Apple lanciert «Pannenhilfe via Satellit»

Zusammen mit der neuen iPhone-15-Familie hat Apple vergangene Woche auch «Roadside Assistance via Satellite» angekündigt. Vorerst nur in den USA verfügbar, können Personen, die an Orten ohne Wi-Fi- und Mobilfunk-Empfang einen Vorfall mit ihrem Auto haben, Hilfe über Satellit anfordern.

Der neue Dienst baut auf das im letzten Jahr lancierte «SOS-Notruf via Satellit» auf. Über eine ähnlich intuitive Benutzeroberfläche können Hilfesuchende so auch an abgelegenen Orten in Kontakt mit dem amerikanischen Automobilclub «AAA» treten – gewissermassen der «TCS» oder der «ADAC» Amerikas.

Bei der neuen Pannenhilfe können Besitzende eines iPhone-14- oder iPhone-15-Modells aus einer von mehreren Szenarien auswählen – wie «Ausgesperrt», «Kein Benzin / Keine Ladung» oder «Reifenpanne». Ein kurzer Fragebogen ermöglicht die schnelle Erfassung wichtiger Details, die dann per Satellit an AAA übertragen werden. In der Folge kann ein AAA-Mitarbeiter direkt mit der hilfesuchenden Person kommunizieren und Hilfe an den genauen Standort losschicken.

 ()

Wie «SOS-Notfall via Satellit» ist auch «Roadside Assistance via Satellite» zum Start während zwei Jahren kostenlos. Der resultierende AAA-Service ist entsprechend der Mitgliedschaft im Automobilclub abgedeckt, kann aber auch von Nichtmitgliedern in Anspruch genommen werden, so Apple.

Die «Notruf-SOS via Satellit»-Funktion wird noch in diesem Monat auch in Spanien 🇪🇸 und in der Schweiz 🇨🇭 verfügbar gemacht. Auch das hat Apple letzte Woche anlässlich des Special Events bekannt gegeben. Die Funktion ist bisher neben den USA in einem Dutzend Ländern lanciert worden – darunter auch Deutschland 🇩🇪, Österreich 🇦🇹, Frankreich 🇫🇷 und Italien 🇮🇹.

Ob und wann die Pannenhilfe auch in anderen Ländern als den USA verfügbar gemacht wird, hat Apple bisher nicht bekannt gegeben.

Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am

Gönner-Abo

Ab CHF 5.– im Monat

👉🏼 Wir benötigen deine Unterstützung! Unterstütze macprime mit einem freiwilligen Gönner-Abo und mache die Zukunft unseres unabhängigen Apple-Mediums aus der Schweiz mit möglich.

macprime unterstützen