Was ich mir in 10.4 auch noch wünsche wäre ein iChat Update,
bei dem man mit mehreren gleichzeitig privat chatten kann und dabie nur
ein Fenster offen haben muss so wie es Proteus mit diesen Tabs auf der linken Seite löst.
Die Safari-Tabs sind eine ähnliche Lösung.
wenn der Cyberchäologe im Jahr 2145 eure Beitrage dann endlich entziffert haben wird, wird er bestimmt nie und nimmer auf die Idee kommen, dass man mit einem Mac auch ARBEITEN konnte!
Aber zum Thema:
- Mehr Möglichkeiten zum Customizing, mehr Möglichkeiten, das System schlanker zu halten.
Ist ja ein Unding was wir an Ballast herumschleppen müssen! Denkt bloss an all die nicht benötigten kext’s und apps, von denen der Durchschnitts-User nicht weiss, ob er sie löschen darf oder nicht. Dazu bräuchte es dann allerdings auch wieder aussagekräftige Dateibezeichnungen.
Und mal Hand aufs Herz: Wie manchen unserer persönlichen Macs (ich rede hier nicht von denen auf der Arbeit) teilen wir denn wirklich mit all den andern Mitgliedern unserer WG? Also, ich werde jeweils schon leicht stinkig, wenn meine Frau ausnahmsweise an einem meiner Macs herumfummelt (sie hat schliesslich einen eigenen)! Wieso muss dann jeder Mac standardmässig mit einem Wust von MultiUser-Features ausgestattet sein? (mind. DREI Libraries/mind. ZWEI Administratoren)
- Wieder mal etwas Linie ins GUI bringen. Auch hier die Möglichkeit zu mehr Customizing: Braucht denn ein Fenster wirklich einen doppelten, zentimeterdicken Rand? Für mich ist das vollkommen überladen, was ich daran erkenne, dass es mir nach drei Tagen schon zum Hals raus hängt. Ich würde das etwas nüchterner, karger vorziehen; dafür wäre dann das GUI vielleicht etwas snappier. (Natürlich kann ich fast all den Chichi abschalten. Aber dann passiert es mir noch und noch nach grösseren Updates mit Neustart, dass die Fenster wieder auf Monsterrand und Symboldarstellung springen. Zumindest müsste ich also globale Einstellungen machen können, die dann auch wirklich halten.)
Und eigentlich wäre es ganz schön, wenn ich die Menu-Objekte von Drittanbietern so plazieren könnte, wie es mir passt.
-@ iMarco: Bin vollkommen einverstanden mit dir. Die Verbindung zu einem Server herzustellen, dürfte ruhig noch um ein paar Klicks vereinfacht werden.
Ihr unterschätzt gerne die Verbeitung von der Classicumgebung. Es wäre unschön von Apple, den Classicsupport komplett ein zu stellen, als es eh schon der Fall ist.
Und was ich von dem Update erwarte… nun, eigentlich nicht viel. Es soll endlich mal alles ohne Probleme funktionieren, das wäre toll. Und Apple sollte mal darüber nachdenken, mehr Zeit in ein Mac OS X zu investieren, als den treuen Macnutzern beinahe Jährlich mit neuen Verpackungen zu überwältigen. Wenn man überlegt, wie viel Geld alleine schon der Umstieg von Mac OS 9 auf Mac OS X gekostet hat und dann noch der Kauf von 10.1, 10.2 & 10.3 und nun auch noch 10.4. Aber hallo…
Ein wenig vermisse ich dann doch die alten Applezeiten. Da hat man nicht jährlich auf ein neues Mac OS X gewartet sondern die Stabilität der aktuellen Version zu schätzen gewusst. Und wenn neue Funktionen zur Verfügung standen, wurden diese meist mit einem Update eingegliedert.
Wie war das, mir fällt nur eines ein…
Ich korrigiere mich… Apples Mail bedarf auch dringend einigen optimiereungen. Die Nutzung von IMAP und mehreren E-Mailaccounts gleichzeitig ist mit Mail keine schöne Sache. Ich nutze mittlerweile Thunderbird für die Mailkorrespondenz und das läuft und läuft und läuft. Wobei ich auch einige Dinge aus Mail vermisse.
Und die Schriftenverwaltung muss besser werden. Seit dem ich bei mir die Erfahrung gesammelt habe, das der Finder Probleme mit über 200 unterschiedlichen Schriften hat, dann tut der Gedanke daran schon ein wenig weh.
Und zu guter letzt würde es mich freuen, wenn man mit dem Kauf des Mac OS X 10.4 auch einen Mac gratis dazu bekommt… Wäre mal was anderes… Also als mit dem Mac das OS X 10.4 mit geliefert zu bekommen g
Und Apple sollte mal darüber nachdenken, mehr Zeit in ein Mac OS X zu investieren, als den treuen Macnutzern beinahe Jährlich mit neuen Verpackungen zu überwältigen. Wenn man überlegt, wie viel Geld alleine schon der Umstieg von Mac OS 9 auf Mac OS X gekostet hat und dann noch der Kauf von 10.1, 10.2 & 10.3 und nun auch noch 10.4. Aber hallo…
Ja, man konnte hier in den News ja lesen, dass Apple die Systemupdate-Perioden vergrösssern will und in jedem weiteren Update mehr bieten will.
@”Und Apple sollte mal darüber nachdenken, mehr Zeit in ein Mac OS X zu investieren, als den treuen Macnutzern beinahe Jährlich mit neuen Verpackungen zu überwältigen. Wenn man überlegt, wie viel Geld alleine schon der Umstieg von Mac OS 9 auf Mac OS X gekostet hat und dann noch der Kauf von 10.1, 10.2 & 10.3 und nun auch noch 10.4. Aber hallo… “
Das sehe ich etwas anders. 10.2 war 2002 das erste Update seit 1999, das Geld kostete. Insgesamt ist Mac OS X jetzt über 3 jahre auf dem Markt, und man musste um stets aktuell zu bleiben 2x 199 Franken ausgeben, was zusammen immer noch günstiger ist als. z.B. eine WinXP-Lizenz.
Man darf nicht vergessen, dass Apple seit 7 Jahren mit hunderten von Programmierern an Mac OS X arbeitet. Softwareentwicklung ist nicht günstig. Meiner Meinung nach ist Panther ein sehr gutes Betriebssystem, niemand ist gezwungen, auf Tiger zu wechseln. Diejenigen, die die 199 Franken, die es wohl wieder kosten wird, bezahlen, erhalten dafür sicherlich einen entsprechenden Gegenwert.
@“Ein wenig vermisse ich dann doch die alten Applezeiten. Da hat man nicht jährlich auf ein neues Mac OS X gewartet sondern die Stabilität der aktuellen Version zu schätzen gewusst. Und wenn neue Funktionen zur Verfügung standen, wurden diese meist mit einem Update eingegliedert.”
Im Nachhinein sieht immer alles besser aus. Als z.N. Mac OS 8 auf den Markt kam, glänzte es zwar durch einige Verbesserungen, doch es war deutlich langsamer und fehleranfälliger als Mac OS 7.6. Auch damals schon hat Apple das System nicht ewig getestet, sondern die Mängel einfach mit dem Update auf 8.1 behoben.
Man muss aber auch ganz deutlich sagen, dass Mac OS schon Mitte der neunziger Jahre ein technisches Fossil war. Gegenüber Win NT 4 war es deutlich instabiler, bot kein Multitasking, war nicht Objektorientiert, hatte ein miserables Treiber-Management, und bot recht wenige Funktionen. Das alle shat sich mit Mac OS X geändert, und ich bin froh darum.
Zurzeit ist es bei Apple so, dass an jedem Major-Update etwa gleich lang entwickelt und getestet wird. Das ist schon ein recht krasses Verhältnis. Bei Panther war es z.B. so, dass die eigentliche Entwicklungszeit etwa 6 Monate dauerte, gleich lang wie die anschliessende Testphase. Natürlich könnte Apple das System noch länger testen, aber die heutigen Systeme sind so komplex, dass man unmöglich ein so fehelrfreies System wie z.B. System 7 programmieren kann.
Ich wünsche mir für Mac OS X Tiger folgendes:
-Ein schnellerer Finder mit kompaktem Fenster ohne Symbolleiste und mit mehr Funktionen in der Seitenleiste.
-Bessere Netzwerkfunktionen.
-Schnellere Schriftverwaltung.
-Neue QuickTime-Version ozhne nervendes Werbefenster und mit Vollbildmodus
Mac OS X - Updates sollten gratis werden und wenn Apple etwas grössere vor hat wie z.B. MacOS 11 oder so erst dann ein kostenpflichtiges Update.
MfG
iMacIan
Natürlich, das sehe ich genauso. Die bisherigen Updates von Mac OS X waren so klein, dass es kaum Unterschiede zwischen Mac OS X 10.0 und 10.3 gibt. Ausserdem verdient Apple doch genug, wenn sie alle 15 Jahre mal Geld für ein Update bekommen.
Ich finde so alle 2 bis 3 Jahre darf Apple schon ein Kostenpflichtiges Update auf den Markt bringen. Sie haben ja auch eine sehr grosse Arbeit an der Software, und es ist ja wirklich ein super Betriebsystem. Das sind wir uns glaube ich einig. Apple hat ja auch Konkurenz, da müssen sie sicher auch finanziel schauen. Klar, für uns Käufer were es toll wenn es so wenig wie möglich kosten wird! :-)
grüessli, michi
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