Apple zertifiziert Apple-Watch-Armbänder von Zubehör-Hersteller
Apple hat ein offizielles «Made for Apple Watch»-Programm vorgestellt: Mit diesem Programm erhalten Zubehör-Hersteller Richtlinien, wie sie Armbänder gestalten müssen, damit sie von Apple für die Apple Watch zertifiziert werden. Apple hat den Herstellern dabei nicht nur Auflagen in Bezug auf die Gestaltung gemacht, wie die Richtlinien zeigen.
Apple hat zu Beginn dieser Woche ein offizielles «Made for Apple Watch»-Programm gestartet. Zubehör-Hersteller, welche sich den Richtlinien von Apple unterwerfen, können nun mit der Entwicklung von Apple-Watch-Armbändern beginnen.
Sofern die Zubehör-Artikel alle Voraussetzungen erfüllen, werden sie von Apple zertifiziert. Mit dem MFi-Programm bietet Apple bereits seit längerem für die iOS-Geräte einen Zertifizierungsstandard an, davor auch schon für iPods.
Apples Umweltauflagen
Auf der Webseite des «Made for Apple Watch»-Programms hat Apple einige Mindestanforderungen veröffentlicht, welche die Designer bei der Entwicklung der Armbänder zu beachten haben. Zudem gibt das Unternehmen den Zubehör-Herstellern Anhaltspunkte, welche Material-Kombinationen verwendet werden sollen.
Apple macht den Entwicklern zudem Vorschriften in Bezug auf den Umweltschutz. Dabei geht das Unternehmen allerdings nicht über die geltenden EU-Vorschriften hinaus. Auch müssen die Armbänder für eine Zertifizierung einer vorgeschriebenen Belastung Stand halten können.
Apples eigene Armbänder sind bereits zu kaufen
Apple selbst hat bei den Armbändern für die Apple Watch bereits einen Vorteil gegenüber den Zubehör-Herstellern: Seit dem Verkaufsstart der Apple Watch bietet das Unternehmen den Kunden zusätzliche Armbänder an. Die Preise dieser Armbänder variieren sehr stark: In Deutschland beispielsweise kosten die Armbänder zwischen 59 und 499 Euro.
Im Angebot sind unter anderem das Sportarmband aus Kunststoff, das Milanaise-Armband und das Loop-Lederarmband.
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