Safari: Neue Technologie-Vorschauen; das WPE-Projekt; die Neuerungen in Version 16.5
Das WebKit-Team von Apple hat zwei neue Technologie-Vorschauen zu Safari veröffentlicht. Die neuen Versionen 170 und 171 umfassen eine Fülle an WebKit-Änderungen (170, 171). Die neuen Previews beinhalten Verbesserungen und Neuerungen namentlich in den folgenden Bereichen:
- CSS (170, 171)
- Forms (170)
- Layout (170)
- JavaScript (170, 171)
- Media (170, 171)
- Popover (170, 171)
- Accessibility (170, 171)
- Web Inspector (171)
- CSS Counter Styles (171)
- Web Animations (171)
- Rendering (171)
- Web API (171)
- SVG (171)
Die kompletten Release-Notes können auf der WebKit-Webseite nachgelesen werden (170, 171).
Die neueste Safari Technology Preview 171 kann frisch über WebKit.org oder, sofern bereits auf dem eigenen Mac installiert, über die Software-Aktualisierung in den Systemeinstellungen von macOS 12.3 «Monterey» oder neuer und macOS 13 Ventura als Update geladen und installiert werden.
Einführung in das WPE-WebKit-Projekt
Apples WebKit betreibt nicht nur die Plattformen des Mac-Herstellers und den Browser «Safari», sondern steckt noch in einer Vielzahl anderer Systeme und Geräte – sogenannte «Embeded Devices» – von Autos über Haushaltgeräten und Settop-Boxen bis hin zu Flugzeugen. Mit verantwortlich dafür ist das WPE-WebKit-Projekt von Igalia.
In einem neuen Blog-Post erklären Entwickler hinter dem Projekt nun einfach verständlich, was es genau mit WPE auf sich hat und wie das Projekt aufgebaut ist.
Die Neuerungen in Safari 16.5
Zusammen mit macOS 13.4, iOS 16.5 und Co. ist kürzlich auch Safari in Version 16.5 eingeführt worden. Wie Apples Jen Simmons im WebKit-Blog schreibt, wird mit der neuen Safari-Version das native «CSS Nesting» aktiviert. Ebenfalls neu verfügbar sind die CSS «User Valid»- und «User Invalid»-Pseudo-Klassen. Beim Bezahldienst Apple Pay werden über das Web neu Vorbestellungen und aufgeschobene Zahlungen unterstützt und im «Lockdown»-Modus wird neu auch die «WebCodecs API» deaktiviert. Safari 16.5 umfasst ausserdem eine ganze Menge an Fehlerbehebungen.
Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am
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