Bekannterweise laufen auch heute noch uralte Macs wie z.B. IIcx oder noch ältere Modelle völlig problemlos.
Seit einiger Zeit bietet Apple nun plötzlich Garantie-Verlängerungen für neue Produkte an.
Ich frag mich, wieso war das früher nicht nötig???
Heisst das, dass die heutigen, neuen Apfel-Produkte qualitativ schlechter sind, nicht mehr so lange halten und drum unbedingt eine Garantie-Verlängerung benötigen???
Das ist eine Frage von Angebot und Nachfrage. Die Kunden kaufen die Garantieverlängerung, und daran verdient Apple Geld.
Es stimmt sicher auch, dass die Hardwarequalität seit den Mac-II-Zeiten abgenommen hat. Das hat aber andere Gründe: Früher konzentrierte sich Apple ausschliesslich aufs Hochpreissegment (Die Mac-II-Modelle kosteten fast alle über CHF 10000, ein Durchschnitts-PC kostete damals geschätzte 2500.-). Heute verwendet Apple viele Standardbauteile. In einem iMac werkeln die gleichen Komponenten wie in vielen PCs, da ist auch die Ausfallwahrscheinlichkeit identisch.
Dann kommt noch hinzu, dass unterdessen mehr als 60% der verkauften Macs Notebooks sind. Und diese sind generell anfälliger auf Defekte, beschleunigte Abnützungserscheinungen der mechanischen Bauteile liegen bei einem Computer, der tagtäglich herumgeschleppt wird, auf der Hand. Es ist auch so, dass die meisten Garantieverlängerungen von Notebook-Käufern erworben werden.
Apple achtet generell stark darauf, dass die Komponenten in einem Mac gut zusammenarbeiten. Es gibt Statistiken, wie reparaturanfällig die Computer verschiedener Hersteller sind. Bei Apple kommen auf 100 verkaufte Desktop-Macs 6 Reparaturen (diejenigen ausserhalb der Garantiezeit miteinbezogen). Bei den Notebooks sind es 16 Reparaturen auf 100 Geräte. Kein anderer der Top-10-Computerhersteller erreicht so gute Quoten, im Vergleich machen Macs also recht wenig Probleme, aber vorkommen kanns immer.
Das ist eine Frage von Angebot und Nachfrage. Die Kunden kaufen die Garantieverlängerung, und daran verdient Apple Geld.
Es stimmt sicher auch, dass die Hardwarequalität seit den Mac-II-Zeiten abgenommen hat. Das hat aber andere Gründe: Früher konzentrierte sich Apple ausschliesslich aufs Hochpreissegment (Die Mac-II-Modelle kosteten fast alle über CHF 10000, ein Durchschnitts-PC kostete damals geschätzte 2500.-). Heute verwendet Apple viele Standardbauteile. In einem iMac werkeln die gleichen Komponenten wie in vielen PCs, da ist auch die Ausfallwahrscheinlichkeit identisch.
Dann kommt noch hinzu, dass unterdessen mehr als 60% der verkauften Macs Notebooks sind. Und diese sind generell anfälliger auf Defekte, beschleunigte Abnützungserscheinungen der mechanischen Bauteile liegen bei einem Computer, der tagtäglich herumgeschleppt wird, auf der Hand. Es ist auch so, dass die meisten Garantieverlängerungen von Notebook-Käufern erworben werden.
Apple achtet generell stark darauf, dass die Komponenten in einem Mac gut zusammenarbeiten. Es gibt Statistiken, wie reparaturanfällig die Computer verschiedener Hersteller sind. Bei Apple kommen auf 100 verkaufte Desktop-Macs 6 Reparaturen (diejenigen ausserhalb der Garantiezeit miteinbezogen). Bei den Notebooks sind es 16 Reparaturen auf 100 Geräte. Kein anderer der Top-10-Computerhersteller erreicht so gute Quoten, im Vergleich machen Macs also recht wenig Probleme, aber vorkommen kanns immer.
gruss, aeschli
Vielen Dank für Deinen ausführlichen Bericht.
Wie sieht es denn konkret mit den Mac Minis aus: Wurden da nur “Billig-Komponenten” verbaut, damit der Verkaufspreis möglichst tief ist?
Somit wäre die Anfälligkeit auf Defekte / Verschleissteile natürlich einiges höher und eine Garantie-Verlängerung drängt sich geradezu auf, oder?
Apple verbaut im Mac mini ähnliche Komponenten wie im iBook, nur dass der Verschleiss im Mac mini vermutlich geringer ist.
Ich schätze, bei guten Pflege hält so ein Mini im Schnitt ca. 5 Jahre ohne grössere Probleme. Dass nach einigen Jahren z.B. das CD-Laufwerk einige CDs nicht mehr liest, dürfte der Normalfall sein.
Bisher hab ich nichts davon gehört, dass irgendein Bauteil des Mac mini speziell defektanfällig sein soll.
das cd-laufwerk muss nicht kaputt gehen. imacian meint, dass die schicht auf den billig-rohlingen langsam aber sicher kaputt geht. darum: für langzeitarchivierung immer cds mit gold-schicht verwenden!
Ach so, jetzt hab ich’s kapiert mit den CD-Rohlingen.
Wie ist denn das eigentlich mit einer Harddisk?
Ist doch auch eine rotierende Scheibe, oder?
Ist eine HD auch beschichtet und somit vom “Zerfall” der Schichten bedroht???
Eine HD Funzt ganz anders als eine CD da werden die Daten Magnetisch draufgeschrieben. Aber eine HD zerfällt auch. Allerdings werden wir das nicht mehr erleben. Warscheinenlicher bei einer HD ist ein Headcrash oder sonst ein Mechanischer Defekt.
Gruss mesi
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VonAntwort von Rocky Cool
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