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G5 Nachfolger

Profilfoto von dae

dae

Es gibt auch einige Dinge, bei denen ein G4 rund doppelt so schnell ist wie ein gleich getakteter Core Duo, z.B. viele Dinge im Zusammenhang mit QuickTime. Hingegen sind die Intel-Macs bei FCP deutlich schneller als die PPC-Macs. Dass Apple absichtlich die Software auf dem PPC einbremst, halte ich für nicht glaubwürdig. Je nach Programm ergibt sich beim Intel-vs-PPC-Vergleich ein ganz anderes Bild. Aber alles in allem ist ein Quad-G5 klar schneller als ein Core Duo.

Die Notebooks werden bestimmt ca. 25% schneller mit dem Merom bei gleicher Taktung. Beim Core Duo ist hier auch nich nicht die Grenze erreicht.

Wenn man sich die Aussagen und Zahlen von Intel anschaut, dann sieht man, dass der Merom bei gleichem Takt kaum schneller ist als der Yonah. Allerdings wird der Merom etwas höher getaktet sein, da er bei gleichem Takt leicht weniger Energie benötigt. Intel spricht davon, dass der Stromverbrauch identisch sein wird und die Leistung rund 20 % ansteigen wird, und zwar bezogen auf die gesamte Chippalette. Der schnellste Merom wird rund 20 % schneller sein als der schnellste Yonah, das gleiche gilt für den langsamsten. Die Frage wird sein, ob Intel den Merom gleich schon im Spätsommer mit der vollen Taktrate ausliefern wird oder ob diese 20 % erst später erreicht werden. Interessant wird aber auch die Frage sein, ob Apple das Santa-Rosa-Konzept übernehmen wird oder nicht.

gruss, aeschli

Profilfoto von Thomas Zaugg

Thomas Zaugg

Es gibt auch einige Dinge, bei denen ein G4 rund doppelt so schnell ist wie ein gleich getakteter Core Duo, z.B. viele Dinge im Zusammenhang mit QuickTime. Hingegen sind die Intel-Macs bei FCP deutlich schneller als die PPC-Macs. Dass Apple absichtlich die Software auf dem PPC einbremst, halte ich für nicht glaubwürdig. Je nach Programm ergibt sich beim Intel-vs-PPC-Vergleich ein ganz anderes Bild. Aber alles in allem ist ein Quad-G5 klar schneller als ein Core Duo.

Das liegt aber daran, dass QT bekanntermassen noch unrund läuft auf Intel-Macs. Hier wird es bestimmt noch Optimierungen geben mit Version 7.0.5/7.1.

Ich sage nicht, Apple bremst die PPC-Software aus, sie wird lediglich auf der Intel-Plattform besser optimiert, siehe iDVD 6. So erscheinen die Intel-Macs in besserem Licht. Gerade iDVD 6 ist ein gutes Beispiel. Wieso ist das MPEG2-Encodieren auf PPC-Macs plötzlich viel langsamer geworden? Zu erst dachten viele an einen Bug im PPC-Code. Wen dem so wäre, wäre dieser “Bug” bestimmt längst behoben. Ich bin sicher, Apple hat die Codecs so verändert, dass sie auf Intel-Macs beser laufen.

(Bearbeitet am 28. April 2006 um 00:27 Uhr von )

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dae

Ich sage nicht, Apple bremst die PPC-Software aus, sie wird lediglich auf der Intel-Plattform besser optimiert, siehe iDVD 6. So erscheinen die Intel-Macs in besserem Licht. Gerade iDVD 6 ist ein gutes Beispiel. Wieso ist das MPEG2-Encodieren auf PPC-Macs plötzlich viel langsamer geworden? Zu erst dachten viele an einen Bug im PPC-Code. Wen dem so wäre, wäre dieser “Bug” bestimmt längst behoben. Ich bin sicher, Apple hat die Codecs so verändert, dass sie auf Intel-Macs beser laufen.

Ja das stimmt. Bei iDVD liegt das Problem darin, dass es in er Vergangenheit extrem starken Gebrauch von Altivec machte. Reiner Altivec-Code ist aber auch reiner PPC-Code und für Universal Binaries ungeeignet. Deshalb nutzt iDVD 6 die Altivec-Engine nicht mehr so stark. Mit anderen Worten: Apple hat nicht iDVD speziell an Intel-Chips angepasst, sondern einige PPC-Optimierungen durch plattformunabhängigen Code ersetzt.

gruss, aeschli

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Thomas Zaugg

Ich sage nicht, Apple bremst die PPC-Software aus, sie wird lediglich auf der Intel-Plattform besser optimiert, siehe iDVD 6. So erscheinen die Intel-Macs in besserem Licht. Gerade iDVD 6 ist ein gutes Beispiel. Wieso ist das MPEG2-Encodieren auf PPC-Macs plötzlich viel langsamer geworden? Zu erst dachten viele an einen Bug im PPC-Code. Wen dem so wäre, wäre dieser “Bug” bestimmt längst behoben. Ich bin sicher, Apple hat die Codecs so verändert, dass sie auf Intel-Macs beser laufen.
Ja das stimmt. Bei iDVD liegt das Problem darin, dass es in er Vergangenheit extrem starken Gebrauch von Altivec machte. Reiner Altivec-Code ist aber auch reiner PPC-Code und für Universal Binaries ungeeignet. Deshalb nutzt iDVD 6 die Altivec-Engine nicht mehr so stark. Mit anderen Worten: Apple hat nicht iDVD speziell an Intel-Chips angepasst, sondern einige PPC-Optimierungen durch plattformunabhängigen Code ersetzt. gruss, aeschli

Was im Endeffekt aber trotzdem daraus hinaus läuft, dass iDVD auf Intel-Rechner schneller ist als PPC-Macs. :)

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Stefan Rechsteiner

passend zum Thema:

«One of the more impressive feats Apple demonstrated involved the new MacBook Pro playing four HD video streams at once in the Universal version of Final Cut Pro, with no noticeable drops in frame rates or reduction in playback quality—something a PowerBook G4 can only dream of. For comparison, Apple also set up a Quad 2.5GHz Power Mac G5 next to the MacBook Pro playing the same project; I couldn’t tell much, if any, difference in performance and quality. (Apple’s revelation that it doubled the number of speakers in the MacBook Pro over the 17-inch PowerBook G4 and that I would hear the superior audio performance wasn’t nearly as exciting—or even very detectable).»

von Jonathan Seff, Macworld

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