Gerüchteküche: Verzögerte Updates für iMac und Studio Display, dafür bald Hardware-Miete

Neben Gerüchten rund um den Mac Studio und Mac Pro, ein 15-Zoll MacBook Air oder Apples Mixed-Reality-Headset wurde in den vergangenen Tagen noch über Weiteres spekuliert. Eine Zusammenfassung.

Manuel Reinhard

Neuer iMac erst gegen Ende 2023

Gemäss Mark Gurman von Bloomberg gibt es keinerlei Anzeichen auf ein baldiges neues Modell des iMac. Stattdessen geht er ähnlich wie beim Mac Studio davon aus, dass ein aktualisiertes Modell erst Ende Jahr mit einem Chip aus der «M3»-Generation veröffentlicht wird. Der iMac erhielt zuletzt im April 2021 ein umfangreiches Update mit neuem Design und «M1»-Chip.

Kein Studio Display mit Mini-LED in Sicht

Entgegen früheren Gerüchten wird so bald wohl kein Studio Display mit «Mini-LED»-Technologie auf den Markt kommen. Dies hat MacRumors vom Monitormarkt-Experten Ross Young erfahren. Es gebe keine Anzeichen für eine Massenproduktion entsprechender Bildschirmelemente, so der Analyst. Für einen künftigen neuen Monitor von Apple wird zusätzlich auch eine verbesserte Bildwiederholungsrate von dynamisch bis 120 Hertz erwartet – in Apples Jargon: «Pro Motion». Das aktuelle Studio Display verfügt über eine LED-Hintergrundbeleuchtung und eine Bildwiederholungsrate von maximal 60 Hertz.

Mietmodell für Hardware weiterhin in Planung

Seit einem Jahr wird gemunkelt, dass Apple ein Mietmodell für Hardware lancieren könnte, beginnend mit dem iPhone. Für eine monatliche Gebühr soll damit ein Apple-Gerät verwendet werden können, ohne es kaufen zu müssen, aber auch ohne dessen Eigentümer oder Eigentümerin zu werden. Bloomberg will nun erfahren haben, dass dieser Dienst weiterhin geplant sei. Es gebe technische Gründe für die Verzögerung. 9to5Mac führt in einer ausführlichen Analyse aus, was zum Mietmodell bereits bekannt ist und welche Fragen noch im Raum stehen.

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