Erste «Rapid Security Response»: Apple veröffentlicht Sicherheits-Update für iOS, iPadOS und macOS

Gestern Abend hat Apple erstmals seinen neuen schnellen Update-Prozess «Rapid Security Response» resp. «schnelle Sicherheitsmassnahme» verwendet, um rasch auf wichtige Sicherheits-Probleme reagieren zu können.

Stefan Rechsteiner

Die Sicherheits-Updates «iPadOS-/iOS-Sichehreitsmassnahme 16.4.1 (a)» und «macOS Rapid Security Response 13.3.1 (a)» können über die System-Einstellungen von iPadOS, iOS und macOS geladen und installiert werden.

Wie bei normalen System-Updates lässt sich die Installation dieser neuen Update-Variante auch automatisch durch das OS erledigen. Anders als bei normalen System-Updates, lässt sich eine installierte «Sicherheitsmassnahme» über die System-Einstellungen aber auch wieder entfernen.

Mit «Rapid Security Response (Schnelle Sicherheitsmassnahme)» will Apple schneller mit gezielten OS-Aktualisierungen auf wichtige Sicherheits-Probleme reagieren. Das System erlaubt es dem Mac-Hersteller, wichtige Sicherheits-Updates auszuliefern, ohne dass dafür ein komplettes Betriebssystem-Update notwendig ist – beispielsweise können so Verbesserungen für den Safari-Browser, den WebKit-Framework-Stack oder kritische System-Libraries schneller ausgespielt werden. Auch ist der Installations-Prozess dieser Updates schneller als bei normalen System-Updates – ein Geräte-Neustart wird indes in den meisten Fällen trotzdem notwendig sein.

Details darüber, was genau dieses erste solche Update verbessert resp. was für Sicherheitslücken damit behoben werden, liefert Apple bis dato noch keine.

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