Übernahmegerüchte: Apple angeblich interessiert an Condé Nast

In einem Artikel über Apples Medien-Ambitionen erwägt die britische Guardian, dass Apple am Kauf des angeschlagenen Magazin-Verlegers Condé Nast interessiert sein könnte. Angeblich prüfe der Mac-Hersteller, ob man die ganze Firma oder nur Teile davon übernehmen wolle. Die New York Times nahm das Gerücht auf und liess dieses von Condé-Nast-CEO Bob Sauerberg kommentieren. Dieser bestritt die Spekulationen und soll gesagt haben, dass das Verlagshaus «nicht zum Verkauf» stehe.

Zu Condé Nast gehören bekannte Magazin-Titel wie «Glamour», «GQ», «The New Yorker», «Vanity Fair» und «Vogue», aber auch das «Wired Magazine» oder «Ars Technica» gehören zum Verlagshaus. Trotz einem Milliarden-Umsatz musste Condé Nast vergangenes Jahr einen Verlust von 100 Millionen US-Dollar bekannt geben.

Möglicherweise eine Condé-Nast-spezifische Übernahme durch Apple bereits stattgefunden: Mitte März hat Apple Next Issue Media LLC übernommen. Am Anbieter des Magazin-Abodienstes «Texture» hielt Condé Nast Anteile.

Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am

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