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Nr. 49 - Zwischen gut und böse

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daniel

@ Glenmorangie

“… Als Anwender ist es mir in der Tat völlig egal, ob das Book nun eine integrierte Grafik hat oder eine dedizierte…”

Bitte erkläre der zuhöhrenden Fan Gemeinde den Unterschied zwischen integrierte und dedizierte ein bisschen genauer  8-)

Weiss jemand einen Link/Tabelle, wo die Mac’s (Desktop + Portabel) Geschwindigkeitsmässig miteinenader verglichen werden?

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dae

Einen Test, der die GMA950-Grafik mit anderen Chips vergleicht, findet man hier: http://www.anandtech.com/video/showdoc.aspx?i=2427&p=1

Es ist extrem, wie schlecht die Intel-Grafik hier abschneidet. Dabei muss man noch bedenken, dass dies alles absolute Einsteigergrafiksysteme sind und dass die Intel-Grfik unter OS X aufgrund schlechter Treiber noch deutlich langsamer ist als unter XP.

gruss, aeschli

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Thomas Zaugg

Einen Test, der die GMA950-Grafik mit anderen Chips vergleicht, findet man hier: http://www.anandtech.com/video/showdoc.aspx?i=2427&p=1 Es ist extrem, wie schlecht die Intel-Grafik hier abschneidet. Dabei muss man noch bedenken, dass dies alles absolute Einsteigergrafiksysteme sind und dass die Intel-Grfik unter OS X aufgrund schlechter Treiber noch deutlich langsamer ist als unter XP. gruss, aeschli

Amen! :)

 

Moritz

Dies hat meine Vorfreude nochmal vergrössert. Die Specs sehen verlockend aus. Und das ganze in einem 13”-Laptop finde ich beachtlich. Ich schau mal wie die Grösse zum zu Hause arbeiten ist, sonst kauf mir im Sommer dann noch einen externen Monitor. Für mich als Gelegenheitsspieler wird die Grafik sicherlich reichen. Sie ist ja für eine Auflösung von 1280*800 vergesehen. Ich hab bei ArsTechnica eigentlich immer ein gutes Gefühl, was die Objektivität angeht. Aperture 1.0 wurde zum Beispiel freundlich gesagt zerfleischt.

 

inogal

Natürlich sind Geschmäcker verschieden, das ist völlig korrekt. Deshalb ist der Kommentar auch nichts weiteres als ein Spiegelbild meiner ganz persönlichen Meinung. Es ging mir aber nicht nur um Design und Geschmack. Mir ging es in 1. Linie um die Frage, wo die Innovationen bleiben. Noch vor einigen Monaten hofften sehr viel Mac-User darauf, dass Apple den Macs den neuen (Intel-)Generation auch ein neues Design spendiert. Das ist nicht geschehen. Wie du sagst, kann man das MacBook schön oder nicht schön finden, aber man kann nicht bestreiten, dass es im Grunde fast gleich aussieht wie das iBook. Ähnliches gilt für den Mac mini und das MBP, doch das MacBook ist insofern das beste Beispiel, als dass hier die Rufe nach einem kompletten Redesign seit langem sehr laut waren. Diesen Wunsch konnte Apple mit dem MacBook nicht erfüllen. …

@ : leider widersprichst du dich hier ein wenig. was nun design und/oder innovation (hardware)? ich bin schon der meinung, dass apple das design der macbook zum alten ibook merklich überarbeitet hat. ob tastatur, verschluss, lautsprecheranordnung, touchpad, isight, remote, ram und hd-wechsel , um nur einige änderungen zu nennen.

das kein grundlegend neues und spektakuläres design- und bedienkonzept rauskommen würde und diese produktlinie kein innovationsträger ist, war doch abzusehen. man muss nur bedenken für welche klientel diese produktlinie hauptsächlich gedacht ist. (bildungsbereich und consumer notebook)

wenn es um hardware innovationen geht, werden diese imho zuerst in den preislich höher angesiedelten produktlinien, wie 20” imac, macbook pro und dem neuen powermac zu finden sein. die einführung von neuer hardware ist i.d.r. kostenintensiver, daher eher im pro bereich. mich hat nur gewundert, dass apple keine 1,66 ghz core duo cpus verbaut hat. was für ein glück.

vielen punkten aus dem ausgangsbeitrag kann ich nur zustimmen, ob miese “grafikkarte” mit shared memory, die 2x256 mb ram, hochglanzdisplay oder der hohe aufpreis für das schwarze macbook. ich bin nur mal auf die temperaturwerte   der geräte gespannt. ob ähnliche temperaturprobleme/-werte wie beim 15” macbook pro zu erwarten sind???

eine interessante aussage zum schwarzen macbook. tolle preisgestaltung :( http://www.macnews.de/news/76118

an diesem apple gebaren wird sich auch so schnell nichts ändern, solange wir user, gezwungen (beruflich) oder freiwillig, in lemming-manier und apple hype die geräte kaufen. die erste geräteversion gilt heute als letzter test, aber dieser leider schon beim kunden.

@semelsammra: mal ein kleiner tipp für die zukunft. vielleicht schon mal im vorfeld eines neukaufs einen blick auf die website des herstellers und in foren werfen. bei noch offenen fragen ggf. den händler oder im forum nachfragen. vor drei monaten wusste wahrscheinlich kein händler, wann mit dem ibook nachfolger zu rechnen wäre. in der 12” klasse gab es zu dem zeitpunkt nur das powerbook und das ibook von apple.

wenn das 12” powerbook seinen dienst gut erledigt und die finanzielle situation einen neukauf nicht zulässt, dann behalten. sollte das geld vorhanden sein, würde ich das gerät verkaufen. der leistungsunterschied von intel mac zu powerpc mac ist bei nativen anwendungen schon spürbar. ob nun ein 13,3” macbook das richtige gerät für komplexe video und grafikbearbeitung ist, wage ich zu bezweifeln. dann eher ein 15” oder 17” macbook pro (für den mobilen einsatz).

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Thomas Zaugg

@semelsammra: mal ein kleiner tipp für die zukunft. vielleicht schon mal im vorfeld eines neukaufs einen blick auf die website des herstellers und in foren werfen. bei noch offenen fragen ggf. den händler oder im forum nachfragen. vor drei monaten wusste wahrscheinlich kein händler, wann mit dem ibook nachfolger zu rechnen wäre. in der 12” klasse gab es zu dem zeitpunkt nur das powerbook und das ibook von apple.

Wie ich auch schon geschrieben haben, stimmt das natürlich, anderseits war schon vor drei Monaten abzusehen, dass Apple, aufgrund der so wichtigen Educational Buying Season, welche Ende Mai/Anfang Juni beginnt, spätestens im Mai das MacBook vorstellen würde. Dass sie allerdings bis fast zum letzen Moment damit warten würde, damit hatte niemand gerechnet. Wenn der Händler fair gewesen wäre, hätte er den Kunden sicher darauf hingewiesen, dass irgendwann in den kommenden drei Monaten ein iBook/12-Zoll-PowerBook-Nachfolger erscheinen würde, der wesentlich leistungsfähiger sein wird (und ich spreche hier nicht von den üblichen 10-20% mehr Leistung, die jedes Update mit sich bringt). Aber eben, die Händler wollen erstens lieber heute als morgen einen Rechner verkaufen, vor allem wenn sie noch grosse Lagerbestände an Computer haben, die in absehbarer Zeit nicht mehr verkauft werden können. :)

 

anonymous220

http://www.macprime.ch/magazin/kolumnen/kommentare/049/ Die Diskussion ist eröffnet!

Daniel - wirklich ein sehr gelungener Artikel. Was ich ansonsten an Macprime arg vermisse ist nämlich die für ein Online-Presseorgan nötige Distanz und eine kritische Einstellung gegenüber dem Objekt. Wobei kritisch natürlich nicht negativ bedeuten muss.

Zum Inhalt: Was ich am Macbook vor allem bemängle ist der hohe Preis. Dieser wird anderswo durch den Featurereichtum gerechtfertig - das kann ich nicht akzeptieren. Das Macbook hat zwar eine integrierte Webcam, aber das ist bei weitem kein Abgrenzungskriterium mehr. Fakt ist und bleibt: ein vergleichbares Gerät, beispielsweise von Acer, kostet in der gleichen Ausstattung bis zu 900 Fr. weniger. Und zwar inklusive PCMCIA-Kartenslot, ohne den die Nutzung mobiler Datendienste in Zukunft wenig Freude machen dürfte.

Was aus der Produktbeschreibung nicht hervorgeht, sind auch einige technische Mängel, die Apple (mal wieder) nicht rechtzeitig erkannt/behoben hat und die jetzt die Diskussionsforen füllen. Allen voran die Hitzeproblematik und die an Powermac G4 erinnernden Lüfterlautstärken (das “Mooh-ing-Problem). Während die meisten Macbooks mit Temperaturen von bis zu 85 Grad Celsius einfach nur unverschämt heiss werden, scheinen viele bereits nach kürzerer Zeit unter Teillast (z.B. beim Abspielen einer CD) ganz auszusteigen und erst wieder zu booten, wenn das Gerät komplett ausgekühlt ist. Sowas darf nicht sein! Es kommt mir vor, als hätte Apple mal wieder dem Druck der Presse nachgegeben und ein unfertiges, schlecht getestetes Produkt auf den Markt geworfen.

Positiv sehe ich das schwarze Gehäuse - und dieser Faktor ist nicht zu unterschätzen. Die Frechheit Apples, für diese Gehäusefarbe rund 200 Fr. mehr zu verlangen, zahlt sich voll aus: liest man in den Foren, stellt sich schnell heraus, dass die Black Macbooks der absolute Renner sind - kaum ein Applestore, in dem diese Variante nicht schon längst ausverkauft ist und in dem lange Wartelisten für diese Geräte existieren. Auch bei online Bestellungen wartet man inzwischen minimum 10 Arbeitstage für die Fertigung, wobei sich offenbar jetzt schon Lieferengpässe abzeichnen. Der entsprechende Hinweis im Online Store fehlt zwar noch, aber ich habe gestern eine bestellt und mir wurde mitgeteilt, dass ich mich wohl gedulden müsse. Apple weiss genau, dass das Matt-Schwarz in starkem Kontrast zum sterilen Weiss der bisherigen iBook Modelle steht und an den Glanz vergangener Wallstreet-, Lombard- und Pismo-Tage anknüpft. Um dem ganzen einen Touch Exklusivität zu verleihen, wird das Gerät für 200 Fr. über dem Standardpreis verkauft - und damit wurden die Käufer inspiriert.
Die echte Innovation beim Macbook liegt daher meiner Meinung nach, und da stimme ich mit Daniel überein, nicht in der Ausstattung - diese ist mit vielen anderen Notebookmodellen identisch - sondern im geschickten Marketingschachzug. Apple ist es erneut gelungen, den Käufer emotional an ein Gerät zu binden, was sich über kurz oder lang auszahlen dürfte.

Anyway - ich habe meins bestellt. In Schwarz natürlich. Und jetzt darf ich mich vergnügt der durch die Lieferverzögerung verlängerten Vorfreude hingeben :-)

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