Lieferfristen für neue iMacs verringern sich

Nachdem im Februar die Lieferzeiten für die neuen iMacs auf bis zu sieben Wochen verlängert worden sind, scheint Apple nun mit der grossen Nachfrage Schritt halten zu können. Anders ist es nicht zu erklären, dass seit diesem Wochenende die Lieferfristen für den neuen 21.5-Zoll-iMac sowie den 27-Zoll-iMac auf ein bis zwei Wochen gefallen sind. In den USA sanken die Lieferfristen gar auf ein bis drei Werktage.
Allerdings wurden die Lieferzeiten in der Schweiz, Deutschland und Österreich lediglich für die vier angebotenen Standardkonfigurationen verringert. Wer seinen iMac mit einem stärkeren Prozessor oder Fusion Drive ausrüsten will, der wartet noch immer länger auf seinen neuen iMac. Bei sämtlichen individuellen Konfiguration dauert die Lieferzeit eines 21.5-Zoll-iMacs drei bis vier Wochen, bei einem 27-Zoll-iMac vier bis sechs Wochen.

Bereits in der letzten Woche gab es Anzeichen dafür, dass Apple deutlich mehr iMacs ausliefern konnte als im Vorquartal. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Absatz der iMacs um 31%, wie die Analysten der «NPD Group» berechnet haben. Im vierten Quartal 2012 machten es Produktionsprobleme noch unmöglich, die enorme Nachfrage nach den neuen iMacs zu befriedigen. Vor allem das dünnere Gehäuse bereitete den Herstellern Probleme, wie es aus Firmenkreisen hiess.
Analysten gehen davon aus, dass trotz der steigenden Produktion der iMacs der Absatz der Macs in diesem Quartal um rund 5% zurückgehen wird.

Von Patrick Bieri
Veröffentlicht am

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