SBB lanciert eigene Social Media App «SBB.Connect»

Mit dem heutigen Fahrplanwechsel lanciert die SBB auch eine neue Social Media App namens «SBB.Connect» und aktualisiert die «SBB Mobile»-Fahrplan-App.

Stefan Rechsteiner

Nahezu eine Million Menschen nutzen täglich das Netz der Schweizerischen Bundesbahnen. Damit bilden diese «das grösste soziale Netzwerk der Schweiz» — deshalb lanciert die SBB ein eigenes Social Media Netzwerk mit Gamification-Elementen. Mit «SBB.Connect» können Reisende auf Zügen, Trams, Bussen und weiteren öffentlichen Verkehrsmitteln miteinander in Kontakt treten. Die App ermöglicht, sich in eine Verbindung des gesamten SBB-Fahrplans einzuchecken, Punkte zu sammeln und dabei Auszeichnungen und Badges zu gewinnen. Wer eine Strecke besonders oft fährt, kann zudem zum «Mayor» einer Haltestelle oder einer Verbindung werden.

Die bisherige «SBB Mobile»-Fahrplan-App wurde gleichzeitig auf Version 4.7 aktualisiert und bietet neu eine Optimierung für das iPhone 5. Das Update bringt zudem eine inApp-Verlinkung zum neuen SBB.Connect — so können bei der Fahrplanabfrage direkt auf die Mitreisende-Anzeige oder zu den Check-Ins in SBB.Connect gewechselt werden.

App Beschreibung

Zeige deinen Freunden, mit welchem Zug du reist. Triff dich mit interessanten Personen am Bahnhof und trete deine Reise gemeinsam mit spannenden Leuten an.
SBB.Connect ist die neue App der Schweizerischen Bundesbahn SBB und bietet dir viele Möglichkeiten, um deine Reise angenehmer zu gestalten:

  • Check im Zug ein, und erfahre wer mit dir im selben Zug reist
  • Sieh, wer zur selben Zeit am Bahnhof ist
  • Chatte mit Freunden und neuen Bekanntschaften
  • Werde Bürgermeister von einem Bahnhof oder einer Verbindung
  • Sammle Auszeichnungen (Badges) und Connect-Punkte
  • Erhalte attraktive Gutscheine

SBB.Connect funktioniert wunderbar zusammen mit SBB Mobile:

  • Sehe die Mitreisenden dank inApp-Verlinkung direkt in SBB Mobile
  • Kaufe ein Billett (MobileTicket) dank inApp-Verlinkung direkt in SBB.Connect
SBB.Connect Werbevideo

Für die Nutzung von SBB.Connect ist ein Twitter- oder Facebook-Account notwendig, über welche man sich im SBB.Connect-Netzwerk anmelden und die Kontakte anzeigen lassen kann. Es ist auch möglich sich über beide Netzwerk anzumelden bzw. beide Freundeslisten gleichzeitig zu benutzen.

Aktuell scheint das Login via Facebook überlastet zu sein.

Bildergalerie

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27 Kommentare

Profilfoto von Ralph Burkhart

Kommentar von Ralph Burkhart

So, hier die mehr oder minder arrogante Antwort der SBB auf meine direkte Mail:

Die Bannerwerbung auf der App gibt’s schon seit längerer Zeit. Sie wird primär bei Wartezeiten auf eine Abfrage hin eingeblendet. Bei liegen keine Reaktionen vor, dass sich diese störend auf die Funktionalität der App SBB Mobile auswirkt. Es wird nicht beabsichtigt, eine werbefreie Applikation herauszugeben. Bitte bedenken Sie, dass durch Entwicklung und Betrieb dieses Produktes laufend Kosten entstehen. Diese können teilweise durch die Werbe-Einnahmen gedeckt werden. Ich wünsche Ihnen angenehme Fahrt in unseren Zügen und schöne Vorweihnachtszeit. Freundliche Grüsse
Profilfoto von gentux

Kommentar von gentux

Das stimmt aber schon auch, wenn ich mich an die iPhone 3G-Zeit erinnere wo eine Abfrage auch mal über GPRS ging, dann kam da schon mal hin und wieder Werbung.

Und zum Thema Facebook-Login: Bei mir half es, in den iOS-Einstellungen das Konto abzumelden. Dann kommt keine Abfrage, sondern Facebook wird geöffnet mit der Frage der App den Zugang zum Facebook-Profil zu erlauben (so wie das wohl auch unter iOS 5 stattfinden würde), danach kann man das Konto wieder in den Einstellungen aktivieren, SBB Connect kann dann direkt mit Facebook kommunizieren und ist nicht auf die Facebook-API von iOS angewiesen.

Kommentar von Dany D

@Ralph Was ist denn an dieser Mail arrogant? Ist doch ganz simpel, sachlich und verständlich inkl. freundliche Gruss-Floskel. Wieso sich Leute an einem kleinen Werbebanner, der zurecht existiert (Einnahmen für gratis Service), so aufregen können verstehe ich absolut nicht. Beachte ihn doch einfach nicht oder tipp ihn schnell weg und alles ist wieder gut - dann können wir uns wieder auf wichtige Sachen im Leben konzentrieren.

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