Ich habe Mac’s seit über 20 Jahren - aber sowas wie Numbers haben sie
noch nie abgeliefert. In der Keynote sah es schon ein wenig anders
aus.
Numbers benötigt eine Radikallösung und einen anständigen Projektmanager.
Offensichtlich wurde nur das kleine Modul aus Keynote leicht aufgepeppt.
Für Firmenkunden ist es trotz einiger guten Formatierungsideen komplett unbrauchbar.
Performance ist jetzt schon klar, mit 10’000 Zeilen oder 20 Seiten
Budgetreports vergiss es.
Grafisch kommt es ansprechend daher keine Frage und für eine kleine
Tabelle reicht es aber nur knapp.
Ich hatte die Erwartung, dass es ungefähr Clarisworks entspricht mit
OO Code.
Der Export ist katastrophal - sorry anders kann man das nicht bennen.
Die Apple eigene Vorlage Checkliste bestehend aus 2 Spalten hat
Fehlermeldungen in Excel weil dort die Checkboxen nicht unterstützt
werden z.B Office X
Die Daten werden vollkommen falsch dargestellt ohne saubere Datentrennzeichen wie z.B 31.12.2007 (ohne Punkte)
Komischerweise funktioniert mit Drag und Drop statt EXPORT (Excel) die genau gleich Liste. (Da funktioniert wenigstens die
Datumsdarstellung)
Eine 10 zeilige Budgetdarstellung kann man mit Drag und Drop Excel übertragen aber nur mit Werten - ohne Formel und
Formatierungen - selbst bei 10 Zeilen werden nicht sauber rechtsbündig übertragen - das einzige Paket dass wenigstens
10 Zeilen sauber rechtsbündig formatiert hat war Clarisworks 6.X. (Aber auch hier wohlverstanden ohne Formel und
Formatierung.
Der gleiche Uebertrag nach Mesa von Plsys London das erste Cocoa (Spreadsheet) überhaupt für 35 USD - auch hier nur Werte ohne Formel und Formatierungen und das innnerhalb der gleichen OO Klassen.
Sollte jemand mal auf die Schnelle versuchen in Numbers mit z.B +c6-d14 Enter, so sollte er das tunlichst unterlassen,
da er den Zellinhalt (sprich Werte) löscht.
Es hat keine Pivottabellen - das wäre gerade noch knapp verschmerzbar.
Die Diagramme sind OK aber gemessen an Aabel natürlich absolut unterstes Minimum.
Fazit nach 2 Std. wurde iworks 08 wieder gelöscht.
Der Test fand auf einem 867 Dual G4 statt (Zugegeben kein neues Modell aber er rechnet Aabel Statistiken mit 10000
Zeilen oder Excel ohne klagen in ein paar Sekunden.
Update 16.8.07 Ich habe jetzt gerade mal einen neuen iMac / Keyboard und auf diesem Intel Mac Numbers laufen lassen.
Aus welchen Gründen auch immer: der Export nach Office X und Office 2004 funktioniert nicht gleich. Die Exporte nach 2004 sind massiv besser - damit ich das auch hier notiert habe.
Formeln werden in Office 2004 übertragen. Offensichtlich ist aber das % rechnen halbwegs mühsam - weil bei Dataquest so gut wie keine Templates mit unterschiedlichsten Formeln zu finden sind. Standard sind elementarste =Summe() Funktionen.
Das Keyboard hat einen guten Druckpunkt ist aus meiner Sicht aber eindeutig zu leicht.
Der iMac mit dem 24” Monitor funktioniert super bei iMovie (zugegeben nur kurz getestet mit kleinen Sequenzen.
(Bearbeitet am 16. August 2007 um 23:30 Uhr von sierra)
Ich finde das Konzept von Numbers recht interessant. In meinen Augen haben Tabellenkalkulationen im Stile von Excel für den Gebrauch durch den Heimanwender ein paar ganz grundlegende Schwächen. Was das Konzept von Numbers betrifft, so scheint Apple auf einem viel besseren Weg zu sein. Numbers richtet sich ja nicht an Firmenkunden, sondern ist in erster Linie eine Consumer-Software.
Offenbar ist Numbers aber tatsächlich noch nicht sonderlich ausgereift. Die Exportfunktion überzeugt tatsächlich ganz und gar nicht. Selbst wenn man eine unveränderte Vorlage öffnet und ins Excel-Format exportiert, können die meisten Sachen nicht nach Excel übernommen werden.
Von Daniel Aeschlimann • Freitag, 10. August 2007, 09:21 UhrIch finde das Konzept von Numbers recht interessant. In meinen Augen haben Tabellenkalkulationen im Stile von Excel für den Gebrauch durch den Heimanwender ein paar ganz grundlegende Schwächen. Was das Konzept von Numbers betrifft, so scheint Apple auf einem viel besseren Weg zu sein. Numbers richtet sich ja nicht an Firmenkunden, sondern ist in erster Linie eine Consumer-Software.
Offenbar ist Numbers aber tatsächlich noch nicht sonderlich ausgereift. Die Exportfunktion überzeugt tatsächlich ganz und gar nicht. Selbst wenn man eine unveränderte Vorlage öffnet und ins Excel-Format exportiert, können die meisten Sachen nicht nach Excel übernommen werden.
gruss, aeschli
Gegen das Konzept an sich hätte ich noch nicht mal was auch wenn für wirklich ein paar grössere Sachen es nicht taugt.
Aber das Teil schafft keine Erfolgsrechnung mit 300 Zeilen. Es gab auch früher bei anderen Programmen Begrenzungen von
z.B 250 Spalten und 2054 Zeilen. Aber so gross sollte das Teil schon problemlos mit Daten umgehen können. Wir verlangen keine 3 Dimensionalen Datentabellen. Aber ein paar grundlegende Basics vom Stand von 1987 bei Lotus 1-2-3 sollten schon funktionieren.
Deine Ansprüche in Ehren, sierra, aber was du da beschreibst, interessiert mich bezüglich Tabellenkalkulation nicht so sehr (oder ich verstehe es nicht). Wenn ich eine Tabellenkalkulation mit den Leistungsmerkmalen von Excel brauche, dann nehme ich Excel, weil es Excel schon gibt. Von Numbers erwarte ich das, was mir Keynote im Vergleich zu PowerPoint bringt: Intuitive Bedienung und ansprechende Grafik - das wäre schon sehr viel. Möglich, dass Numbers 1.0 in der xyznten Zeile beim Export ins Habakuk einen Fehler produziert - aber brauche ich das? Wohlverstanden, eine Beurteilung kann ich noch nicht abgeben, ich habe iWork ‘08 erst gerade installiert und probehalber eine Excel-Datei importiert. Aber das hat schon gut geklappt. Ich glaube, das Zielpublikum von Numbers sind (vorläufig) nicht die Firmenkunden. Die haben ja Excel.
Nachtrag: Die erste Beurteilung von Numbers durch einen Editor von Macworld fällt deutlich positiver aus. Auch wenn z.B. beim Import aus Excel Makros nicht funktionieren, ist er von der Grundidee von Numbers sehr angetan: http://www.macworld.com/2007/08/firstlooks/flnumbers/index.php
(Bearbeitet am 10. August 2007 um 22:02 Uhr von azymuth)
Von azymuth • Freitag, 10. August 2007, 19:31 UhrDeine Ansprüche in Ehren, sierra, aber was du da beschreibst, interessiert mich bezüglich Tabellenkalkulation nicht so sehr (oder ich verstehe es nicht). Wenn ich eine Tabellenkalkulation mit den Leistungsmerkmalen von Excel brauche, dann nehme ich Excel, weil es Excel schon gibt. Von Numbers erwarte ich das, was mir Keynote im Vergleich zu PowerPoint bringt: Intuitive Bedienung und ansprechende Grafik - das wäre schon sehr viel. Möglich, dass Numbers 1.0 in der xyznten Zeile beim Export ins Habakuk einen Fehler produziert - aber brauche ich das? Wohlverstanden, eine Beurteilung kann ich noch nicht abgeben, ich habe iWork ‘08 erst gerade installiert und probehalber eine Excel-Datei importiert. Aber das hat schon gut geklappt. Ich glaube, das Zielpublikum von Numbers sind (vorläufig) nicht die Firmenkunden. Die haben ja Excel.
Nachtrag: Die erste Beurteilung von Numbers durch einen Editor von Macworld fällt deutlich positiver aus. Auch wenn z.B. beim Import aus Excel Makros nicht funktionieren, ist er von der Grundidee von Numbers sehr angetan: http://www.macworld.com/2007/08/firstlooks/flnumbers/index.php
Derjenige der den Artikel in MacWorld geschrieben hat, hat nie im Finanzbereich gearbeitet. Kein Beispiel mit absoluten Zellbezügen etc..
Von Numbers erwarte ich ja nicht das Megateil. Wer ein High end OS X spreadsheet sehen möchte sollte sich mal bei Quantrix umschauen.http://www.quantrix.com/
Von Numbers kann man aber schon erwarten, dass es in der Lage ist, die Clarisworks Tabellenkalkulation nahtlos 1:1 mindestens zu ersetzen.
Ich erwarte noch nicht mal Excel Macros weil die bei Excel selber auf der Mac Umgebung in der nächsten Version auch wegfallen.
Aber wenn ich eine Tabelle habe mit einer Bilanz und Erfolgsrechnung von 2 Seiten habe, will ich schon, dass die Formeln (allermindestens) und im besseren Fall auch die normalen Grafikattribute übertragen werden.
Von mir aus könnte iwork auch 150 USD mehr kosten - aber 2000 Zeilen und 250 Spalten sind der absolute Mindestumfang.
Die Demobeispiele reichen wirklich nur aus um die Quartalsumsätze von USA Ost/Zentral und West kurz abzubilden.
Als Keynote add-on würde das Teil schon durchgehen - aber dann lassen wir das Wort Tabellenkalkulation wirklich einfach weg.
Von sierra • Freitag, 10. August 2007, 21:31 Uhr
Derjenige der den Artikel in MacWorld geschrieben hat, hat nie im Finanzbereich gearbeitet. Kein Beispiel mit absoluten Zellbezügen etc..
Naja, da behauptet er zumindest das Gegenteil: <<Before my unexpected career change, I was very much a Finance geek—undergraduate and graduate degrees in Finance, and years in the corporate finance groups for IBM and Apple, amongst others. To put it another way, I made my living in VisiCalc, Lotus 1-2-3, and Excel for a very long time.>>
Von sierra • Freitag, 10. August 2007, 21:31 Uhr
Von Numbers kann man aber schon erwarten, dass es in der Lage ist, die Clarisworks Tabellenkalkulation nahtlos 1:1 mindestens zu ersetzen.
Einverstanden, das müsste es schaffen - du meinst aber wahrscheinlich Dokumente in AppleWorks 6?
Von sierra • Freitag, 10. August 2007, 21:31 Uhr
Von mir aus könnte iwork auch 150 USD mehr kosten - aber 2000 Zeilen und 250 Spalten sind der absolute Mindestumfang.
Möglich, dass du 150$ mehr bezahlen würdest - viele Mac User aber vermutlich nicht und da stellt sich einmal mehr die Frage, welches Zielpublikum Apple mit seinen Produkten ansprechen will - mit iWork und iLife wahrscheinlich nicht die Firmenkunden. Mit Logic, Final Cut und Aperture haben sie Profi-Programme im kreativen Bereich im Angebot. Dasselbe im Office-Segment anstreben zu wollen, ist vorläufig wohl keine besonders erfolgversprechende Strategie.
(Bearbeitet am 11. August 2007 um 01:12 Uhr von azymuth)
Von sierra • Freitag, 10. August 2007, 21:31 Uhr
Derjenige der den Artikel in MacWorld geschrieben hat, hat nie im Finanzbereich gearbeitet. Kein Beispiel mit absoluten Zellbezügen etc..
Naja, da behauptet er zumindest das Gegenteil: <<Before my unexpected career change, I was very much a Finance geek—undergraduate and graduate degrees in Finance, and years in the corporate finance groups for IBM and Apple, amongst others. To put it another way, I made my living in VisiCalc, Lotus 1-2-3, and Excel for a very long time.>>
Von sierra • Freitag, 10. August 2007, 21:31 Uhr
Von Numbers kann man aber schon erwarten, dass es in der Lage ist, die Clarisworks Tabellenkalkulation nahtlos 1:1 mindestens zu ersetzen.
Einverstanden, das müsste es schaffen - du meinst aber wahrscheinlich Dokumente in AppleWorks 6?
Möglich, dass du 150$ mehr bezahlen würdest - viele Mac User aber vermutlich nicht und da stellt sich einmal mehr die Frage, welches Zielpublikum Apple mit seinen Produkten ansprechen will - mit iWork und iLife wahrscheinlich nicht die Firmenkunden. Mit Logic, Final Cut und Aperture haben sie Profi-Programme im kreativen Bereich im Angebot. Dasselbe im Office-Segment anstreben zu wollen, ist vorläufig wohl keine besonders erfolgversprechende Strategie.
Ich meine nicht nur Dokumente von Clarisworks sondern auch dessen Programmtechnischen Möglichkeiten im Kalkulationsbereich. Dass iWork noch keine Datenbank hat haben wir hier noch nicht mal erwähnt.
Ilife mag für ein paar Leute wichtig sein - es ist es aber nicht für die grosse Masse die einen Kaufentscheid fällen - da kommt iLife vielleicht auf Platz 8 der Kritierien.
Dass Apple hingeht und das als Kalkulation vorkauft ist nur noch lächerlich. Das Teil ist noch nicht mal in der Lage absolute Referenzen zu adressieren.
Apple hat jetzt 10 Jahre Zeit gehabt, das einigermassen auf die Reihe zu kriegen. iWork im Gesamten ist extrem performanceschwach selbst bei einem 8 Core Mac. Seit 2003 sind die Verbesserungen in iWork marginal.
Die benötigen schlicht einen neuen Leiter für dieses Podukt und Chefentwickler.
(Bearbeitet am 12. August 2007 um 16:50 Uhr von sierra)
Von sierra • Samstag, 11. August 2007, 22:11 Uhr
Ich meine nicht nur Dokumente von Clarisworks sondern auch dessen Programmtechnischen Möglichkeiten im Kalkulationsbereich. Dass iWork noch keine Datenbank hat haben wir hier noch nicht mal erwähnt.
Dafür gibt es ja FileMaker.
Von sierra • Samstag, 11. August 2007, 22:11 Uhr
Ilife mag für ein paar Leute wichtig sein - es ist es aber nicht für die grosse Masse die einen Kaufentscheid fällen - da kommt iLife vielleicht auf Platz 8 der Kritierien.
Sprechen wir jetzt von iWork oder iLife?
Von sierra • Samstag, 11. August 2007, 22:11 Uhr
Apple hat jetzt 10 Jahre Zeit gehabt, das einigermassen auf die Reihe zu kriegen. iWork im Gesamten ist extrem performanceschwach selbst bei einem 8 Core Mac. Seit 2003 sind die Verbesserungen in iWork marginal.
Wir diskutieren offensichtlich aneinander vorbei. Performance war bei meinen Anwendungen von Keynote und Pages noch nie ein Thema - auch nicht auf einem G4 iMac. Warten wir doch einmal ab, was andere User zu Numbers meinen.
Ich denke auch, dass Numbers sicherlich nicht für Firmen konzipiert worden ist. Excel dort konkurrenz zu machen dürfte wirklch schwer werden. Neue Programme haben natürlich immer ihre Kinderkrankheiten - vor allem so komplexe… aber zum Glück gibt es da ja auch noch NeoOffice, was dort geleistet wird find ich einfach toll und unterstützenswert. Numbers dürfte ab der nächsten Version für den Heimgebrauch aber auf jedenfall interessant werden…
Von Alinka • Montag, 13. August 2007, 13:36 UhrIch denke auch, dass Numbers sicherlich nicht für Firmen konzipiert worden ist. Excel dort konkurrenz zu machen dürfte wirklch schwer werden. Neue Programme haben natürlich immer ihre Kinderkrankheiten - vor allem so komplexe… aber zum Glück gibt es da ja auch noch NeoOffice, was dort geleistet wird find ich einfach toll und unterstützenswert. Numbers dürfte ab der nächsten Version für den Heimgebrauch aber auf jedenfall interessant werden…
Deine Meinung in Ehren aber NEO-Office erreicht gerade mal die Geschwindigkeit von Balu dem Bären im Dschungelbuch wir wollen aber den Speed von Baghira dem Panther um das jetzt mal auf den Punkt zu bringen.
Dann kracht NEO Office serienweise - ich habe das alle 6 Monate für 2 Std. auf dem Rechner - bis zum nächsten Mal.
Numbers zumindesten einen kleinen Teil gibt es ja seit 2003 in Keynote und wenn Apple wirklich mit dieser “Schnecken-
performance” entwicklen will gebe ich iWork überhaupt keine Zukunft.
Versuch einfach mal eine Uraltversion von Clarisworks oder Appleworks du staunst Bauklötze.
Ich gebe ja zu, dass NeoOffice sehr lange braucht um aufgestartet zu werden, aber während der Benutzung ist es für meine Bedürfnisse schnell genug. Bald soll ja auch OpenOffice nativ auf OS X laufen - mal sehn wies dann aussieht…
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VonAntwort von sierra
(Bearbeitet am 16. August 2007 um 23:30 Uhr von sierra)
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(Bearbeitet am 10. August 2007 um 22:02 Uhr von azymuth)
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(Bearbeitet am 11. August 2007 um 01:12 Uhr von azymuth)
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(Bearbeitet am 12. August 2007 um 16:50 Uhr von sierra)
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