Apple Pay expandiert nach Frankreich und Hongkong

Nach der Schweiz ist Apple Pay nun auch in Frankreich und Hongkong verfügbar. Die Unterstützung für den Bezahldienst wird in den USA zudem erneut ausgebaut.

Stefan Rechsteiner

Der Bezahldienst «Apple Pay» des iPhone-Herstellers ist seit gestern nun auch in Frankreich und Hongkong verfügbar. Vor knapp zwei Wochen lancierte Apple den Dienst in der Schweiz.

Mit dem dritten europäischen Land (nach Grossbritannien und der Schweiz) und dem dritten asiatischen Markt (nach China und Singapur) ist Apples Bezahldienst mit Frankreich und Hongkong nun in neun Ländern verfügbar. Der Dienst wurde 2014 in den USA lanciert, und expandierte im darauf folgenden und in diesem Jahr nach Grossbritannien, Kanada, Australien, China und Singapur.

In unserem Nachbarland Frankreich werden MasterCard- und Visa-Karten von den Banken Banque Populaire, Caisse Epargne, Carrefour Banque und Ticket Restaurant genutzt werden. Boon und Orange sollen bald folgen.

In Hongkong kann Apple Pay mit MasterCard-, Visa- und American-Express-Karten benutzt werden, die von den 5 Banken Bank of China, DBS, Hang Seng Bank, HSBC und Standard Chartered herausgegeben werden.

Die Apple-Pay-Expansion auf Frankreich und Hongkong wurde — wie jene auf die Schweiz — während der WWDC-Keynote im Juni angekündigt. Ob bald noch weitere Länder folgen ist derzeit noch unklar, Gerüchte gibt es seit längerem über einen spanischen Start. Für den deutschen Markt gibt es bisher kaum Hinweise auf einen baldigen Start.

In den USA wird Apple Pay derweil neu von 13 weiteren Banken unterstützt — die Liste der Finanzinstitute, die Apples Bezahldienst in den USA unterstützen, wuchs damit auf 1374 an. In Kanada sind es deren sieben, in Grossbritannien 17, in Australien eine, in China 19, in Singapur fünf und in der Schweiz drei Finanzinstitute.

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