iPhone-3G-Tarifrechner Swisscom und Orange (Update)

Die Schlagzeilen rund um das iPhone haben sich in den letzten Tagen überschlagen. Swisscom und Orange haben ihre Preispläne bekannt gegeben und in gut 4 Tagen geht es los mit dem Schweizer Launch vom iPhone 3G. Wer sich im Tarif-Dschungel auch mit hilfreicher Vergleichstabelle nicht entscheiden kann, dem steht nun der iPhone Tarifrechner von Christian Studer zur Verfügung. Nach Eingabe diverser Daten berechnet der iPhone Rechner automatisch den optimalsten Tarif aus den sieben Angeboten. In die Berechnung fliessen nach eigenen Angaben die Anzahl Gesprächsminuten in schweizer Mobil- und Festanschlussnetze, das monatliche Datenübertragungsvolumen über kostenpflichtige Datenverbindungen (UMTS, EDGE, GPRS) und Anzahl versendeter SMS.

Update
Unsere Leser «Qosmio» und «liechti» haben sich die Mühe gemacht, die Feedbacks aus den Leser-Kommentaren zusammen zu fassen und diese in einer optimierten Version des Tarifrechners dar zu stellen:

Es werden die Dauer der Telefonate sowie das Ziel der Telefonate in die Berechnung miteinbezogen und können von jedem User individuell auf das eigene Verhalten angepasst werden.

Der Tarifrechner ist als Excel verfügbar: iPhone-xls.zip.

Von Simon Balz
Veröffentlicht am

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67 Kommentare

Kommentar von dave76

So ausgereift finde ich den Tarifrechner nicht. Er geht vor allem von einem bisherigen Swisscom Kunden aus und berücksichtigt zu wenig daten. Die 3 Gratisnummern von Orange sind z.B nicht berücksichtigt, diese machen aber bei mir z.B ein grossteil der Ersparnis aus. Auch wer viel in die USA oder nach Europa telefoniert hat mit Orange die Nase vorn. Dies ist ebenfalls nicht berücksichtigt. Die besseren Roaming-Tarife bei Swisscom ebenfalls nicht. Aber grundsätzlich finde ich die idee des Tarifrechners super. Sollte halt noch etwas weiterentwickelt werden, sonst ist man bald mal auf dem falschen Pfad

Kommentar von Fred

@dave76: Du hast Recht. Leider entziehen sich die komplizierten Preispläne sinnvollen Berechnungen weitgehend. Wichtig ist jedenfalls, dass man versucht herauszufinden, was man tatsächlich benötigt, und nicht, was man allenfalls einmal braucht. Die Gratis-Nummern bei Orange fallen tatsächlich stark ins Gewicht, während der Stundentarif bei Swisscom typischerweise keine Rolle spielt, da die meisten Handy-Gespräche nur ein bis zwei Minuten dauern. Dito sollte man die Netzabdeckung nicht überbewerten, die meisten Handy-Benutzer bewegen sich in den Ballungszentren und auf den Hauptverkehrsachsen der Schweiz und nicht auf dem Aletschgletscher … abgesehen davon: Viel zu viel bezahlt man sowieso. Man stelle sich vor, man müsste die gleichen Gebühren für Festnetz-Telefonie und -Internet bezahlen (wobei hier die Infrastruktur wesentlich aufwendiger ist!).

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