Erste macOS-26-Betas ohne Unterstützung für FireWire

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Die ersten Developer-Vorabversionen zur kommenden macOS-Generation 26 «Tahoe» unterstützen die alten Datenübertragungs-Busse «FireWire 400» und «FireWire 800» nicht mehr. Dieser Umstand deutet darauf hin, dass der Anschluss womöglich mit macOS 26 definitiv das Zeitliche segnen wird.

Der «FireWire»-Anschluss wurde in den 1980er bis in die 1990er-Jahre von Apple entwickelt und wurde dann als «IEEE 1394» ein Standard und an andere Hersteller lizenziert. Sony beispielsweise vermarktete den Stecker unter der Marke «i.LINK». Erste Mac-Computer mit FireWire kamen Ende der 1990er-Jahre auf den Markt. Nach dem Jahrestausend-Wechsel mauserte sich FireWire insbesondere bei DV-Camcordern gewissermassen zum alleinigen Standard – und wurde sogar mit dem EMMY ausgezeichnet. Auch viele Hersteller setzten bei externen Speichermedien auf den von Apple entwickelten Standard, da er gegenüber dem damals ebenfalls aufkommenden «USB» viel schneller war. Apples erste iPod-Modelle bauten ebenfalls auf FireWire auf – womit diese Geräte nun wohl nicht mehr mit macOS Tahoe genutzt werden können. Ab 2003 wechselte Apple beim iPod auf USB, und der letzte Mac mit FireWire-Anschluss wurde 2012 veröffentlicht.

Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am

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