10 Jahre iPad

Heute jährt sich die Vorstellung des ersten iPad zum zehnten Mal.

Stefan Rechsteiner

Am 27. Januar 2010 stellte Steve Jobs das iPad anlässlich eines «Special Events» im Yerba Buena Center for the Arts in San Francisco dem Publikum vor. Das neue Gerät hatte keinen einfachen Start – vieles wurde kritisiert, nicht wenige sahen den Sinn hinter der neuen Geräte-Kategorie nicht. Auch wir fragten uns «Wer braucht denn ein iPad?».

Auf den Markt schaffte es das iPad jedoch erst Anfang April, zum Start nur in den USA. Erst Ende Mai war das neue Gerät auch hierzulande erhältlich – bereits Anfang des Monats, nach nur 28 Tagen im Handel, konnte Apple vermelden, dass bereits eine Million iPad verkauft werden konnten. Beim iPhone ging es bis zu diesem Meilenstein doppelt so lange.

Als knapp neun Monate nach der Markteinführung des ersten iPad im März 2011 die zweite iPad-Generation eingeführt wurde, hatte Apple bereits 15 Millionen iPad verkauft. Es war die bis dahin erfolgreichste Lancierung eines Elektronik-Produktes.

Drei Jahre lang ging es mit den Verkaufszahlen des iPad stets bergauf – sie gipfelten mit 26 Millionen im Weihnachtsquartal 2013. Im ganzen Fiskaljahr 2013 wurden noch 71 Millionen iPad verkauft, in den drei darauffolgenden Jahren sanken sie auf 2016 bis 2018 etwa 42 bis 45 Millionen Geräte. Seit 2019 nennt Apple keine genauen Absatz-Zahlen mehr. Der mit den iPad generierte Umsatz ist im vergangenen Jahr aber nach noch 18.8 Milliarden US-Dollar im 2018 wieder auf 21.3 Milliarden US-Dollar angestiegen. Die iPad-Verkäufe sind im letzten Jahr also wieder angestiegen. Mitverantwortlich für den jüngsten Erfolg des iPad sind sicherlich die sehr guten Geräte, die Apple derzeit im Sortiment hat, und zum anderen die stete Weiterentwicklung des Betriebssystems (von iOS hin zu iPadOS) und die hunderttausenden Apps für die Plattform.

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