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kopfschüttel

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dae

mich nimmts wunder, was Apple an der WWDC ‘05  vorstellen wird … ob da schon das neue Mac OS X vorgestellt wird!? wohl eher nicht …

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Apple dann schon 10.5 zeigt. Es kommt aber auch ein wenig darauf an, wann Tiger ausgeliefert wird und wann die WWDC stattfindet. Wenn z.B. Tiger schon im Januar kommt, und die WWDC auf den Spätsommer verschoben wird, wäre es denkbar.

Allerdings hätte ich kein Problem damit, wenn Apple mal eine WWDC ohne Ankündigung eines neuen Systems durchführt.

gruss, aeschli

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Michi

Ich glaube auch nicht, dass Apple an der WWDC schon das neue System vorstellt. Ich denke bis Tiger ausgeliefert wird ist es sicher April, vieleicht noch März… und dann 2Monate später (warscheinlich) schon das nächste vorstellen… glaube ich nicht. Denke fühstens ende August anfangs September. Apple möchte doch auch die Zeit verlängern, bis ein nächstes grosses Update erscheint? :-/

Ich finde auch, dass Apple eigentlich nicht mehr verbreitet sein solle, ein bisschen ja. Apple soll einfach weiterhin Konkurenzfähig bleiben können und keine finanzielle Schwirigkeiten bekommen. Denn dann sehe ich schwarz für Apple. Momentan siht es doch ganz gut aus, oder nicht? ;)

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Hitsch

Ich hoffe sehr, dass Longhorn (oder heisst es Greenhorn… ) gut wird dann werden die Leute noch lange mit Micro$oft arbeiten. Mal ehrlich: Einen Mac zu haben ist doch wie Ferrari fahren - jeder will es, aber nur wenige fahren einen!! Wär doch mühsam, wenn jeder einen Mac hat. Dann steigt nämlich auch das Viren-Risiko usw. Rocky Cool - “Ferrari-Fahrer” seit 1985…    :D  :D

Den Vergleich mit dem Ferrari finde ich vom Sinn her sehr gut, aber Ferrari….nee hör mir auf, ich hasse Ferrari über alles :D… 😠 ;)

@ Steve:

Aber meinst du, Apple kann überleben, wenn sie immer nur so wenig Kundschaft haben ? Ich finde es allerdings auch gut, wenn nicht so viele Mac’s haben, aber was ich überhaupt nicht gut finde ist, dass die meisten immer noch meinen der Mac sei nicht kompatibel, man könne ihn nicht aufrüsten und solchen Quatsch….

iMacIan

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Stefan Rechsteiner

Apple kann schon überleben solange sie Geld, Community und Presse haben

  • Geld haben sie jetzt (wieder)
  • die Community ist und bleibt stark und einmalig (daher hoffe ich auch nicht auf viel mehr Mac-Marktanteil, denn das schadet sichlicherlich je nach «viel grösserem Marktanteil» der Community)
  • und die Presse haben sie auch! … zum Teil mehr als vor 12 Jahren …

Apple kennt man im Jahr 2004 sehr gut … 2002 sah das noch anders aus: gutes Beispiel: meine damalige Schule: da wusste ca. 85 % was ein Mac ist und was Apple ist …

Heute wissen das SEHR viele! … aufgrund des sehr populären iPod, iMac und G5 und bei Tech-Visierten auch Panther … früher lies man z.B. auch bei heise nie das Wort «Apple» oder «Mac» … heute steht da fast zweitäglich irgendetwas mit bezug auf den iTMS, auf AirPort (-Express), den G5, die Cluster, Panther oder Steve Jobs … und das merkt man sehr gut! besonders in Informatik-Buden welche nichts oder fast nichts mit Macs zu tun haben, denn die denken meistens Mac OS X sei noch immer das gleiche wie System 7, OS 8, 8.6 oder 9 … nur eben mit neuer Oberfläche …

das ist sehr wichtig … denn wenn Apple niemand kennt, dann kommt man auch nicht darauf, vielleicht was neues auszuprobieren … daher sehe ich in den drei oben genannten Begriffen das höchste Potenzial für Apple und dessen Zukunft!

(Bearbeitet am 25. August 2004 um 21:39 Uhr von )

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Hitsch

Gut formuliert :)

Ja stimmt schon, vielleicht ist das auch nur in meiner Umgebung so, die Bekanntheit von Mac’s und ihr Angebot. Was mir an der Apple-Community so gut gefällt ist dass wir fast wie eine Familie sind, alle gehören irgendwie zusammen, wie dutzen uns alle, helfen einander und so. Und eben wir sind nicht so gross, unüberschaubar wie der ganze Rest. Das finde ich echt spitze und das ist auch einer der Gründe, wieso ich immer zu Apple und dem Mac stehe. :)

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dae

Das sehe ich etwas anders.

Die Betriebssystementwicklung wird von Version von Version teurer, doch Apple verdient eher weniger daran, da sich die Updatezyklen verlängern, die Anzahl der User aber nicht steigt. Irgendwann erreicht Apple eine Grenze

Wenn es hoch kommt, setzt Apple von einer Betriebssystemversion ca. 10 Millionen Exemplare ab. Bei einem Preis von 129 $ (der Preis liegt eher tiefer, weil Schulen, und Unternehmen weniger zahlen), gäbe das einen Umsatz von maximal 1.5 Mrd pro anderthalb Jahren, also ca. 1 Milliarde Dollar Umsatz pro Jahr. Mehr kann Apple mit dem derzeitigen Marktanteil nicht erreichen. Und eine Milliarde ist nicht wirklich viel. Von diesem Geld muss Apple eine vierstellige Zahl an gutbezahlten Entwicklern entlöhnen, denen die technische Infrastruktur zur Verfügung stellen, das System testen, vermarkten, produzieren und vertreiben, und es soll noch was übrig bleiben.

Die Entwicklungskosten steigen mit jeden Update, die Entwicklungszeit ebenfalls, die Lizenzgebühren auch (für Schriften, Codecs, usw). Aber die Verkaufszehlen steigen nicht, eher sinken sie. Den Schritt von 10.1 auf 10.2 haben fast alle User mitgemacht, den von 10.2 auf 10.3 noch die meisten, über den von 10.3 auf 10.4 sind sich viele aber noch unschlüssig.

Apple rüstet zur Zeit gewaltig auf, und investiert unglaubliche Ressources, um sich mit OS X einen möglichst grossen Vorsprung auf Windows zu schaffen. Aber wenn sie immer mehr investieren, werden sie irgendwann auch mehr Geld brauchen. Wenn man die Vergangenheit der Betriebssysteme anschaut, haben sich die kleinsten Hersteller stets verabschiedet. Amiga, Atari, usw. hatten auch eine gute Community, positive Presse, usw. aber sind wirtschaftlich trotzdem gescheitert. Ich glaube zwar nicht, dass Apple in den nächsten 5 Jahren in ernsthafte Finanznöte gerät, aber mit dem derzeitigen Marktanteil werden sie Probleme bekommen.

Dass Apple in den letzten Jahren viel bekannter geworden ist, glaube ich nicht. Der iPod ist zwar überall bekannt, aber der Medienrummel ist etwa vergleichbar mit demjenigen bei iMac vor 5 Jahren. Und wenn in deiner Schule ca. 85% wussten, was ein Mac ist, dann ist das kein schlechter Wert, viel höher kann er ja nicht werden, also das sehe ich schon positiv. Und dass heise früher weniger über den Mac schrieb, ist Schwachsinn. Die berichteten schon immer ausführlich über Apple, die Anzahl der Mac-Artikel in der c’t ist seit Ewigkeiten konstant.

gruss, aeschli

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Stefan Rechsteiner

ich sagte ja: ich «hoffe» … sicherlich bzw. warscheinlich wird Apples Marktanteil in den nächsten 12 Monaten um max. 2-3 % steigen (Weltweit) … denke ich jetzt mal so! ;)

übrigens seht interessant dazu: im vierten Quartal 2004 gab bzw. wird Apple für die Entwicklung von Mac OS 10.4 «Tiger» «gerademal» 5 Millionen Dollar investieren … irgendwie nicht gerade viel!

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Stefan Rechsteiner

noch was: ;)

Schule ca. 85% wussten, was ein Mac ist, dann ist das kein schlechter Wert
  1. nicht 85% wussten es, sondern 85% wussten es nicht! ;)

zudem glaube ich eher, das mehr User von 10.2 auf 10.4 oder von 10.3 auf 10.4 steigen, als von 10.2 auf 10.3 …

zur Zeit sieht es zwar noch einwenig «fade» aus für den normalen «just-click-User©» … aber ich denke, Apple wird noch zwei drei so «coole» Features wie Exposé und bzw. oder FastUserSwitching damals beim Panther in Tiger integrieren … sodass Tiger in erster Linie nicht nur für Tech-Freaks interessant ist … die «just-click-User©» können sich wohl aus CoreImage und CoreAudio, 64Bit, H264 und Xcode 2.0 nicht viel machen …

zudem glaube ich nicht wirklich, das zum Beispiel der «Automator» für die «just-click-User©» interessant ist … Wenn dann vielleicht noch Dashboard … wobei diese Funktion auch nicht für alle so «Welt-bewegend» ist …

das bisher neue in iChat AV (sichtbar, nicht «unter Wasser») oder Safari sind auch keine Killerfeatures! …

«Tiger» ist eben ein Riesenschritt für Tech-Freaks, Entwickler et cetera … aber für «just-click-User©» ist es nur ein «Make-Up» für Panther …

… bis jetzt … denn ich denke, wie oben geschrieben, Apple wird noch zwei drei Features für die «just-click-User©» integrieren! …

share your thoughts …

 

Rocky Cool

Das sehe ich etwas anders. Die Betriebssystementwicklung wird von Version von Version teurer, doch Apple verdient eher weniger daran, da sich die Updatezyklen verlängern, die Anzahl der User aber nicht steigt. Irgendwann erreicht Apple eine Grenze Wenn es hoch kommt, setzt Apple von einer Betriebssystemversion ca. 10 Millionen Exemplare ab. Bei einem Preis von 129 $ (der Preis liegt eher tiefer, weil Schulen, und Unternehmen weniger zahlen), gäbe das einen Umsatz von maximal 1.5 Mrd pro anderthalb Jahren, also ca. 1 Milliarde Dollar Umsatz pro Jahr. Mehr kann Apple mit dem derzeitigen Marktanteil nicht erreichen. Und eine Milliarde ist nicht wirklich viel. Von diesem Geld muss Apple eine vierstellige Zahl an gutbezahlten Entwicklern entlöhnen, denen die technische Infrastruktur zur Verfügung stellen, das System testen, vermarkten, produzieren und vertreiben, und es soll noch was übrig bleiben. Die Entwicklungskosten steigen mit jeden Update, die Entwicklungszeit ebenfalls, die Lizenzgebühren auch (für Schriften, Codecs, usw). Aber die Verkaufszehlen steigen nicht, eher sinken sie. Den Schritt von 10.1 auf 10.2 haben fast alle User mitgemacht, den von 10.2 auf 10.3 noch die meisten, über den von 10.3 auf 10.4 sind sich viele aber noch unschlüssig. Apple rüstet zur Zeit gewaltig auf, und investiert unglaubliche Ressources, um sich mit OS X einen möglichst grossen Vorsprung auf Windows zu schaffen. Aber wenn sie immer mehr investieren, werden sie irgendwann auch mehr Geld brauchen. Wenn man die Vergangenheit der Betriebssysteme anschaut, haben sich die kleinsten Hersteller stets verabschiedet. Amiga, Atari, usw. hatten auch eine gute Community, positive Presse, usw. aber sind wirtschaftlich trotzdem gescheitert. Ich glaube zwar nicht, dass Apple in den nächsten 5 Jahren in ernsthafte Finanznöte gerät, aber mit dem derzeitigen Marktanteil werden sie Probleme bekommen. Dass Apple in den letzten Jahren viel bekannter geworden ist, glaube ich nicht. Der iPod ist zwar überall bekannt, aber der Medienrummel ist etwa vergleichbar mit demjenigen bei iMac vor 5 Jahren. Und wenn in deiner Schule ca. 85% wussten, was ein Mac ist, dann ist das kein schlechter Wert, viel höher kann er ja nicht werden, also das sehe ich schon positiv. Und dass heise früher weniger über den Mac schrieb, ist Schwachsinn. Die berichteten schon immer ausführlich über Apple, die Anzahl der Mac-Artikel in der c’t ist seit Ewigkeiten konstant. gruss, aeschli

Wow!!! Aeschli, Danke für die interessanten Details.

Ich muss wohl meine Meinung ändern… ;)

Trotzdem hoffe ich, dass wir Mac-User noch lange ohne lästige Viren glücklich im Internet surfen können - z.B. bei Macprime…

Und dass wir uns auch in Zukunft so hilfreich unterstützen wie es heute der Fall ist!!!!

Rocky Cool

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