iPhone X weiterhin meist-verkauftes iPhone-Modell

Auch zwei-einhalb Quartale nach dem Marktstart ist das mit einem Kaufpreis von mindestens 1200 Franken teuerste iPhone-Modell «iPhone X» weiterhin das meistverkaufte Smartphone im Sortiment von Apple (siehe auch Q1 und Q2). Das hat Apple-CEO Tim Cook anlässlich der Quartalszahlenkonferenz seines Unternehmens in der Nacht auf den 1. August bekannt gegeben.

Gesamthaft verkaufte der Mac-Hersteller in den drei Monaten April, Mai und Juni dieses Jahres 41.300 Millionen iPhones. Dies entspricht einem leichten Plus von 0.67 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Während der Absatz auf hohem Niveau stagniert, konnte das Unternehmen beim mit den Smartphone-Verkäufen generierten Umsatz kräftig aufstocken. Im vergangenen Quartal setzte Apple mit den iPhone-Verkäufen 29.906 Milliarden US-Dollar um – ein Plus von 20.37 Prozent.

Noch mehr iPhone-Modelle absetzten konnte Apple in einem dritten Fiskalquartal einzig im Rekord-Jahr 2015, als das Unternehmen das iPhone 6 und iPhone 6 Plus verkaufte. Während die Stückzahlen in den Jahresvergleichen im vergangenen Quartal zwar nicht mehr so hoch waren wie vor drei Jahren, ist der «Durchschnittliche Verkaufspreis» – Englisch kurz «ASP» genannt – massiv angestiegen. Von 606 US-Dollar im Q3 2017 hat sich der iPhone-ASP auf 724 US-Dollar im Q3 2018 erhöht. Das ist im Jahresvergleich ein Anstieg von 20 Prozent. Grund hierfür ist natürlich der hohe Kaufpreis des blendend laufenden iPhone X, den trotz anfänglicher Kritik offensichtlich die Kunden nicht abzuschrecken vermochte.

Wie Tim Cook weiter ausführte, konnte Apple die iPhone-Nutzerbasis im US-Heimmarkt im zweistelligen Prozentbereich steigern.


Ausführliche Analysen und Grafiken zu Apples Umsatz, Gewinn und Verkaufszahlen seit dem Jahr 2000 haben wir in einem Wissensartikel im Lexikon zusammengetragen.

Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am

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