Video von Apples Marsch an der «Pride Parade»

Apple hat sich Ende Juni offiziell an der «Pride Parade» in San Francisco beteiligt. An diesem Event demonstrierten lesbische, schwule, bisexuelle und transsexuelle Menschen für ihre Rechte. Apple hat nun ein offizielles Video veröffentlicht, in welchem Apples Beteiligung an der Parade gewürdigt wird.

Patrick Bieri

Ende Juni fand in San Francisco die «Pride Parade» statt. An diesem Event demonstrierten die Beteiligten für die Rechte von lesbischen, schwulen, bisexuellen und transsexuellen Menschen. Neben zahlreichen anderen Firmen war auch Apple an diesem Event präsent. Gemäss den Angaben des Konzerns beteiligten sich rund 5000 Angestellte am Umzug durch die Strassen von San Francisco.

Apple hat in der vergangenen Woche ein Video veröffentlicht, in welchem Apples Umzugs-Vorbereitungen gezeigt werden. Im Video wird zudem der Marsch durch die Stadt gewürdigt. Mit dem Video will Apple den standhaften Einsatz für Gleichberechtigung und Vielfalt zelebrieren.

Die Mitarbeiter reisten aus allen Teilen der Welt an, um in San Francisco für die Gleichstellung zu demonstrieren. Einige Apple-Angestellte kamen beispielsweise aus München oder Hong Kong, um an der Seite ihrer Arbeitskollegen zu demonstrieren. Die Angestellten von Apple erhielten spezielle T-Shirts und verteilten zu diesem Anlass iTunes-Geschenkkarten.

Apples Film über die Teilnahme an der «Pride Parade» in San Francisco

An der «Pride Parade» beteiligten sich auch hochrangige Manager von Apple. Apples CEO Tim Cook lief neben der Umwelt-Chefin Lisa Jackson durch die Strassen von San Francisco. Während der Parade gratulierte Tim Cook den teilnehmenden Apple-Angestellten über Twitter. Als CEO ist er der Überzeugung, dass der Einbezug aller Menschen die Innovationsfähigkeit des Unternehmens steigert.

Tim Cook äusserte sich bereits mehrfach zur Thematik der Gleichstellung. Aus seiner Sicht ist es notwendig, lesbische, schwule, bisexuelle und transsexuelle Menschen gleich zu behandeln. Deshalb engagiert sich Tim Cook auch für die Umsetzung des «Employment Non-Discrimination Act». Mit diesem Gesetz soll die Diskriminierung von Angestellten aufgrund ihrer sexuellen Orientierung verhindert werden.  Die Rechte der betroffenen Personen sollen unter die Anti-Diskriminierungs-Gesetzgebung der USA fallen.

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