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MacPro oder PowerMac G5

 

macbiber

Das ganze ist halt auch ne Preisfrage - denk ich.

1GB mehr RAM und ne schnellere Festplatte bzw. ne zweite auf der PS auslagern kann kosten noch nicht mal so viel wie CS3 alleine… CS2 läuft beim Intel-Mac mit Rosetta - na ja…

64-Bit kann der G5 übrigens schon seit Jahren - lasst euch nicht von der schönen Apple-Werbung einlullen.

Außerdem glaub ich kaum, daß wegen 64-Bit irgendwas schneller laufen wird - es sei denn man betreibt Wettersimulationen, astronomische Berechnungen zum nächsten Fixstern oder ähnliches :-) Das passende Programm und genug RAM ebenfalls noch vorausgesetzt.

Apple hat es in all den Jahren mit 64-Bit überhaupt nicht auf die Reihe gebracht - sogar der Finder ist noch Carbon… 64-Bit Programme laufen auf den G5ern - aber eben ohne GUI - den Nutzen für den Normalanwender halte ich für Zweifelhaft.

Neue Prozessoren sind halt immer etwas schneller als die alten - der normale Lauf der Dinge.

 

sierra

Von macbiber • Sonntag, 09. September 2007, 15:08 UhrDas ganze ist halt auch ne Preisfrage - denk ich. 1GB mehr RAM und ne schnellere Festplatte bzw. ne zweite auf der PS auslagern kann kosten noch nicht mal so viel wie CS3 alleine… CS2 läuft beim Intel-Mac mit Rosetta - na ja… 64-Bit kann der G5 übrigens schon seit Jahren - lasst euch nicht von der schönen Apple-Werbung einlullen. Außerdem glaub ich kaum, daß wegen 64-Bit irgendwas schneller laufen wird - es sei denn man betreibt Wettersimulationen, astronomische Berechnungen zum nächsten Fixstern oder ähnliches :-) Das passende Programm und genug RAM ebenfalls noch vorausgesetzt. Apple hat es in all den Jahren mit 64-Bit überhaupt nicht auf die Reihe gebracht - sogar der Finder ist noch Carbon… 64-Bit Programme laufen auf den G5ern - aber eben ohne GUI - den Nutzen für den Normalanwender halte ich für Zweifelhaft. Neue Prozessoren sind halt immer etwas schneller als die alten - der normale Lauf der Dinge.

Falsch 64bit kann nur Leopard und das durchgehend bis in die Applikationsebene. Bisheriges 64bit war eben ohne die Applikation - im wesentlichen auf die Protokoll und Transportschicht limitiert. Photoshop wird sicher schneller laufen wenn er 64 bit statt 32bit Daten liest und rechnet. Auch der Finder ist in Leopard nicht mehr Carbon. Darum gibt es auch den Tip mindestens 6 Monate zu warten.

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dae

Auch der Finder ist in Leopard nicht mehr Carbon. Darum gibt es auch den Tip mindestens 6 Monate zu warten.

Hallo sierra!

Hast du dafür eine Quelle? Es wäre sehr zu wünschen, dass Apple dem Finder in Leopard endlich Beine macht. Ich habe aber schon mehrmals gelesen, dass der Leopard-Finder auch in den aktuellen Builds unter der Haube immer noch auf der alten Technik aufbaut und die mühsamen Bugs (Beachball bei Entfernen von Netzwerklaufwerken oder beim Laden der Vorschau einer nicht mit QuickTime kompatiblen Videodatei, usw) weiterhin vorhanden seien.

gruss, aeschli

 

sierra

Von Daniel Aeschlimann • Sonntag, 09. September 2007, 17:57 Uhr
Auch der Finder ist in Leopard nicht mehr Carbon. Darum gibt es auch den Tip mindestens 6 Monate zu warten.
Hallo sierra! Hast du dafür eine Quelle? Es wäre sehr zu wünschen, dass Apple dem Finder in Leopard endlich Beine macht. Ich habe aber schon mehrmals gelesen, dass der Leopard-Finder auch in den aktuellen Builds unter der Haube immer noch auf der alten Technik aufbaut und die mühsamen Bugs (Beachball bei Entfernen von Netzwerklaufwerken oder beim Laden der Vorschau einer nicht mit QuickTime kompatiblen Videodatei, usw) weiterhin vorhanden seien. gruss, aeschli

Achtung der Finder und vor allem Xcode 3.0 gehören konzeptionell zusammen. Der Finder wird erst am Schluss aus den Builds herausgenommen und ersetzt. Sollte sich Leopard auf Januar statt November verschieben - dann bin ich sicher, dass der Finder voll in Cocoa realisiert ist. Apple besitzt seit NeXT Zeiten einen voll funktionierenden Intel “Finder”. Unglücklicherweise hat man aber nicht mit NeXT fortentwickelt sondern mit einem umgebauten Tool. Seit die Intel Mac’s vorhanden sind kann viel einfacher auf die “alte” NeXT und Openstep Struktur zurückgegriffen werden.

Zu diesem Thema nur News von Entwicklern konsultieren.

Artikel von 2006 lohnt sich aber trotzdem zu lesen http://www.macnotes.de/2006/08/18/leopard-developer-preview-ein-uberblick-1/

 

macbiber

Von sierra • Sonntag, 09. September 2007, 17:02 Uhr
Von macbiber • Sonntag, 09. September 2007, 15:08 UhrDas ganze ist halt auch ne Preisfrage - denk ich. 1GB mehr RAM und ne schnellere Festplatte bzw. ne zweite auf der PS auslagern kann kosten noch nicht mal so viel wie CS3 alleine… CS2 läuft beim Intel-Mac mit Rosetta - na ja… 64-Bit kann der G5 übrigens schon seit Jahren - lasst euch nicht von der schönen Apple-Werbung einlullen. Außerdem glaub ich kaum, daß wegen 64-Bit irgendwas schneller laufen wird - es sei denn man betreibt Wettersimulationen, astronomische Berechnungen zum nächsten Fixstern oder ähnliches :-) Das passende Programm und genug RAM ebenfalls noch vorausgesetzt. Apple hat es in all den Jahren mit 64-Bit überhaupt nicht auf die Reihe gebracht - sogar der Finder ist noch Carbon… 64-Bit Programme laufen auf den G5ern - aber eben ohne GUI - den Nutzen für den Normalanwender halte ich für Zweifelhaft. Neue Prozessoren sind halt immer etwas schneller als die alten - der normale Lauf der Dinge.
Falsch 64bit kann nur Leopard und das durchgehend bis in die Applikationsebene. Bisheriges 64bit war eben ohne die Applikation - im wesentlichen auf die Protokoll und Transportschicht limitiert. Photoshop wird sicher schneller laufen wenn er 64 bit statt 32bit Daten liest und rechnet. Auch der Finder ist in Leopard nicht mehr Carbon. Darum gibt es auch den Tip mindestens 6 Monate zu warten.

Bei Apple selbst steht dazu - bis jetzt (Tiger): http://developer.apple.com/macosx/64bit.html “…It is important to note that in Tiger, the support for 64-bit programming does not extend throughout the entire set of APIs available on Mac OS X. Most notably, the Cocoa and Carbon GUI application frameworks are not ready for 64-bit programming. In practical terms, this means that the “heavy lifting” of an application that needs 64-bit support can be done by a background process which communicates with a front-end 32-bit GUI process via a variety of mechanisms including IPC and shared memory.

….As mentioned earlier, the use of a 64-bit address space is limited to non-GUI applications in Tiger. This doesn’t mean, however, that the results of a 64-bit enabled computation can’t be displayed on the screen. The strategy that you should use is to create two separate executables that are cooperative. These are:

  • A 32-bit based Cocoa or Carbon GUI executable that the user can launch and which presents the application’s user-interface.
  • A 64-bit based command-line tool that is launched by, and under the control of, the GUI. ….”

Leo kann anscheinend 64-Bit vollständig - ja.

Ob das ganze nun wegen 64-Bit flotter ist möchte ich trotzdem etwas in Zweifel ziehen. Der G5 hat immerhin schon ein paar Jahre auf dem Buckel - im MacPro sind aktuelle CPUs. Als damals der G5 auf den Markt kam wurde er zwar als 64-Bit-Prozessor bejubelt - aber das war gar nicht der Grund warum er schneller war als der G4 - er war schlicht moderner.

Aber sei es drum - der Normalanwender wird feststellen, daß ein neuerer Rechner eben erwatungsgemäß schneller ist als sein bisheriger. Woran es liegt - egal.

Zurück zum Ausgangsfred. Für einen neuen MacPro mit Leo, deutlich mehr als 4GB RAM, neues CS3 etc. wird man wohl deutlich mehr ausgeben müssen wie eine kleine Aufrüstung des alten G5 kostet. Ob sich das tatsächlich lohnt sollte man sich schon überlegen.

(Bearbeitet am 10. September 2007 um 17:22 Uhr von macbiber)

 

KTM525

Von sierra • Samstag, 08. September 2007, 20:15 UhrAh ja - gemäss Steve Jobs läuft Leopard schneller als jedes andere OS X vorhin. Könnte mit dem Finder Umbau zu tun haben - und nicht zu vergessen native 64bit - gerade bei Adobe bringt das einiges.

Ist das der selbe Steve Jobs der von den 3Ghz G5 gesprochen hat? ;-)

Aber ich bin einer Meinung beim Mac Pro - die Kiste ist revisionsbedürftig. Der Preis, der am Anfang gigantisch gut war, ist jetzt ein wenig am oberen Limit. Man bekommt wenig Ram, wenig Harddisk, eine veraltete Grafikkarte…. . Eine neue revision wäre wirklich mal fällig, oder ein Quad Core der nicht auf den Xeons basiert sondern auf den Desktop Prozessoren, die sind im Preis auch besser und nicht langsamer.

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