Bericht: Keine Displays von Samsung und Sharp für das iPhone 6

Apple soll mit dem taiwanesischen Unternehmen Innolux einen Vertrag zur Lieferung von iPhone-Bildschirmen abgeschlossen haben. Neben LG und Japan Display wäre somit ein dritter Lieferant für die Herstellung der iPhone-Bildschirme verantwortlich. Falls dieses Gerücht tatsächlich stimmen sollte, würde Apple auf Samsung und Sharp als Lieferanten verzichten.

Patrick Bieri

Einem Bericht des taiwanesischen Portals UDN zufolge will Apple mit dem Unternehmen Innolux einen Vertrag zur Lieferung von iPhone-Bildschirmen abschliessen. Diese Bildschirme könnten bereits zur Lancierung der nächsten iPhone-Generation geliefert werden. Apple hätte damit drei Lieferanten, von welchen das Unternehmen die Bildschirme für die Herstellung der nächsten iPhone-Generation beziehen kann.

Apple soll den Gerüchten zufolge bereits mit LG und Japan Display einen Vertrag zur Lieferung der iPhone-Bildschirme abgeschlossen haben. Diese beiden Hersteller sollen den grössten Teil der Produktion übernehmen. Apple will trotzdem noch einen dritten Hersteller an Bord haben, um die erwartet grosse iPhone-Nachfrage decken zu können.

Verzichtet Apple tatsächlich auf das Know-how von Samsung?

Unklar ist, ob Apple tatsächlich auf das Know-how von Samsung im Bereich der Display-Produktion verzichten will. Obwohl Samsung Apple direkt konkurrenziert, ist das Unternehmen auch als zuverlässiger Lieferant bekannt. Bislang werden beispielsweise alle A-Prozessoren der iOS-Geräte von Samsung gefertigt. Unklar ist, inwiefern bald TSMC an der Produktion der A-Prozessoren beteiligt sein wird.

iPhone 6 mit einer Bildschirmauflösung von 1704 mal 960 Pixel und 416ppi?

Gerüchten zufolge wird das iPhone 6 über einen Bildschirm mit einer Auflösung von 1704 mal 960 Pixel verfügen. Das Seitenverhältnis soll dabei gleich bleiben wie beim iPhone 5s. Mit dieser Auflösung könnte der Anpassungs-Aufwand für Apples eigene Apps sowie von Drittentwickler-Apps vermindert werden.

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