Swisscom-Chef erhofft sich viel vom iPhone

Gegenüber Cash Daily hat Swisscom-Chef Carsten Schlotter angeblich neben einer Kampfansage gegen Cablecom auch etwas über das iPhone ausgeplaudert: Er erhoffe sich viel von Apples iPhone. «Rund 15 Prozent der Schweizer Kunden haben keinen Bedarf an Festnetztelefonie. Ihnen genügen ein Breitbandinternet und das Handy.»

Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am

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17 Kommentare

Kommentar von anonymous220

@ignore: kommt auf’s deutsche Vertragsrecht an. Der einzige Grund, warum heute iPhones aus den USA überhaupt nach Übersee verkauft werden können, ist ein rechtliches Schlupfloch bei den Telekom-Verträgen: in den USA erhält man keinen Mobilfunkvertrag ohne Bonitätsprüfung.

Das läuft dann so ab: Ein ausländischer Kunde (oder ein anderer, der keine Credit-History hat) geht in ein AT&T;Geschäft, unterschreibt einen mehrjährigen Vertrag und kauft sich für einige hundert $ ein iPhone. Im Geschäft wird bei der online Bonitätsprüfung festgestellt, dass keine credit history vorhanden ist. Dafür muss der Kunde einwilligen, dass die Bonitätsprüfung eingehender händisch durchgeführt wird. Bei der händischen Prüfung kommt aber erneut zutage, dass keine Credit History vorhanden ist - dadurch wird eine Strafgebühr von ca. 50$ fällig und der Vertrag wird anulliert. Das Telefon darf der Kunde aber nach amerikanischem Recht behalten.

Ich wage stark zu bezweifeln, dass das in Deutschland ebenso möglich sein wird. D.h. dass die iPhones auch in Zukunft leichter aus den USA erhältlich sein werden, als aus Deutschland.

dakis

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