Apple Pay mit gutem Wachstum

Der Bezahldienst Apple Pay entwickle sich hervorragend, so der Mac-Hersteller. Im vergangenen Quartal wurden damit so viele Transaktionen abgewickelt wie noch nie zuvor.

Stefan Rechsteiner

Der Bezahldienst von Apple ist zusammen mit iOS 10.1 Anfang Woche auch in Japan gestartet. Auf dem Inselstaat unterstützt Apple mit dem iPhone 7, iPhone 7 Plus und der neuen Apple Watch Series 2 auch die dort stark verbreitete alternative NFC-Technologie «FeliCa». Das System wird von fast zwei Millionen Terminals in ganz Japan angeboten. Apple Pay wird in Japan von diversen Kreditkarten-Herausgebern unterstützt.

Mit Japan ist Apple Pay mittlerweile weltweit in 12 Ländern verfügbar. Gestartet im Herbst 2014 in den USA, ist seither auch in Kanada, Australien, Grossbritannien, China, Frankreich, Schweiz, Neuseeland, Singapur, Hongkong und Russland lanciert worden.


Ausführliche Analysen und Grafiken zu Apples Umsatz, Gewinn und Verkaufszahlen seit dem Jahr 2000 haben wir in einem Wissensartikel im Lexikon zusammengetragen.

Während der gestrigen Quartalszahlenkonferenz deuteten die Apple-Manager Tim Cook (CEO) und Luca Maestri (CFO) an, dass der Dienst «in den nächsten Monaten» auch in Spanien lanciert werde. Gerüchten zufolge könnte auch ein Start in Deutschland kurz bevor stehen. Für Japan erwartet das iPhone-Unternehmen, dass sich der Dienst schnell Durchsetzen wird.

Die über Apple Pay abgewickelten Transaktionen haben sich im vergangenen Fiskaljahr gegenüber dem Jahr zuvor verfünffacht. Konkret sollen alleine im vergangenen Quartal mehr Transaktionen über Apple Pay stattgefunden haben, als im ganzen Jahr 2015.

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