iPhone-Produktion soll in die USA: Trump droht Apple mit Strafzöllen
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US-Präsident Donald Trump hat heute Apple mit Strafzöllen von 25 Prozent gedroht, wenn das Unternehmen die in den USA verkauften iPhone nicht auch dort herstellt – statt wie bisher in China respektive neu (wegen den Trump-Tariffs) in Indien. Auf seinem eigenen «Truth Social» schrieb Trump, er habe «Tim Cook von Apple» schon «vor längerem» über seine «Erwartungen an eine iPhone-Produktion in den USA informiert» und auch darüber, dass eine Nichteinhaltung von Trumps Wunsch zu den erheblichen Strafzöllen führen würden.
Der Markt reagiert entsprechend: Die Apple-Aktie stieg heute an der New Yorker Technologie-Börse NASDAQ mit einem Minus von über 2 Prozent in den Handelstag ein.
Trump liess bereits in den vergangenen Tagen durchblicken, dass er nicht begeistert sei von Apples Plänen, die iPhone für den US-Markt in neu errichteten Anlagen in Indien zu bauen.
Apple hat in der Vergangenheit oft beteuert, dass eine iPhone-Fertigung in den USA aufgrund eines Mangels an dort genügend qualifizierten Fachkräften sowie auch deutlich höheren Kosten nicht machbar sei.
Anfang Monat sagte Apple-CEO Tim Cook, dass sein Unternehmen die Mehrheit der jetzt in den USA in den Verkauf kommenden iPhone-Modelle in Indien produziert. Schätzungen zufolge sind das rund 60 Millionen Geräte. Der Mac-Hersteller erhofft sich so, aus dem Handelsstreit zwischen Trumps USA und China zu kommen. Die Zoll-Strategie von Trump kostet Apple gemäss Cook voraussichtlich alleine im laufenden Quartal 900 Millionen US-Dollar.
Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am
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Kommentar von sierra
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