zu machen! (Evtl. sollte dann zumindest für Neuprodukte bei den Händlern jeweils eine aktuelle Update-CD angeboten werden??)
Da ich regelmässig update beläuft es sich meistens so auf die 40MB oder weniger, und das ist auch mit dem Modem um 22 Uhr nicht so schlimm. Ich hatte ja auch mal noch nen Analog-Anschluss ;) (gut, ich gebe zu, ich bin relativ nachtaktiv).
Wo wir schon dabei sind… ich wäre für allgemein günstigere Internettarife in der Schweiz und nicht eine generell verbesserte Update Distributionsstrategie von Apple. Denn davon würden schlussendlich alle profitieren.
Ich habe meinen Kommentar bewusst stark auf die Finanziellen Aspekte ausgerichtet, denn die kamen mir in dem Artikel ein wenig zu kurz.
Eine Studie die zwischen den Betriebssystemen und den Breitbandzugängen differenzieren würde fände ich durchaus interessant! Vielleicht kann man das aber auch aus einer der alten studien heraus ablesen…. mal sehen was sich so finden lässt.
Ich freue mich auf jeden Fall auf weitere zu Diskussionen anregende Kommentare!
ja die Anschlüsse könnten wirklich etwas günstiger sein! ich bezahle monatlich CHF 50.- für eine 600/100er ADSL Leitung! möchte ich was schnelleres, dann bezahle ich gleich CHF 70.- und erhalte 1200/200 ADSL … schnelleres (2400/200 (Upload ist schon fast peinlich)) gibt’s für monatlich CHF 100.- … was anderes ist hier in den Bergen erst garnicht möglich! also ich habe ja nichts gegen Swisscom, ich würde auch nie zu Cablecom oder einem anderen ADSL-Anbieter wechseln, aber die Preise dürften wirklich etwas runter! … und der Upload etwas nach oben! ;)
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macprime ForumNr. 16 Apple und die Internet-Bandbreite
VonAntwort von Thomas Zaugg
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Roman
Stefan Rechsteiner
Christian
Thomas Zaugg
(Bearbeitet am 19. August 2005 um 13:54 Uhr von )
Solaris
haase
Thomas Zaugg
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Stefan Rechsteiner
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