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Nr. 52 - Mac mini: Auf den Spuren des Cubes?

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VonAntwort von dae

http://www.macprime.ch/magazin/kolumnen/kommentare/052/

Die Diskussion ist eröffnet! :-)

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Thomas Zaugg

Kleine Ergänzung: Bis Ende April dürften auch noch einige wenige 17-Zoll-PowerBooks verkauft worden sein. Diese Verkäufe dürften aber wie diejenigen des 12-Zoll-PowerBook vernachlässigbar sein.

Nun aber zum eigentlichen Thema:

Ich glaube die Spekulationen über die Absatzzahlen der jeweiligen Produktlinien bringen m. E. wenig. Daniels Annahmen können der Wahrheit sehr nahe kommen, können aber auch völlig daneben liegen. Gerade beiden Desktop-Rechnern ist es aufgrund der fünf verschiedenen Linien (eMac, iMac, Mac mini, Power Mac und Xserve) sehr, sehr schwierig abzuschätzen, wie sich die Absatzzahlen genau verteilen. Die Aussage, dass über 75% aller verkauften Macs Intel CPUs hatten, hilft zwar ein bisschen, aber auch nicht wirklich viel. Es nämlich anzunehmen, dass der Anteil Intel-Modelle bei den Notebooks eher über 75% liegt, auch wenn das 17-Zoll-MacBook Pro erst nach drei Wochen und das Mac Book gar erst Mitte Quartal erschienen war. Die Anzahl verkaufter PPC-Notebooks dürfte m. E. im (tiefen) fünfstelligen Bereich liegen, schliesslich wusste die ganze Welt, dass es sich bei den PPC-Modellen nur noch um Ladenhüter, die bald würden, handelte. Wenn man also davon ausgeht, dass die Anzahl der Intel-Notebooks bei mindestens 85% liegt, wirft dass wieder ein ganz anderes Licht auf die Sache. Wobei sich die Annahme, dass mindestens 350’000 Desktop-Rechner mit Intel-CPU verkauft wurden, als richtig erweisen würde (350’000 würde 66% der Gesamtmenge entsprechen). Damit lässt sich aber noch nicht sagen, wie viele Mac minis verkauft wurden. Daniels Gründe, warum der grössere Anteil dieser 350’000 Intel-Desktops iMacs gewesen sein sollen, sind zwar nachvollziehbar, müssen aber nicht zutreffen. Zu Zeiten des G4-Mac-minis wurde auch schon spekuliert, wie erfolgreich der mini sei. Es gab aber Hinweise, dass er sich nicht so schlecht verkaufen liess. (Man muss allerdings auch sagen, dass die G4-Version eigentlich das bessere Preis-Leitungsverhältnis hatte).

Nur die Zeit wird zeigen, ob der mini top oder flop war….  :)

(Bearbeitet am 23. Juli 2006 um 19:00 Uhr von )

 

Pismo

Interessant ist noch die Tatsache, dass viele Switcher zuerst einen Mac Mini in’s Auge fassen, dann aber trotzdem einen iMac kaufen. Der Mini ist somit auch eine Art “Lockvogel Angebot”. 8-)

Diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Ich denke beim Mac Mini darf man nicht nur die Verkaufszahlen anschauen. Zum einen brachte er bei der Vorstellung sehr viel Werbung inkl. vieler Vergleiche und andererseits ist es wirklich ein Lockvogel. Habe auch schon von Leuten gehört, dass ihnene der Mac Mini passen würde da sie schon die ganze Peripherie haben und es so realtiv günstig wäre auf einen Mac umzusteigen. Dann haben sie sich mehr mit den Produkten befasst und haben trotzdem einen anderen Mac gekauft, auf den sie aber sonst evtl nicht gekommen wären…

Bei den MacGuardians hat es übrigens auch noch einen interessanten Artikel über Verkaufszahlen und auch die Ergebniss von IBM, Intel, AMD…..

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agent uu3

Geht es in dieser Diskussion um die Verkaufszahlen des Mac mini, oder um dessen Potential, Zukunft und seine Zielgruppe? ;)

Ich persönlich könnte mir einen Mac mini als ergänzung zum iBook/MacBook sehr gut vorstellen! Vielleicht könnte man seine Attraktivitäg steigern, wenn es, zum Einzelnverkauft auch noch Bundles mit Tastatur/Maus und Bildschirm gäbe… Die meisten Mac-User, die einen neuen Computer kaufen, brauchen einen Bildschirm. Auser den Profis. Denn bei den gängigen Modellen ist dieser mit dabei (iMac, MacBooks) und muss mitersetzt werden. Für die ist er also nicht interessant.

Ausser, sie überlegen genau gleich wie ich. Ich brauche bald ein neuer Fernseher. Bringt es das, einen solchen zu kaufen? HD-Fernseher sind ja auch nicht billig. Würde ein Mac mini mit EyeTV nicht eine ebensogute Lösung sein? Dazu kann ich mir den grössten Bildschirm von Apple kaufen, oder ein Beamer anschliessen. Natürlich, auch nicht gerade eine billige Variante, aber ziemlich leistungsfähig und vielesitig: Fernsehen aufnehmen und wiedergeben, DVDs sehen, Musik hören (iTunes) und Ferien-Fortos sehen (iPhoto), auch von anderen Comuputer im Haus, E-Mails in Werbepausen lesen und macprime-Forum-Beiträge schreiben, wenn das Fernsehen (wiedermal) nur Schrott bringt… :)

Ich an Stelle von Apple würde jedenfalls den Mac mini klar(er) als Wohnzimmer-Mac positionieren und in diese Richtung entwickeln und angebote machen. Bundle mit Bluetooth Tastatu/Maus und Fernseh-Lösungen anbieten, oder Bundles mit 30 Zoll Bildschrimen, so bald als möglich ein Blue-ray-Laufwerk einbauen…

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Stefan Rechsteiner

sehe das gleich wie agent_uu3 und auch Snello und Pismos Meinungen gehen in die Richtung meiner «Gedanken zum Mac mini».

Der Mac mini ist der perfekte Mac für das Wohnzimmer! Wäre das Preis-Leistungs-Verhältnis beim Intel-basierenden Mac-Mini nicht so schlecht, hätte ich mir schon längst einen gekauft, denn die Leistung des Core Duo Mac minis ist genial. HD-Videos z.B. spielt der wie ein Grosser! ;-)

Mit einem entsprechenden Angebot (einem etwas besseren, modularen FrontRow (FrontRow, die wohl einzige Applikaiton von Apple die nicht wirklich modular ist :-/ )) wäre der Mac mini also perfekt als MacCenter.

Aber natürlich auch als Switcher-Mac ist der Mac mini perfekt. BYODKM! :-) Dieses Konzept geht ganz bestimmt auf - und wenn nicht, dann wird halt ein iMac verkauft, was ja noch besser ist für Apple.

Abschliessend: Ich würde gerne zwei Mac mini ‘Arten’ sehen. Einen Mac mini in Normal für die Switcher und die, die einen günstigen, guten Desktop-Mac wollen. Und eine Media-Edition für alle, die den Mac mini im Wohnzimmer haben möchten … So hat der Mac mini in meinen Augen sehr wohl eine Daseinsberechtigung und wird Apple auch weiterhin Gewinne einbringen.

 

pj333

also ich warte nur noch bis zur 2. generation Mac mini Intel, dann kauf ich mir einen.

::)

der Mac mini ist ideal : . klein und kompakt, und damit transportabel . günstig . ansprechende performance . geeignet als desktop und mediacenter

…. was apple angeht: in den grundkonfigurationen sollten die künftig nicht so knausrig sein. 500 mb ram und eine fehlende grafikkarte und dazu rosetta … naja.

ps. ich habe auch einigen windows-usern schon den kauf eines Mac mini’s nahegelegt, der vorteil: die bestehende infrastruktur muss nur noch an den neuen Mac mini angeschlossen werden, um viren- und trojanerfrei zu arbeiten ! und wenn man vorgängig Firefox und Thunderbird auf XP/Win98 installiert, und dann alle mails und bookmarks von outlook und IE transferiert, sichert und auf den Mac mini überträgt, kann man innerhalb von einer stunde die neuen mails statt auf  windows nun auf dem sicheren Mac schreiben !!!!

/me

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