Self-Tracking – Misst du gezielt deine Fitness oder Gesundheit?

Das iPhone macht es automatisch nebenbei. Die Apple Watch sowieso. Es gibt spezielle Armbänder und unzählige Apps. Man kommt kaum mehr daran vorbei. Das «Self Tracking» scheint omnipräsent. Alles wird aufgezeichnet, protokolliert und analysiert — jeder Schritt, fast jede Bewegung. Sogar für das vermessen des Bettsports gibt es mittlerweile entsprechende Gerätschaften und zugehörige Apps. Auch die sexuelle Aktivität soll bei der Protokollierung nicht aussen vor gelassen werden. Über Sinn und Zweck solcher Vermessungen darf ein jeder selbst urteilen.

Das Vermessen seiner selbst ist aber kein neuer Hype, der nun im vermeintlichen Zeitalter der «Wearables» zu gedeihen scheint. Bereits vor Jahren ist die Unterhaltungselektronik in die Sport-Branche eingedrungen. Manche mögen sich vielleicht an Nike+iPod erinnern, andere bestimmt an das erste Mal, als sie eine Fitness-App auf ihr neues Smartphone geladen hatten. «Runkeeper» beispielsweise gehörte zu den Pionieren. Die Gesundheitsplattform «Health» in iOS, die alle Fitness- und Gesundheitsdaten zentral verwaltet, ist nur die Summe der bisherigen Entwicklungen in diesem Bereich.

In unserer neuen Umfrage möchten wir von euch erfahren, ob ihr eure Fitness- und Gesundheits-Aktivitäten bewusst aufzeichnen lässt.

Gerne erfahren wir in den Kommentaren zu dieser Umfrage mehr über eure Auswahl.

Die Resultate der letzten Umfrage sind im Artikel «Umfrageergebnis: Umfrageergebnis zu Apple Music: Jeder Vierte will seine Musik besitzen können» aufgestellt.

Umfrage: Self-Tracking – Misst du gezielt deine Fitness oder Gesundheit?

Resultate auf die Umfrage «Self-Tracking — Misst du gezielt deine Fitness oder Gesundheit?»
Prozent Antwort Stimmen
35.93% Ja, wo und wann immer möglich
143 Stimmen
33.17% Nicht gezielt, nur «passiv» (z.B. iOS «Health»)
132 Stimmen
30.90% Nein, wird wenn möglich deaktiviert
123 Stimmen
398 Stimmen insgesammt
Resultate auf die Umfrage «Self-Tracking — Misst du gezielt deine Fitness oder Gesundheit?»

5 Kommentare

Profilfoto von Anne

Kommentar von Anne

Ich möchte die angebotenen Fitness-Apps gar nicht benutzen, Pulswerte, Herzfrequenz, Schritt-, Kalorienzähler u.a. sind mir nicht wichtig. Fühle ich mich gut, lasse ich mich beim Laufen und Schwimmen in die Anstrengung hineingleiten, fühle ich mich weniger gut, trainiere ich ruhig und entspannt.
Ich führe ein Sporttagebuch - ganz altmodisch, eine kreierte Numbers-Tabelle mit Sportart, Zeiten, Streckenart bzw. Schwimmbad, Trainingszeit, Intensität bzw. Schwimmstil, Wetterbedingungen und wie ich mich gefühlt habe. Gesamtkilometer wöchentlich, monatlich, jährlich. Beim Laufen trage ich eine einfache (Stopp)Uhr -  noch, aber die AppleWatch interessiert mich, weil sie mir gefällt, nicht wegen der Fitness-Apps. Vielleicht kann ich sie auch bald beim Schwimmen benutzen. Die meisten Fitness-Apps sind eher eine schöne Spielerei.

Profilfoto von bruno_dietrich

Kommentar von bruno_dietrich

Zeichne meine sportlichen Aktivitäten seit Jahren auf. Benutze derzeitig Suunto Ambit - schätze hierbei die Möglichkeit, dass die Daten von Movescount automatisch zu STRAVA übermittelt werden können. Erspart mir beim Jogging das Aufzeichnen der Kilometer, bei welchen die Laufschuhe ausgewechselt werden sollten (STRAVA hat hierfür eine Alarmfunktion).

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