Apple veröffentlicht iTunes 11

Apple hat soeben iTunes 11 veröffentlicht. Das knapp 200 MB grosse Update kann über den Mac App Store oder über Apple.com geladen werden.

Mit Version 11 erhält die Verwaltungssoftware für iOS-Geräte und digitale Medien wie Musik, TV-Shows und Filme eine komplett neu gestaltete Benutzeroberfläche und ein ‘deutlich vereinfachten’ Player. Apple schreibt folgendes zum neuen iTunes:

Komplett neu gestaltet. Mit iTunes macht es noch mehr Spass, Musik, Filme und TV-Sendungen zu entdecken und zu geniessen. Besonders überzeugen Features wie die neue, attraktive Oberfläche, eigene Designs für Alben, Filme oder TV-Sendungen in ihrer Mediathek und die persönlichen Empfehlungen bei jedem Besuch im Store.

Das neue iTunes 11 von Apple
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Ein neuer Store. Der iTunes Store wurde vollständig überarbeitet und bietet jetzt einen einheitlichen Look, mit dem es so leicht wie nie zuvor ist, die angesagtesten Titel zu sehen und neue Lieblingsmusik zu entdecken.

Einkäufe über iCloud abspielen. Ihre gekauften Musiktitel, Filme und TV-Sendungen werden jetzt in der Mediathek angezeigt. Melden Sie sich einfach mit Ihrer Apple-ID an, um sie anzuzeigen. Starten Sie die Wiedergabe direkt von iCloud aus durch Doppelklicken oder laden Sie eine Kopie, die Sie auf ein Gerät synchronisieren und offline abspielen können.

Nächste Titel. Jetzt ist es sehr leicht zu sehen, welche Musiktitel als nächstes gespielt werden, und zwar von einem einzigen Ort aus. Klicken Sie einfach auf das Symbol «Nächste Titel» in der Mitte der Anzeige, und die Titel werden sofort aufgelistet. Sie können die Titel sogar jederzeit neu anordnen, weitere Titel hinzufügen oder überspringen.

Der neugestaltete iTunes Store von Apple
Der neugestaltete iTunes Store von Apple

Neuer MiniPlayer. Der neue MiniPlayer bietet jetzt noch mehr Funktionen und benötigt dennoch viel weniger Platz. Er informiert nicht nur darüber, welcher Titel gerade läuft, sondern zeigt auch Albumcover, die nächsten Titel und eine Suchfunktion für neue Titel. All das in einem kleineren und eleganteren Design.

Verbesserte Suche. Es war nie einfacher, in iTunes nach Musiktiteln zu suchen. Geben Sie einfach Text in das Suchfeld ein und sofort werden Suchergebnisse aus Ihrer gesamten Mediathek angezeigt. Wählen Sie eines der Ergebnisse aus, und iTunes beginnt sofort mit der Wiedergabe.

Widergabesynchronisierung. iCloud merkt sich jetzt, an welcher Stelle in einem Film oder einer TV-Sendung Sie die Wiedergabe unterbrochen haben. Wenn Sie denselben Film bzw. dieselbe Folge auf iPhone, iPad, iPod touch oder Apple TV abspielen, wird die Wiedergabe an der Stelle fortgesetzt, an der sie unterbrochen wurde.

Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am

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11 Kommentare

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Kommentar von Simon Balz

Funktional gibt es auch ein paar nette Neuerungen, vor Allem die Funktion «nächste Titel» gefällt mir als iTunes DJ Alternative sehr gut. Aus der Suche kann ich so schnell etwas “einschieben” und anschliessend wird die ursprüngliche Liste fortgesetzt.

Was mir aber nicht einläuchtet, warum der iOS App Store immer noch ein Bestandteil von iTunes ist. Warum kann die “App Store”-App nicht als Schaltzentrale für alle (iPhone, iPad, iPod und Mac) Geräte genutzt werden, und iTunes auf Musik- und Videomedien beschränken? Würde meiner Meinung nach mehr Sinn machen.

Profilfoto von Stefan Rechsteiner

Kommentar von Stefan Rechsteiner

@Simon: Interessanter Gedanke, aber würde das nicht zu Verwirrungen führen, wenn die App-Store-App, die bisher ja nur für den Mac Inhalte bereit hielt (und nicht gerade wahnsinnig viele), auf einmal durch 700’000 Apps geflutet würde, die auf dem Mac überhaupt nicht lauffähig sind? Da gehen die Mac-Apps doch unter und man erhält den Eindruck, es gäbe ja nichts gescheites für den Mac … anders würde es natürlich aussehen, wenn das Mac OS irgendwann vielleicht auch iOS-Apps ausführen kann, dann fände ich das wiederum eine interessante Angehensweise.

Hättest du jetzt aber wirklich lieber zwei Apps, mit denen du dein iPhone/iPad/iPod synchronisieren musst? … einmal «iTunes» für Medien und einmal «App Store» für Apps? Fände das etwas umständlich — da muss man dem iTunes-Prinzip ja recht geben, dass es schlicht einfach ist, ein Programm als Schaltzentrale für alle Inhalte.

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