Apples chinesische Lieferkette läuft zu 90 Prozent mit erneuerbarer Energie

Weitere Investitionen in erneuerbare Energien in China

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Apple hat letzte Woche bekannt gegeben, dass inzwischen mehr als 90 Prozent seiner Produktion und Fertigung in China mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Über 100 Lieferanten des Unternehmens sollen dazu beigetragen haben – durch Apples 2015 ins Leben gerufene «Supplier Clean Energy Project» und seit 2018 und 2024 zweier «China Clean Energy»-Fonds, mit welchen «über 1 Gigawatt an erneuerbaren Energien in 14 chinesischen Provinzen ermöglichten», so Apple in der Mitteilung.

Aufbauend auf diesen Entwicklungen haben Apple-Lieferanten jetzt den «China Renewable Energy Infrastructure Fund» mit einem Volumen von 1 Milliarde RMB (gut 110 Schweizer Franken resp. 120 Euro oder 140 Millionen US-Dollar) ins Leben gerufen. Über den Fonds sollen Projekte unterstützt werden, über welche bis 2030 rund 1 Million Megawattstunden sauberer Strom in das chinesische Netz eingespeist werden sollen. Wie die vorherigen Fonds soll auch der neue über Investitionen «neue und frühe Entwicklungsphasen von Projekten für erneuerbare Energien» fördern.

Apple hebt in der Mitteilung weiter hervor, dass die Umwelt-Initiativen seiner Lieferanten einen «Welleneffekt» erzeugt habe.

Seit 2015 seien die gesamten Treibhausgas-Emissionen des Unternehmens um mehr als 60 Prozent reduziert worden, liess Apple bereits im Frühling verlauten. Im Rahmen des 2015 gesetzten Unternehmensziels «Apple 2030», will das Unternehmen bis Ende dieses Jahrzehnts über seinen gesamten Fussabdruck hinweg CO₂-neutral werden. Kürzlich hat Apple auch neue Investitionen in Umwelt- und Erneuerbare-Energie-Projekte in den USA und in Europa bekannt gegeben.

Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am

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